Hallo:-)

#1
Hallo zusammen,

ich war schon oft in diesem Forum um eure Beiträge zu lesen und eine Freundin von mir schreibt hier auch schon länger,daher traue ich mich jetzt auch mal mich anzumelden und vorzustellen :)

Ich bin 21 Jahre alt und mache zur Zeit meine dritte Therapie gegen die ES. Viele denken wohl, dass man es nach sovielen Therapien wohl geschafft haben müsste, aber ihr wisst ja am Besten wie schwierig das ist.
Ich bin jedoch zuversichtlich, da ich in dieser therapie erstmals von einem schlimmen ereignis erzählt habe, dass ich seit 6 Jahren für mich behalten und verdrängt habe.
Mein Therapeut hilft mir gut mit der Aufarbeitung des Traumas, aber das Essen läuft meist nur nebenbei und schlecht, daher bin ich froh, wenn ich vielleicht ab und zu mal bei euch etwas Kraft tanken kann und mir unterstützung holen kann.
Vielleicht kann ich ja manchmal auch weiterhelfen.

vielen dank schonmal, es ist schön zu wissen, nicht alleine zu sein.

Emilia :D

Re: Hallo:-)

#2
Herzlich willkommen, emilia :D

Wie lange bist du denn essgestört?

Hat das Trauma dazu geführt, dass du es wurdest? Oder gab es noch andere Gründe, warum du angefangen hast?

lg, coco
Wie die Schauspieler eine Maske aufsetzen, damit auf ihrer Stirn nicht die Scham erscheine, so betrete ich das Theater der Welt - maskiert.

.Descartes.

Re: Hallo:-)

#3
Danke Coco :)

ich bin mit 16 magersüchtig geworden und nach einer stationären Therapie in die Bulimie gerutscht.
damals hat mir das Nicht-Essen irgendwie geholfen über das Ereignis hinwegzukommen. Niemand wusste davon und dadurch, dass ich mit dem Thema Essen beschäftigt war, konnte ich es besser verdrängen, denke ich.

wie sieht es bei dir aus? Geht es dir denn zur Zeit ganz gut?

LG Emilia

Re: Hallo:-)

#5
damals hat mir das Nicht-Essen irgendwie geholfen über das Ereignis hinwegzukommen.
Meinst du, du könntest jetzt in deiner Therapie über dieses Ereignis sprechen und es hinter dir lassen?
wie sieht es bei dir aus? Geht es dir denn zur Zeit ganz gut?
Jap mir geht es soweit gut.
Ich gehe nächste Woche in die Klinik am Korso. Das freut mich sehr :mrgreen:

lg
Wie die Schauspieler eine Maske aufsetzen, damit auf ihrer Stirn nicht die Scham erscheine, so betrete ich das Theater der Welt - maskiert.

.Descartes.

Re: Hallo:-)

#6
Viele denken wohl, dass man es nach sovielen Therapien wohl geschafft haben müsste
Nein, im Gegenteil, was mir viel besser an dir gefällt ist, dass du die Hoffnung noch nicht aufgegeben hast und weiter sehr fleißig an dir arbeitest. Respekt!!!
cron