hilfe und vorbereitung beim neustart!

#1
Hallo :)
also ich habe vor, in nächster zeit (mal wieder) einen neustart zu machen.
ich habe mich jedes mal versucht besser drauf vorzubereiten. einmal hat es 4 monate lang geklappt. darauf war ich stolz :wink: doch ich muss nach vorne gucken. es zählt nicht, was war, sondern was ist und kommt.
ich mache mir positiv-negativ-listen, erinner mich an alles, wofür ich das mache, was ich verlieren könnte ect.
außerdem hilft mir meine psychologin, der ich das schon erzählt habe. meine eltern checken leider gar nichts. sie denken, es würde mir helfen, wenn ich mehr esse. nach dem motto "ist doch drin, ihr gehts gut" :? :roll: sie sind schon lange mit meiner ES konfrontiert, aber ich habe das gefühl, sie wissen immernoch nicht richtig, wie sie damit umgehen sollen.
außerdem habe zwei sehr gute freundinnen, auf die ich zählen kann. sie haben keine ES, aber versuchen so gut es geht mich zu verstehen. in wie fern können sie mir helfen? bzw. wenn sie mich fragen, was kann ich ihnen sagen, wie sie mir helfen können?
und von wem kann ich mir noch hilfe holen?
gibt es noch andere sachen als eine "positiv-negativ-liste" um mich während dem "entzug" zu stärken?

ich will aufhören, diesmal richtig!

Re: hilfe und vorbereitung beim neustart!

#2
hey ich finde das super das mit den 4 monaten... und dieses mal, echt stark wie du das packst. kannst stolz auf dich sein. vielleicht können deine eltern ja mal mit zu so ner sitzung? um besser zu verstehen was sache ist. und schön das du zwei so tolle freundinnen hast, das ist wichtig. wirkliche hilfe war ich wohl jetzt net aber wollte dir sagen das ich es super finde das du aufhören willst,drück dir die daumen, Du SCHAFFST DAS!!!!
die angst in der eigenen leere zu versinken ist wie wein stich ins herz.. wer nicht kämpft hat schon verloren.

Re: hilfe und vorbereitung beim neustart!

#4
danke mimi, CoCoRiCo und auch dir jump :)

da sieht man mal, so oft man sich auch allein und einsam fühlt, es gibt genug leute (allein hier in diesem forum) denen es genauso ergeht. ich habe heute meinen ersten tag. ehrlichgesagt habe ich etwas angst und es fällt mir jetzt schon schwer. ich komme nach hause und es gibt etwas leckeres zu essen. wie gerne hätte ich gesagt "okay, fängst du morgen an". aber das mache ich nicht mehr. jeder tag macht den körper mehr kaputt. ich habe es geschafft, dem mittagessen zu wiederstehen :wink: meine eltern dachten natürlich direkt wieder, weil ich weniger gegessen habe, geht es mir schlechter, was aber nicht stimmt! immerhin sollte es mir ab heute gut gehen!
die größte gefahr ist bei mir immer abends. ich sitze vor dem fernseher oder mache sonst irgendein unnützes zeug. dann gehe ich zum kühlschrank.....heute nicht :!: - hoffe ich :wink:

und jump., ich kann dich nur beglückwünschen zu so einer freundin :wink: wenn sie nur halb so viel verständnis zeigt wie meine beiden, ist sie sicher eine große hilfe. ich habe mitlerweile eingesehen, das ich es alleine nicht schaffe. aber ich möchte nicht wieder zurück in die klinik :!: :!: :!:
ich wette, es ist toll, einen freund zu haben,der so hinter dir steht. die meisten von "uns" haben ständig angst, verlassen zu werden wegen selbstzweifeln und so weiter. wie ist das bei dir?

salut, fine :)