hi...

#1
hi...

hab schon öfter ein bisschen einfach nur so euer forum durchforstet, besonders als ich drauf gekommen bin, dass mein essverhalten wirklich nicht normal ist... aber jetzt habe ich mich endlich dazu aufraffen können, mich hier anzumelden und ich hoffe, dass ich hier liebe leute finden werde :wink:
ich bin weiblich, 21 und bin noch etwas nervös...

lg

Re: hi...

#2
hallo hassliebe!

schön dass du dich angemeldet hast. erzähl doch einmal ein bisschen... was ist nicht normal an deinem essverhalten? was macht dir zu schaffen? wie lang geht das schon so?

lass dir zeit und fühl dich willkommen.
lg nwtl
fall down 7 times, stand up 8.

Re: hi...

#3
danke nowaytoolong, hab mich sehr über deine liebe antwort gefreut!

ich denke den ganzen tag nur über essen nach. was ich darf und was nicht usw...
also, dass ich mir viel gedanken über essen gemacht hab, ist schon seit jahren so. doch vor ein, zwei jahren hats dann angefangen, dass die gedanken immer mehr wurden, immer mehr verbote und ich hab dann den ganzen tag nichts anderes gemacht als zu planen wann ich was essen darf, wieviel usw bin jeden tag mindestens einmal riesen mengen einkaufen gegangen. alles ungesunde sachen.
ich wollte zwar schon immer abnehmen, aber je mehr ichs wollte, desto mehr hab ich gefressen und dann hab ich immer mehr die kontrolle verloren.
da sind dann die schuldgefühle gewachsen und vor ungefähr einem jahr hab ich dann mit dem erbrechen angefangen. hab früher schon, wie ich jung war, es auch ein paar mal versucht...

die gedanken sind dann immer mehr geworden, hab mich immer mehr zurückgezogen,wollt nix mehr machen, weil alles meine planungen und meine möglichkeit immer wann ich will erbrechen zu können in gefahr gebracht hat.
hab mich dann nur noch fürs studium mit leuten getroffen und nur wenns nicht anders gegangen ist.
ja und jetz geh ich seit drei oder vier monaten zur psychologin...

Re: hi...

#4
hallo hassliebe!

hmmm, ich seh sehr sehr viel von mir selbst in dem was du erzählst...
bei mir hat es auch vor fast 2 jahren angefangen und ich bin auch 21 : )

hast du eine idee wieso du so besessen vom essen wurdest? hat es einen auslöser gegeben? du sagst, du hast schon immer abnehmen wollen - doch wieso? was hindert dich daran, glücklich mit dir selber zu sein, so wie du bist? was hindert dich daran, dich selber anzunehmen?

das mit dem rückzugsverhalten kenne ich auch nur allzu gut. wie regelmäßig erbrichst du bzw hast du FAs? gibt es da einen bestimmten rythmus bei dir? auch wieder bessere phasen?!

lg nwtl
fall down 7 times, stand up 8.

Re: hi...

#5
bei mir in der familie ist es denk ich ein zeiche von schwäche dick/mollig zu sein. und das bin ich aber grade. ich bemerke meiner meinung nach abwertige blicke und abnehmen ist bei uns immer schon ein großes thema gewesen...
und ich hab erst vor 2 jahren so zugenommen und darum denk ich, dass das nicht ICH bin, verstehst du? :|

also es ist wei ein kreislauf: es gibt eine phase, da geht es mir gut, ich denke zwar dauernd übers essen nach, plane, halte mich aber dran und darum gehts mir noch besser, weil ich grad nix verbotenes gegessen hab.
dann kommen die kleinen einreiser, einmal da was verbotenes, ganz wenig, dann dort usw und kurz darauf verlier ich wieder die kontrolle. ich merks schon, wenn ich mir irgendwas zum essen mache, dass ich danach nicht mehr aufhören kann und noch andere sachen essen werde... werde voll nervös und zitere...
also es geht so lange gut, bis ich ne FA hab. dann häufen sie sich.
bevor ich zur psychologin gegangen bin, hab ich immer öfter erbrochen, manchmal einen ganzen tag nur gegessen und erbrochen. dann hats mal an einem tag nach einer FA nicht mehr geklappt. da hab ich mich dann ne zeitlang zusammengerissen, aber nach ein, zwei wochen hats wieder von vorn begonnen.

jetz ist es so, dass meine FA eher selten sind, aber ich zähl derzeit strikt kalorien, was mir hilft, damit ich ein bisschen das gefühl von kontrolle hab...

ja es hat scheinba schon hintergründe warum ich das mach, aber ich weiss noch nicht warum... versuchs grad mit meiner ärztin herauszufinden glaub ich...

und wie gehts dir? wie ist es bei dir soweit gekommen und warum?machst du ne therapie?

Re: hi...

#6
hmm... ich hab auch vor 1 1/2 jahren erst angefangen zuzunehmen. es ist nicht krass viel, aber doch für mich sehr sehr auffällig und frustrierend.
ich glaube bei mir hat es viel mit erwartungen an mich selber zu tun - erwartungen, denen ich gelernt habe in der vergangenheit immer zu entsprechen (v.a. gegenüber meinen eltern, verwandten, auch freunden...), und die mich jetzt aber seit fast zwei jahren enorm einengen.

und ich hab erst vor 2 jahren so zugenommen und darum denk ich, dass das nicht ICH bin, verstehst du?
JA verstehe ich! nur allzu gut! ich fühl mich mir manchmal auch so fremd, da ich einfach nicht weiß, wieso ich nicht mehr ich sein kann und normal handeln (bzw essen) kann und einfach mein leben so lebe wie ichs immer getan hab und wie ichs geliebt hab, ohne einbrüchen, essproblemen...
ich hab vor 1 1/2 jahren auch begonnen - ganz im gegensatz zu früher - sehr ungesund zu essen bzw auch oft einfach auf NUR ungesundes lust zu haben... ohne wirklich grenzen zu kennen und darauf hin einfach unmäßig in mich rein zu stopfen... und zeitweise dann auch zu erbrechen.
bei mir gehts immer auf und ab, ungefähr eine woche ist sehr gut (ich esse gesund, nehme voll am sozialen leben teil, fühl mich wohl), die nächste schlecht (rückzug, FA, keine kraft mehr, resignation :arrow: wie ich das verabscheue....!), dann wieder gut, schlecht, gut schlecht etc etc immer so weiter. und das seit 1 1/2 jahren. die wechsel sind immer ziemlich krass und erschütternd. habe aber sofort gemerkt, dass riesig was nicht stimmt und deshalb hab ich schon nach 2 monaten mit den ersten leuten über mein problem geredet :arrow: etwas, das mir wohl sehr gelegen gekommen ist, da ich sonst vielleicht jetzt tiefer drin stecken würde :!: :!:

ich hab eine reihe von institutionen/leuten als ansprechpartner genutzt und bin jetzt seit anfang juni bei meiner therapeutin und sehr glücklich mit ihr. jedoch merke ich, dass es schwerarbeit ist, in der therapie an mir zu arbeiten. mir kommt zur zeit so vor, als seien alle themen erschöpft und ich weiß nicht genau, was ich noch brauche, um mich endlich "ändern" zu können..... ich bin da eher ungeduldig 8)

ich weiß nur, dass bei mir sicher sehr viel mit mustern zu tun hat, die ich mir von kindheit an angeeignet habe, und dass es jetzt schwer ist für mich diese abzulegen und meinen lebensweg endlich ganz im focus auf mich selber gehen zu lernen..... meine kindheit war eine sehr schöne und glückliche und deshalb liegt bei mir alles was mir zu schaffen macht eher im verborgenen und ist für mich schwer zu entdecken...
fall down 7 times, stand up 8.

Re: hi...

#7
meine kindheit war auch wunderschön, also daran kanns nicht liegen :wink:
und wem hast du alles gesagt, dass du bulimie hast? wie lange hast du dafür gebraucht?
nowaytoolong hat geschrieben: ich fühl mich mir manchmal auch so fremd, da ich einfach nicht weiß, wieso ich nicht mehr ich sein kann und normal handeln (bzw essen) kann und einfach mein leben so lebe wie ichs immer getan hab und wie ichs geliebt hab, ohne einbrüchen, essproblemen...
:( mir gehts ganz genauso! man will sich ändern, weiss, dass es nicht richtig ist und man normal essen sollte... aber irgendwie ist man dann plötzlich irgendwie nur mehr wie ein zuschauer, der nicht eingreifen und was ändern kann. man kann nur zusehen, wärend die andere person etwas tut...
ich würde am liebsten meinen kopf ausschalten, oder jeden tag von jemanden gesagt bekommen, was ich essen soll, also DARF! aber ich weiss, dass das nicht geht und ich will es ja auch selbst schaffen :?
an guten tagen aber ich muss leider zugeben, irgendwie kann ich immer noch nicht glauben, dass ich diese krankheit haben soll. ich tu es zwar, habe alle anzeichen dafür, aber es ist irgendwie trotzdem so... ich weiss auch nicht... ich denk irgendwie ich tu es, weil ichs will, dass ich aufmerksamkeit haben will und es deshalb extra tu... :(

Re: hi...

#8
du meinst du hast FA um dir selber aufmerksam keit dadurch zu schenken? diese hypothese hab ich bei mir nämlich. bin mir ziemlich sicher, dass es eigentlich einen sehr großen selbstfürsorglichen teil beinhaltet. sich das zu "gönnen", einfach nur für sich "selber" da zu sein ohne von anderen "genervt" zu werden...... ja hmm.

naja also ich habe zum glück eine freundin die gemerkt hat, dass mit mir was nicht stimmt. und sie hat mich dann so lange ausgequetscht bis ichs ihr gesagt habe. daraus hab ich dann auch den mut geschöpft, es meiner besten freundin zu sagen. und die widerum hat mir sofort adressen gegeben, an die ich mich wenden sollte für professionelle hilfe. zuerst war ich ein halbes jahr bei einer adresse, dann ein paar monate bei einer anderen und dann hat die freundin, der ichs als erstes gesagt habe gemeint so kanns nicht weiter gehn du brauchst eine anständige therapie und sie hat mich zu einer therapeutin weitervermittelt. also ich hab mega viel glück gehabt.... wie sieht es bei dir aus mit unterstützung bzw mit familie und freunden? wer weiß von deiner essstörung?

wieso zweifelst du noch immer dran, dass du eine essstörung hast? ich denke du siehst es ja ein, dass es so ist, denn du holst dir ja hilfe oder? es ist ja nicht normal, sich immer wieder vollzustopfen und dann selbst zum kotzen zu bringen.... da is dann auf jeden fall was faul..
fall down 7 times, stand up 8.

Re: hi...

#9
und wie ist deine freundin drauf gekommen?

also bei mir hats keiner gemerkt, aber ich bin ja auch seeehr vorsichtig gewesen, damit es keiner mitbekommt.. und ich leb ja allein..
ich habs einen teil meiner familie und einer freundin gesagt, sonst niemanden.
ja ich geh zur psychaterin oder psychologin halt...

ja ich denk mir gehts so wie dir, weil ich ja schon ein schlechtes gewissen hab, wenn ich nicht lerne und nur das tu, was ich will..
nowaytoolong hat geschrieben: wieso zweifelst du noch immer dran, dass du eine essstörung hast? ich denke du siehst es ja ein, dass es so ist, denn du holst dir ja hilfe oder? es ist ja nicht normal, sich immer wieder vollzustopfen und dann selbst zum kotzen zu bringen.... da is dann auf jeden fall was faul..
ich weiss schon, dass ich ne ES hab, aber ich kanns manchmal nicht glauben! es ist so, als ob man jemanden etwas vorspielt, so ein gefühl ist das.
das überkommt mich manchmal, wenns mir gut geht und meine gedanken ein bisschen ruhe geben. aber sobald schon mal die wieder da sind, weiss ich, dass ich keine kontrolle darüber hab und es mir nicht aussuchen kann!

aber am schlimmsten find ich, dass sich meine eltern vorwürfe machen und bei sich die schuld suchen. dabei können sie ja nix dafür!

Re: hi...

#10
sie kennt mich gut (spielen zusammen in einer mannschaft) und es war offensichtlich, dass etwas mit mir nicht gestimmt hat, denn ich war oft sehr frustriert, zurückgezogen und unglücklich und das bin normalerweise nicht ich. natürlich isses dann an mir selber gelegen, ihr alles zu erzählen - hellsehen kann sie ja auch nicht. aber zum glück hat sie es ruhig aufgenommen und war total verständig. sie hat selber erfahrungen mit depressionen und bei mir handelt es sich u.a. auch um depressive phasen.

ist es nicht normal, dass eltern, denen ihr kind viel bedeutet sich sorgen machen und auch viel verantwortung und schuld in sich selber suchen?! ich denke das ist es - genau ist es mit meinen eltern, aber jetzt wohn ich nicht mehr zu hause und versuche sie mit meinen problemen nicht zu sehr zu konfrontieren, weil ich das einfach nicht mag. sie sind dann immer so besorgt und bemutternd, aber das halte ich gerade überhaupt nicht aus - da ich auch gerade dabei bin wie gesagt meinen eigenen weg zu finden. trotzdem tut es gut, zu wissen dass sie da sind wenn ich etwas brauche. worüber machen sich deine eltern vorwürfe? hast du schon einmal mit ihnen drüber geredet, dass dich das belastet?

erzähl ein bisschen von dir - was machst du so im leben? was sind deine hobbies? ...
fall down 7 times, stand up 8.

Re: hi...

#11
naja, wenn ich ihnen das sagen würd, würden sie sich ja nur noch mehr sorgen machen denk ich..
aber ich anfangs viel mit ihnen sehr offen darüber geredet, darum ist das auch wahrscheinlich noch mehr gewesen... jetzt versuch ich sie ein bisschen davon zu distanzieren und ich hoff das klappt...

hmm also ich studiere gg meine hobbies sind lesen, musik hören, ratschen :-X)) und verbring auch viel zeit am pc und im netz...
sonst gibts über mich eigentlich nix großartiges zu sagen :wink:

und wie siehts bei dir aus?

Re: hi...

#13
Hey ihr zwei!

Bin jetzt auch neu hier.....wobei neu ja der falsche Ausdruck ist....
Erst mal zu mir, ich bin auch 21 :) und hab bulimie seit dem ich ca. 16 bin...
mit dem kotzen hat es bei mir leider schon relativ früh angefangen, leider!
Ich war schon immer eher zu dünn als zu dick,soweit ich mich erinnern kann hab ich mit der Pubertät und meinem dahmaligen Freund und dem Stress mit dem ich offensichtlich wohl nicht klar kam, angefangen viel zu essen, wohl zur stimmungsaufhellung....naja, schnell merkte ich wie ich zunahm und an nix, absolut nix anderes mehr denken konnte als ans nichtessen und als ich dann zu hause war, hab ich mich dann mit unmengen von lebensmittel vollgestopft und mich so elendig sch* gefühlt und mich selbst nicht mehr verstanden.... :x
bis ich das ko* nach einem jahr für mich entdeckte, wofür ich mich jetzt mehr als alles andere hasse!!!
Es zerstört meinen Körper, meine Organe, meine Zähne, meine Haut, meine Seele und mein Leben!!!
Vor einem halben Jahr habe ich mich entschieden aufzuhören!!!
Versteht ihr, ich hab mein Leben in die Hand genommen, ich wurde aktiv, hab aufgehört zu rauchen, hab mein zimmer renoviert, hab meine sozialen kontakte ausgebaut, hab endlich angefangen ausdauersport zu treiben und ICH WAR FREI!
Es war ein GEfühl von Freiheit und Ruhe, dass ich noch nie zuvor so intensiv wahrnahm!!!
ICh war zum ersten mal, seit sehr langer Zeit GLÜCKLICH!!!!
.....doch dann so nach vier Monaten ungefähr, kam die Angst aufeinmal wieder in diese alten Muster zu verfallen...und diese steigerte sich bis der erste rückfall kam, und bald darauf der nächste und nächste :twisted: :twisted:
..und jetzt sitze ich hier seit wochen voller hass auf mich selber...es erscheint so sinnlos,man kämpft im prinzip gegen sich selbst....das kann es doch nicht sein... :cry:

Aber ich kämpfe, ich bin seit 2 monaten in ambulanter therapie und wir sprechen viel über die Hintergründe meiner Gefühle!!!

Und eins kann ich sagen, dass wir die letzten sind die daran schuld haben, leute!!!
Weder deine Eltern noch deine Freunde noch deine Verwandten sind unschuldig!
Sicher ist es eher unterbewusst, was sie mit ihrem Verhalten und Äußerungen angestellt haben, aber sie alle, die ganze gesellschaft hat uns dazu getrieben, dass wir und schlecht, klein, schwach und wie gelähmt fühlen...weil wir es nicht gelehrt bekommen haben, dass wir, das was wir wollen auch erreichen können und uns nehmen MÜSSEN!!!!!!
Und das können wir!!

Also lasst uns nicht gegen uns selbst kämpfen, sondern gegen die Gesellschaft!!
..bis wir den Platz finden, der sich für uns richtig anfühlt!!

Sorry, wenn ich mich so plötzlich eingemischt hab und es jetzt unpassend ist, aber es kam einfach über mich...

Lieben Grüße

Re: hi...

#14
also zuerst mal: hallo missleni! freu mich, dass du mir geschrieben hast!
was ist deiner meinung nach bei dir der auslöser gewesen?

also ich muss ehrlich sein...
ich denk nicht, dass es so einfach ist. einfach der gesellschfaft die schuld zu geben. wenns so wär hätte ja jeder bulimie! ich denk von mir, dass ich einfach zu schwach bin und deshalb mich selbst fertig mach eigentlich.
ich denke nicht, dass meine eltern oder sonst wer schuld daran haben, dass es mir so geht. sie haben immer das beste für mich wollen und sich korrekt verhalten. deshalb bin ich noch mehr davon überzeugt, dass ich mich selbst in diese lage bugsiert hab, besonders durch meine gedanken- wenn ich nicht immer an essen denken würde, sondern ganz normal essen würde, wenn ich hunger habe usw, dann hätt ich das niemals zugelassen, dass es einmal soweit kommt.

aber ich kann natürlich nur für mich sprechen, denn der grund, warum jemand eine ES hat, ist von person zu person verschieden...
nowaytoolong hat geschrieben:studiere auch : ) hobbies verschiedener sport, viel musik, zeichnen, lachen, web, sprachen... jaa... ;)
lachen? das ist gut, dass soll jetz auch eins von meinen hobbies sein gg von wo bist du eigentlich, wenn ich fragen darf?

Re: hi...

#15
meine thera hat mich davon überzeugt, dass ein Symptom (sprich die bulimie...) kein "dummer" mechanismus, sondern eigentlich ein sehr "gesunder" ist, denn die psyche zeigt einem auf, dass man mit bestimmten dingen im leben nicht mehr umgehen kann, für welche man sehr sensibel ist. viele leute die schon zu abgestumpft in der heutigen gesellschaft stehen merken nicht einmal mehr, wenn sie etwas zu sehr belastet, bzw wenn sie nur mehr wie eine maschine funktionieren. da wir aber sehr wohl starke gefühle haben, die uns aber nicht leicht zugänglich sind, entwickeln wir ohne es zu merken eine essstörung, die einfach ein SYMPTOM für eine große Belastung ist. und dieses symptom will uns etwas sagen. ein alarmzeichen. zum glück... denn so können wir anfangen dem ganzen auf die schliche zu kommen und etwas zu ändern... :- )

ja, lachen ist wohl das aller wichtigste in meinem leben - hobby number one - most relaxing thing ever! :mrgreen:

bin jedes mal soo froh wenn ich lache, tut einfach soooo gut....... :wink:
Zuletzt geändert von nowaytoolong am Do Dez 04, 2008 15:10, insgesamt 1-mal geändert.
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