Re: völlig am Ende

#31
Oh Mann, was ist nur mit mir los???
Dieser Gedanke lässt mich nicht mehr los. Ich habe es vorher in Three´s Thread zum Ersten Mal überhaupt ausgesprochen. Die Vermutung, mehrere Persönlichkeitsanteile zu haben, die abgespalten sind.
Es klingt so verrückt, ich will das nicht wahrhaben. Ich trau mich auch gar nicht, das irgendjemandem zu erzählen. Das glaubt mir doch niemand. Die denken doch alle, jetzt dreh ich ganz durch???
Und doch passt es so gut. Es würde so manches erklären. Aber wieso sollte grade ich sowas haben? Soviele Fragen in meinem Kopf. Ich habe manchmal das Gefühl ich sitze da und höre zu wie in meinem Kopf diskutiert wird, ohne darauf Einfluss nehmen zu können, oder es beenden zu können. Aber das hatte ich noch nicht oft.
Ist das alles jetzt Einbildung? Bin ich vielleicht sogar so krank, dass ich mir Symptome einrede, die es gar nicht gibt? Ich kann doch nicht alles haben, was ich lese? Aber andererseits, ich weiß doch, was ich erlebe. Aber weiß ich das wirklich????? Ich bin so verwirrt, stehe so neben mir.

Alles dreht sich um mich. Heute ist auch so ein Tag, wo ich das Gefühl habe, mein Körper passt nicht zu mir. Ich habe das Gefühl, durch meine Augen wie durch zwei Fensterscheiben zu sehen, als würde ich in einem Raum sitzen. Es ist keine Einheit. Weiß nicht, wie ich das beschreiben soll. Dreh ich jetzt durch? Bin das jetzt überhaupt ich? Und wenn nicht, wer dann?
Es ist irgendwie krass. Ich sollte mich wohl besser in die Psychiatrie einweisen lassen.... aber da will ich ja eigentlich nicht hin. Ich will doch nur "normal" sein. Aber, was ist normal???? Ich weiß es nicht

Eure verwirrte traumsternchen
"Lebe Deinen Traum und träume nicht Dein Leben"

Re: völlig am Ende

#32
Hi Traumsternchen,
ich hab dir mal aus Wikipedia was hier reinkopiert, vielleicht kannst du damit was anfangen. Was du beschreibst, hat mich an Depersonalistion erinnert.
Lg, Bumble-bee

Allgemein bezeichnet Depersonalisation den Verlust bzw. die Veränderung des ursprünglichen, natürlichen Persönlichkeitsgefühls. Im speziellen Sinne versteht man unter Depersonalisation eine bestimmte Form von psychischer Störung, bei der die Betroffenen

* ihre eigene Person (d. h. ihren Körper, ihre Persönlichkeit, ihre Wahrnehmung, ihre Erinnerung, ihr Denken, Fühlen, Sprechen oder Handeln) und/oder
* Personen und Objekte innerhalb ihrer Umwelt

als verändert, fremd, nicht zu-sich-gehörig, leblos, fern oder unwirklich erleben. Entfremdungserlebnisse gegenüber der Umwelt werden auch als Derealisation bezeichnet.

In der ICD-10-Klassifikation ist die Störung dem neurotischen Formenkreis zugeordnet und trägt die Chiffre ICD-10 F48.1. In der DSM-Klassifikation trägt die Störung die Chiffre DSM 300.6 und wird unter die dissoziativen Störungen gerechnet.
Die Symptome der Depersonalisationsstörung (engl. Depersonalisation disorder) sind vielfältig und für die Betroffenen oft schwer in Worte zu fassen. Zu den Kernsymptomen[2] zählen:

* Emotionale Taubheit: Betroffene klagen, dass sie nichts fühlen oder dass ihre Gefühle „flach“ oder unwirklich sind. Ihre Wahrnehmung von Personen oder Objekten „lässt sie oft kalt“, d. h. das Beobachten eines Sonnenuntergangs, die Wahrnehmung von Schmerz oder das Berühren ihres Partners löst keine Emotionen aus.
* Veränderung des Körpererlebens: Der eigene Körper oder Teile des Körpers werden als verändert (leichter/schwerer, größer/kleiner), als leblos oder als nicht zu-sich-gehörig empfunden. Das eigene Spiegelbild oder die eigene Stimme können fremd wirken. Manche Betroffene haben das Gefühl, nur „ein Kopf ohne Körper“ oder nur „Augen ohne Körper“ zu sein.
* Veränderung der visuellen Wahrnehmung: Viele Betroffene haben das Gefühl, „neben sich zu stehen“, so, als würden sie ihre Umwelt aus einer veränderten Perspektive (von weit weg, von außerhalb ihres Körpers, durch eine Kamera oder wie auf einer Filmleinwand etc.) sehen.
* Gefühl der Automaten- oder Roboterhaftigkeit der eigenen Bewegungen oder mentalen Prozesse: Bewegungen können zwar problemlos willentlich und kontrolliert ausgeführt werden, doch die Betroffenen empfinden oft keine Zugehörigkeit einer bewusst ausgeführten Bewegungen zu einem eigenen willentlichen Entschluss, diese Bewegung auszuführen. Sie haben z. B. nicht das Gefühl, ihre Hand zu bewegen, sondern empfinden, dass die Hand – wie ferngesteuert – „sich bewegt“.
* Veränderung von Gedächtnisprozessen: Erinnerungen können als blass, undeutlich oder fern wahrgenommen werden: ein nur wenige Stunden zurückliegendes Ereignis kann in der Erinnerung so empfunden werden, als läge es schon Jahre zurück. In traumatisierenden und extremen Stress-Situationen kann das Bewusstsein so weit eingeengt sein, dass das Erlebte im Gedächtnis nur fragmentarisch und zusammenhangslos abgespeichert wird. Dies kann dazu führen, dass Betroffene solche Erlebnisse später nicht verbal schildern können. Auch ein Déjà-vu-Erlebnis ist in der Regel von einem Gefühl der Entfremdung begleitet, da trotz des starken Eindrucks eines wiederholten Erlebens, detailliertere Gedächtnisinhalte, wie etwa über den Zeitpunkt oder den Zusammenhang des mutmaßlichen früheren Erlebnisses, fehlen.

Darüber hinaus können seltener auch die auditive oder taktile Wahrnehmung, das Geschmacksempfinden oder die Zeitwahrnehmung gestört sein. Weiterhin können Gefühle von „Gedankenleere“ bestehen, die Unfähigkeit, sich visuell oder auditiv etwas vorzustellen, oder eine erhöhte Selbstbeobachtung.

Die Dauer der Entfremdungserlebnisse kann von einigen Sekunden bis hin zu mehreren Stunden oder Tagen reichen.

Trotz der vielen unterschiedlichen Äußerungsformen ist allen Entfremdungserlebnissen gemeinsam, dass sie von den Betroffenen als unangenehm und beunruhigend empfunden werden. Die Betroffenen haben das Gefühl, dass etwas anders ist, als es vor dem Auftreten der Depersonalisationserlebnisse war, und anders ist, als es eigentlich sein sollte. Sie leiden oft unter Ängsten „verrückt zu werden“ oder auch nur solchen, von anderen „für verrückt gehalten zu werden“, wenn sie von ihren Erlebnissen erzählen.

Abgrenzung: Depersonalisationserfahrungen treten auch bei Gesunden auf, z. B. bei großer Müdigkeit, nach stressauslösenden oder lebensbedrohlichen Situationen, während spiritueller Erfahrungen (Meditation, Trance) oder unter dem Einfluss halluzinogener Drogen. Die unterschiedlichen Quellen konstatieren eine Lebenszeitprävalenz in der nicht-klinischen Bevölkerung zwischen 30 % bis 50 %. Von einer Störung im Zusammenhang mit Depersonalisation kann gesprochen werden, wenn bestimmte weitere Faktoren hinzukommen, wie z. B. eine erhöhte Intensität und Frequenz der Entfremdungserlebnisse oder der Zusammenhang mit einer anderen psychischen Störung (vgl. auch Abschnitt Sekundäre Depersonalisationsstörung).

Obwohl Betroffene u. U. auch ihre Umwelt verändert wahrnehmen, bleibt während der Depersonalisationserfahrung die Realitätsprüfung intakt, d. h., die Betroffenen haben – in Abgrenzung zu psychotischen Störungen, wie z. B. der Schizophrenie – keine Wahnvorstellungen, schätzen bei ihren alltäglichen Aufgaben sich und ihre Umwelt richtig ein und haben Kontrolle über ihr Handeln. Wenn Betroffene z. B. das Gefühl haben, Personen und Objekte wie in den Raum projizierte Hologramme zu sehen, so wissen sie dennoch immer, dass diese Personen und Objekte real und keine Hologramme sind. Man könnte es so ausdrücken: Die Depersonalisation verändert für die subjektive Sicht des Betroffenen die Qualität der Wahrnehmung, nicht aber die Qualität des Wahrgenommenen (d. h. der eigenen Person oder der Umwelt).

Re: völlig am Ende

#33
Danke, liebe Bumble-bee,

puuh, wieder ein neuer Punkt, über den ich mir noch gar keine Gedanken gemacht habe. Auch das ist nicht abwegig. Es passen einige Punkte. Einige (weniger) aber auch wieder nicht so ganz. Ganz ausschließen kann ich also auch das nicht. Muss ich mich mal weiter damit auseinandersetzen...

Ach Mann, wenn doch nur meine Therapeutin da wäre. Ich weiß einfach nicht, mit wem ich sonst darüber reden könnte. Das alles belastet und beschäftigt mich irgendwie so sehr. Ich versuche es zwar, aber es gelingt mir heute gar nicht, das alles auszublenden und wegzuschieben. Heute abend sind wir auch noch eingeladen - 30. Geburtstag einer Freundin + Einweihungsparty - sehr viele Leute, die ich nicht kenne, gemeinsames Essen, und das ab 20 Uhr. Hoffentlich lenkt mich das wenigstens ab...

LG
traumsternchen
"Lebe Deinen Traum und träume nicht Dein Leben"

Re: völlig am Ende

#35
... war ein schöner und langer Abend. Und mit ein bisschen (mehr) Alk ist das Leben auch leichter zu ertragen :wink:

irgendwie bin ich immer noch ganz dusselig.... aber egal. Zumindest muss ich heut nicht ständig nachdenken. Das hat schon was irgendwie.

Schönen Nikolaustag an Euch alle!
traumsternchen
"Lebe Deinen Traum und träume nicht Dein Leben"

Re: völlig am Ende

#36
ich befinde mich im freien Fall nach unten.
Es ist alles so sinnlos und leer. Ich greife nach jedem Strohhalm und doch ist es immer nur ein kurzer Halt. Es ist ein ungesicherter Fall in tiefste Tiefen. Ich habe Angst. Möchte nur noch, dass das alles vorbei ist.
Ich bestehe nur noch aus Angst und Verzweiflung. Keine Kraft mehr. Kein Antrieb mehr. Wie soll das nur weitergehen?
Ich habe so einen Hass. Möchte die Verantwortlichen zur Rede stellen. Vielleicht mache ich das morgen. Aber wahrscheinlich macht es alles nur noch schlimmer. Meinen Verfolgungswahn zum Beispiel. In mir ist alles so tot, dass es mich nicht einmal mehr ankotzt. Ich könnte nur noch resignieren.

traumsternchen
"Lebe Deinen Traum und träume nicht Dein Leben"

Re: völlig am Ende

#37
süße habs erst jetzt gelesen. was ist ( war) los das es dir wieder so geht? schreib alles nieder. sei gedrückt. bitte nicht so verzweifelt sein.
die angst in der eigenen leere zu versinken ist wie wein stich ins herz.. wer nicht kämpft hat schon verloren.

Re: völlig am Ende

#38
wenn ich das nur wüsste. Es ist einfach.... ach, ich weiß nicht. Ich kann es nicht einmal definieren. Dieses Gefühl, nicht überlebt haben zu wollen. Warum durfte ich nicht sterben? Mein Leben war vorbei, bevor es begonnen hatte. Es ist so ungerecht. Ich bin einfach verzweifelt und komme da nicht raus. Gestern hatte ich wieder den ganzen Tag Migräne. Es half einfach nichts. Ich habe irgendwann einfach nur noch meinen Kopf gegen die Wand geschlagen, vor lauter Schmerzen.
Mein Mann möchte sogar seine Stelle wechseln, nur damit ich irgendwie im nächsten Jahr in eine Klinik gehen kann....
aber das will ich nicht.
Ich möchte in eine Klinik, aber ich möchte nicht, dass er dafür seinen Job aufgiebt. Das kann ich nicht verlangen.
Ich weiß nicht einmal was ich als erstes angehen soll. Eine Traumatherapie oder die Essstörung oder die Borderline-Störung?

Aber einen Lichtblick hatte ich heute schon. Meine Therapeutin (die ja zwei Monate weg ist) hat mir gemailt. Sie ist in Vietnam und hat nicht oft die Möglichkeit eine funktionierende I-net Verbindung aufzubauen, aber sie ist gedanklich bei mir.
Das war so lieb von Ihr. Mir fehlt meine Therapie im Moment so sehr.

Am Samstag abend war ich noch bei meiner Besten Freundin. Das hat mir auch gut getan. Sie ist auch einfach immer für mich da. Es hat mir so gut getan, einfach in den Arm genommen zu werden und weinen zu dürfen. Ich konnte Ihr viel erzählen, worüber ich noch nie gesprochen hatte.
Ich weiß gar nicht, wie ich Ihr dafür jemals angemessen danken könnte. Sie gehört zu den liebsten Menschen in meinem Leben.

Nur, der Schmerz sitzt so tief. Die Grundlage meines Lebens ist Schmerz, Angst und Verzweiflung...

LG
traumsternchen
"Lebe Deinen Traum und träume nicht Dein Leben"

Re: völlig am Ende

#40
ich esse schon wieder. Dabei ist der letzte FA grade mal 1 1/2 Stunden her.
Ich versuche die Leere mit essen zu füllen und weiß doch so genau, dass es nicht funktioniert. Und doch kann ich nicht anders. Es ekelt mich so an. Alles: Ich, das Essen, das Leben....

bin total verzweifelt.
traumsternchen
"Lebe Deinen Traum und träume nicht Dein Leben"

Re: völlig am Ende

#41
gestern abend bin ich ziemlich spät nochmal zu meiner Freundin gefahren, weil ich mich bei Ihr bedanken wollte.
Es war sehr schwer für mich, da es mir einfach peinlich war, meine Gefühle so offen zu sagen.
Aber ich konnte mich überwinden und hab Ihr gesagt, dass Sie ein ganz besonderer Mensch für mich ist, und dass Sie mir so extrem viel bedeutet und einfach zu meinem Leben gehört. Sie hat mir die ganze Zeit über in die Augen gesehen und ich bemerkte, wie Ihr die Tränen kamen. Wir haben uns dann lange umarmt und beide geweint und sie sagte, sie hätte mich einfach lieb, genau so wie ich bin. Und Sie würde immer für mich da sein, und alles was in Ihrer Macht steht tun, damit ich erfahren kann, wie schön das Leben sein kann.

Ich hab die ganze Nacht darüber nachgedacht. Es ist unglaublich. Es ist eine andere Art von Liebe, die mich mit dieser Frau verbindet. Ist das platonische Liebe? Ich weiß es nicht. Es ist einfach nur schön, so eine liebe Freundin zu haben.

Normalerweise blocke ich alle Gefühle ab, aber dieses Erlebnis gestern konnte ich einfach bewusst wahrnehmen, auch wenn es mir im Nachhinein total peinlich war. Aber vielleicht muss es das ja wirklich gar nicht sein.
Seitdem geht es mir etwas besser. Ich konnte seit langem mal wieder ein paar Stunden am Stück schlafen, ohne wie gerädert aufzuwachen, ohne Alpträume und Panikattacken.
Ich trau es mich noch gar nicht zu hoffen, aber vielleicht geht es ja jetzt langsam doch wieder leicht bergauf?????

LG
traumsternchen
Zuletzt geändert von traumsternchen am Di Dez 09, 2008 12:46, insgesamt 1-mal geändert.
"Lebe Deinen Traum und träume nicht Dein Leben"

Re: völlig am Ende

#42
Das ist was ganz besonderes und es muss dir auch gar nicht peinlich sein! Sie muss dich wirklich lieb haben, es freut wahnsinnig für dich, dass du so einen lieben Menschen an deiner Seite hast!

wie gehts dir sonst so?

Liebe Grüße
Wo ist bitte der Anfang vom Ende?

Re: völlig am Ende

#43
es gibt mir ein bisschen Hoffnung zurück, nicht ganz alleine dazustehen (wenn ich mich auch oft alleine fühle).
Es geht mir momentan noch nicht gut. Ich schaffe es noch nicht einmal meinen Haushalt im Griff zu haben. Aber ich weiß, es gibt Menschen in meinem Leben, die mich trotz dieser Krisen lieben und mich unterstützen. Das gibt mir die Kraft trotzdem weiterzumachen, egal wie schwer es ist.
Nur meine Schule würde ich am liebsten hinschmeißen. Ich kann einfach nicht mehr lernen. Egal wie sehr ich es probiere. Es deprimiert mich total, denn dann müsste ich alle meine Lebensziele über den Haufen werfen....
Ich weiß manchmal echt nicht weiter. Ich würde lieber heute als morgen in eine Klinik gehen. Aber alleine bei dem Gedanken vermisse ich meine beiden Jungs schon so sehr...

LG
traumsternchen
"Lebe Deinen Traum und träume nicht Dein Leben"

Re: völlig am Ende

#44
Hast du denn noch Freude an deinem Studium? Würde es dir sehr schwer fallen es sein zu lassen? Und wenn du erstmal eine Pause einlegst, in die Klinik gehst und dann weiter entscheidest, geht das nicht?

Ich glaub dir, dass dir die 2 fehlen werden, aber DIR gehts danach besser und das werden auch deine Jungs merken!

Du musst auch mal auf dich schauen! Und ich bin mir auch sicher, dass dich deine Freundin da ebenfalls unterstützen wird!
Wo ist bitte der Anfang vom Ende?

Re: völlig am Ende

#45
ich habe Ende Mai Abschlussprüfungen und jetzt schon seit 3 Monaten kaum noch gelernt, weil ich es einfach nicht schaffe. Weil es mir immer wieder richtig schlecht geht. Ich möchte aber eigentlich schon die Prüfungen schreiben, d.h. ich kann erst Anfang Juni in die Klinik gehen. Aber das werde ich jetzt auf jeden Fall machen.
Ich habe zum Glück einige Freundinnen und auch meinen Mann und meine Schwiegereltern, die mich dabei unterstützen und sich vor allem um die Kinderbetreuung kümmern wollen. Es fällt mir nur so schwer, diese Hilfe auch anzunehmen. Es geht doch NUR um mich. Ich habe so ein schlechtes Gewissen damit, so sehr auf andere angewiesen zu sein. Ich habe das Gefühl, meine Kinder abzuschieben. Obwohl ich weiß, dass Sie bei all diesen lieben Leuten so gerne sind und die das auch gerne machen. Aber ich habe trotzdem Angst davor.
Sollte ich mich gegen die Schule entscheiden, kann ich auch schon vorher in die Klinik gehen, aber dann weiß ich genau, dass ich mich da nie wieder rantrauen werde und somit auch mein Traum vom Sozialpädagogikstudium beendet ist. Und das will ich nicht.
Fühl mich so hilflos grade.
Danke für Deine Antworten, liebe Aschenputtel

LG
traumsternchen
"Lebe Deinen Traum und träume nicht Dein Leben"