Re: Fürs Protokoll

#31
Para hat geschrieben:Wenn ich mich mit meinem Freund streite neige ich angeblich auch zu Übersprungshandlungen. Z.b. mal ich dann auf der Zeitung rum und zeichne Hampelmännchen und Blümchen und zieh Linien nach und so... irgendwie weil mich die Gesamtsituation überfordert.
Verlege dich doch aufs Malen, wenn es hilft... :wink: Ist einen Versuch wert... Es hilft jedem was anderes... ausprobieren....

Re: Fürs Protokoll

#33
hm das hatte ich auch anfangs, als ich mich mit mir beschäftigt habe...
da habe ich überhaupt nicht verstanden, was da überhaupt dahintersteckt/ dahinter stecken soll..
mittlerweile merke ich genau, was mich dazu treibt, dass es die gefühle sind die mich fressen und kotzen lassen, und ich in wahrheit gar keinen wirklichen appetit habe...da würde ich ganz andere dinge und in anderen mengen essen...
bei mir zb ist frust ein großes thema...oft wenn mir wer absagt und es ein treffen ist, auf das ich mich den ganzen tag schon gefreut hab und nur deshalb durchgehalten hab (arbeiten, uni oder dergleichen) - dann fall ich in ein loch und denk mir nur: jetzt ist der tag im arsch, umsonst gefreut...frust --> jetzt kann ich auch gleich fressen und kotzen, dann gehts mir noch besch* usw
oder ich merke auch, dass ich oft durch kleine gesten, durch einzelne worte, wie sie jemand sagt, so belastet, dass ich wieder fressdrang bekomme...natürlich ist es auch öfters so, dass wenn ich länger nicht FA/k, dass dann das chronische kommt und auch wenn ich gut drauf bin bekomm ich den drang, so a la jetzt ist es mal wieder zeit...

ich hatte das auch sehr ausgeprägt eine lange zeit lang, dieses bereits aufwachen und losfressen, den ganzen tag lang, schlafen gehen und am nächsten tag wieder etc...da hat es mir persönlich geholfen, mir mal 1-2 tage richtig vollzustopfen mit dingen die ich zu tun habe, um von dem wegzukommen, von diesem intensiven trieb und dann weiter nachzudenken...am anfang, wenn man so sehr von seinen trieben vereinnahmt ist, kann man nur durch zwang und druck eine zeitweilige distanz zum kotzen usw schaffen..um dann darüber nachzudenken und sich damit zu beschäftigen

bei mir ist es so,dass ich mittlerweile nie mehr richtig appetit habe, auf fressen, sondern dass die gefühle mich dazu treiben...ich giere auch nicht mehr danach, es ist nur so gewohnt, dieses schema und schwer zu durchbrechen..drum fress ich auch weniger bei den FAs, langsamer, nicht mehr so hektisch usw...
Zuletzt geändert von CordaLexis am Di Nov 18, 2008 12:28, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Fürs Protokoll

#34
Para hat geschrieben: Mein Freund kriegt das ganze auch noch teilweise mit und ich frage mich wieso ich nichtmal vor ihm halt machen kann. Warum mich nichts und niemand aufhalten kann. Alles egal, hauptsache ich schaffe es rechtzeitig überm Klo zu hängen... oder anderswo.
Ja mir geht es genauso.
Anfangs war mir das total unangenehm, ich schaute immer dass ich 100% alleine bin, ja niemand was mitbekommt. Mittlerweile kotze ich völlig hemmungslos in der Arbeit, auch in der Wohnung meiner Mutter, behaupte mir ist schlecht von zu schnellem essen.

LOL wo katapultieren wir uns nur hin????

und wenn ich heißhunger habe habe ich heißhunger, ich ignoriere ihn ... verachte ihn, verdränge ihn und dann GEBE ICH NACH und schiebe es mir alles rein um schon beim runterschlucken zu wissen das ich bald wieder alles weit von mir spucken werde egal wie viel ekel und angst ich davor habe.

da hilft mir auch keine ablenkung, der heißhunger bleibt die ganze zeit da.
Zuletzt geändert von Fussel am Di Nov 18, 2008 13:01, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Fürs Protokoll

#35
ja, das mit der ablenkung funktioniert nicht - aber man kann etwas distanz bekommen, wenn man weg geht und sich mit anderern dingen befasst - zb mit freunden was machen etc..da kommt man etwas weg davon - also zumindest wars bei mir so
zu hause schaff ich es noch heute nicht, lange einem FA zu widerstehen, egal was ich tue, es geht einfach nicht...

Re: Fürs Protokoll

#36
CordaLexis, dein Beitrag macht mir ein bisschen Mut!

Ich hab immer das Gefühl, dass ich die einzige bin die daran fast verzweifelt und so feststeckt und keine Ahung hat was zu tun ist. Manchmal beneide ich all die, die sich "ehemalig" nennen und wissen wie sie dagegen ankämpfen können usw.

Es ist einfach nur voll schlimm:
Wenn ich erstmal wieder drinstecke krieg ich mich kaum da raus. Z.b. heute und die letzten Tage wieder. Ich will und kann an nichts denken außer ans Essen. Ich schaufel die ganze Zeit nur nach und ab und zu häng ich überm Klo...
Vieles bleibt auch einfach drin und wenn ich dann völlig voll und total müde werde, leg ich mich hin und schlafe, oder döse nur vor mich hin. Da sind garkeine Gefühle, nur Erschöpfung, Sattheit und ich bin eben irgendwie ganz weit weg... garnicht da. Ich verwahrlose dann auch regelrecht. Ich will mich dann nicht mehr waschen, will mich nichtmehr richtig anziehen usw.

Manchmal fühl ich mich dabei aber auch richtig wohl und will niewieder was anderes machen. So wie n Junky der am liebsten dauerhigh für den Rest seiner Tage sein will. Nie wieder klar, nie wieder Realität.

Bei mir braucht es immer besonders viel Kraft und Willen die Phase zu unterbrechen und mich wieder aufzurappeln und zu leben und nachzudenken. Das ist immer so schwer. So depressionsartig.


Und wenn ich dann wieder in ner cleanen Phase bin und halbwegs glücklich, ist es tatsächlich auch ein bisschen die Gewohnheit die mich bald wieder denken lässt es wäre "mal wieder Zeit", es "tut bestimmt mal wieder gut" ... Aber wenn ich dann erstmal wieder anfange stecke ich wieder drin im Sumpf und versinke.


Frust ist es bei mir bestimmt auch. Nur spüre ich es blöderweise nicht so genau. Ich spüre nicht immer ganz genau, dass ich jetzt Frust habe. Ich spüre nur ein Unwohlsein und den Drang mich ins Essen/kotzen zu flüchten. Ich hab dann das Gefühl es geht nichts mehr. So als würde ich einfrieren und als würde die Welt aufhören sich zu drehen und dann kreist nurnoch Essen in meinem Kopf.


Ich versuche ja auch umzulernen, aber dieser Drang... der ist so unglaublich stark, so überwältigend irgendwie. Ganz schwer zu durchbrechen. Ganz schwer abzulegen, loszulassen.


Es ist einfach nur furchtbar.

Re: Fürs Protokoll

#37
Para, ich habe früher auch nicht verstanden, warum dieses Unwohlsein da ist. Man muss das lernen. Versuche dich jedesmal zu fragen, woran lag es denn, dass du ein FA hattest? Deine Gefühle erkennst du auch nicht sofort.. Aber mit der Zeit wirst du deine Gefühle identifizieren können. Mir geht es bis heute noch so, dass ich mich da sehr schwer tue. ABer manchmal geht das!! Man muss nur immer wieder versuchen, sich fragen wie gehts mir? warum fühle ich mich gerade so unwohl? warum esse ich jetzt so viel? usw.. Man muss lernen sich zu verstehen..


lg
"Es ist keine Schande, krank zu sein. Aber es ist eine Schande, nichts dagegen zu tun!" (c)

Re: Fürs Protokoll

#39
Ich denke, die Gefühle werden eben durch das Fressen überdeckt! Nicht darüber nachdenken, denn das Fressen und Kotzen ist einfacher, als über die Gefühle nachzudenken! Irgendwann hat man das so drin und macht es glaub ich automatisch! Bei mir ist es oft so, dass ich einen FA habe und kotze ohne jeglichen Grund, vielleicht aus dem Grund um überhaupt keine Gefühle an sich ran zulassen...
Wo ist bitte der Anfang vom Ende?

Re: Fürs Protokoll

#41
also erstmals: egal wie tief unten du bist und in welch großen sch* du steckst, es ist niemals hoffnungslos!!es gibt immer einen ausweg, eine chance, einen neuanfang zu machen!
nur wenn du dich damit abfindest, wie es ist,dann bist du verloren...und sogar dann kann es noch besser werden!
ich verstehe total wies dir geht und wie sich das anfühlt, dieser ständige druck und das nicht rauskommen...und ich habe es wie du auch so versucht: zucker reduzieren, kalorien essen umstellen usw...ich habe versucht, das offensichtliche zu ändern - aber das ist es nicht, das ist nicht das, was dir da raus helfen wird, das ist nicht das wahre problem; ja, es gibt menschen, die es so raus schaffen - erstens mal nur sehr sehr selten, zweitens waren sie meistens nie so tief drinnen und drittens fallen sie oft schnell wieder zurück, weil das wirkliche problem nie angetastet wurde...
du solltest versuchen, herauszufinden, was dich dazu treibt, was hinter diesem drang steckt...und das ist wirklich schwer, wenn man so sehr darin gefangen ist - darum wäre eine therapie vermutlich auch das beste...aber natürlich musst du das wissen, wann du dazu bereit bist, wie lange du das noch ertragen kannst

hm nun, einerseits gibt es auch ein paar tricks, gegen FAs wenn sie akut kommen, aber wenn du dich nicht mit den wahren emotionen und problemen dahinter beschäftigst, wirst du auch so auf dauer nicht da raus kommen...

ich kenne das, tagelang nur fressen und kotzen, morgens bis abends, dazwischen nur schlafen und ständig dieser wiederkehrende druck...du brauchst etwas, dass dich mal etwas da raus reißt, damit du etwas distanz bekommst...mir hat es dann geholfen, mal einen tag arbeiten zu gehen, mich mit freunden zu verabreden etc, und das auch wirklich einzuhalten, und so eine pause in das ganze hinein zu bringen - natürlich ist das auch nicht das wahre und hilft nicht auf dauer, aber es tut unglaublich gut nach so einer zeit mal wieder etwas abstand zu haben
ich weiß was du meinst mit dem weg sein - sobald ich merke und weiß, so jetzt kommt ein FA, bin ich weit weit weg - ich denke über ganz weit entfernte dinge nach, ganz normale lapalien wenn überhaupt, schaue fern und es ist so als würde das gerade gar nicht passieren - meine persönlichkeit spaltet sich sozusagen in 2 teile - der eine total rational und abwesend, kriegt das gar nicht mit, der andere ist physischer, stopft, frisst, kotzt...und während dieser ganzen zeit bin cih weggetreten..leer im geiste, und nach dem kotzen leer im körper..das problem ist vermutlich auch, dass dich die FAs, die du den ganzen tag schiebst und das kotzen, dich weiter emotional belasten und dann gleich den nächsten FA provozieren...fülle, leere, fülle, leere...da kann man nur erschöpft sein und muss zwangsweise auch zwischendurch einschlafen..vor allem, wenn du druck hast, dann einen FA mit kotzen schiebst und dann leer bist...kurze zeit ist diese leere angenehm, aber irgendwann will sie wieder gefüllt werden (jetzt mal abgesehen vom hunger, auch die psyche und der geist) - und das führt dann zum nächsten...ein ewiger teufelskreis, der ewig so weitergehen könnte...drum musst du dinge in deinem leben finden, die dich da wieder rausreißen..treffen, termine u.ä., die dir zumindest deine momentane situation erleichtern und dich da etwas davon weg bringen
ja ich bin/ war dann auch immer so fertig, bin dann auch immer so angewidert von mir selbst dass ich mir denke es ist sowieso egal, ich brauch mich nicht waschen, ich bin eh so widerlich - das entsteht auch durch diese ganze antriebslosigkeit die das ganze erzeugt
natürlich, du wärst auch nie bulimisch geworden, wenn es dir nicht in gewisser weise ein zuhause geben würde - zumindest zeitweise..in der zeit, in der sich das alles unterbewusst so stark und schwer entwickelt hat, haben die guten dinge, die dich in die bulimie trieben, sicher überwogen, sonst wäre es erst gar nicht so weit gekommen...der halt und die sicherheit, die dir das essen und kotzen geben..du kannst es jederzeit tun, das verlässt dich nicht einfach, es ist immer für dich verfügbar wenn du es brauchst, egal ob du wütend,frustriert oder auch glücklich bist...es gibt dir halt, die rituale und der ablauf gibt dir sicherheit...das essen gibt dir kurzweilig eine art innere erfüllung...der geschmack, das auffüllen deines körpers, die vielen verschiedenen nahrungsmittel, ein wärmegefühl durch warme speisen etc...zucker von süßigkeiten verleiht deinem leben die süße, die du sonst nicht spüren kannst...
das vollstopfen gibt dir die möglichkeit, deinen körper wahrzunehmen, dich zu spüren...du kannst deinen ganzen druck an dir selbst abreagieren...du musst dich nicht mit der frustrierenden realität beschäftigen, sondern kannst abdriften
und da zb ist ein wichtiger ansatzpunkt: was frustriert dich denn, was lässt dich immer wieder in diese 2te welt flüchten - weiters müsstes du dann dinge finden, mit denen du langsam die bulimie ersetzen kannst - dinge die dir wirklich gut tun...
hm du solltest dich mit deinen emotionen mehr auseinander setzen, kennenlernen, was welches empfinden ist, warum das so ist, wie sich das konkret anfühlt um sagen zu können, was dich im detail so weit treibt, wieder zu fressen/kotzen

ja, es ist so verdammt schwer...immer wieder kommt es zurück zu einem, immer wieder dieser unglaubliche drang und man ist dem hilflos ausgeliefert...dem kannst du nur entgehen, wenn du dich kennen lernst und anders mit dir umzugehen lernst..

Re: Fürs Protokoll

#42
Para hat geschrieben:Andere Menschen verstehen sich auch nicht so genau und haben keine blöde Bulimie :-(
ja aber die sind nicht so sensibel wie du es bist! doch jeder mensch findet seinen weg, mit dem umzugehen, was einem die welt entgegen bringt, wie andere zu einem sind, wie das alles zusammenhängt und wirkt - jeder hat da seine eigenen mittel und wege, damit umzugehen - manche konstruktiver, andere destruktiver - du hast eben den weg der bulimie eingeschlagen, weil er dir in dem moment, wo du ihn gewählt hast, als am besten erschienen ist...

hm dabei fällt mir ein: ich hatte tage, nach langem und vielem kotzen, wo ich wirklich gänzlich leer war - ich habe NICHTS empfunden, wirklich gar nichts...ich habe gespürt, was ich fühlen sollte in den bestimmten situationen und habe aus gewohnheit versucht mich danach zu verhalten, aber in mir war nichts, komplett leer und still...das war so traurig, dass ich heulen hätte können, aber ich war zu leer dazu
ich denke dass man mit der zeit in dieses schema reinkippt, dass es einfach viel einfacher ist, die gefühle zu "sammeln" und sich dann mit der bulimie dem druck zu entledigen...da braucht man nicht darüber nachdenken, verdrängt sie kurz und dann kotzt man sie aus...so braucht man sich weder mit guten noch mit schlechten dingen befassen und wird einfach davon in ruhe gelassen...ich glaube es ist auch sehr die angst davor, verletzt zu werden...ich hatte und habe auch sehr viel angst vor agression..oder dass ich für andere unangenehm werden könnte, und auch unerträglich für mich selbst, dass ich mich selbst nicht aushalte, an den vielen gefühlen zu grunde gehe...
Zuletzt geändert von CordaLexis am Di Nov 18, 2008 14:02, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Fürs Protokoll

#43
Wow, CordaLexis. Vielen Dank für deinen Beitrag! Das tut richtig gut sowas zu lesen. Würde ich mir am liebsten ausdrucken und umrahmen ;-)




Die Frage ist nur: warum kenne ich mich und meine Emotionen nicht? Warum weiß ich nicht was mir fehlt? Warum will ich mich dem nicht stellen? Warum hab ich mich nie richtig kennengelernt?

Re: Fürs Protokoll

#44
oh danke :oops: naja ich hoffe, du kannst damit etwas anfangen...

nun ja, es kann ja gar nicht anders sein als dass du deine gefühle nicht kennst, wenn du sie immer durch den alt bewärten prozess los wirst, bevor du sie wirklich empfinden kannst...
du weißt vielleicht bewusst nicht, was genau los ist, doch unterbewusst ist alles da - nur sehr sehr tief vergraben, überschüttet und zugemüllt...und wenn etwas hochkommt wird es schön schnell wieder weggekotzt, damit man erst gar nciht damit konfrontiert wird..
du weißt doch, dass du krank bist und etwas tun musst, weil es unerträglich ist, oder? dadurch bist du schon mal so weit, dass du weißt dass es so nicht weitergehen kann und weißt, dass etwas nicht stimmt...
hm naja, wer stellt sich schon gerne unangenehmen situationen/ gefühlen? wenn man dinge so lange verdrängt und versteckt hat wächst die angst umso mehr, die alten wunden wieder aufzureißen und daran zu arbeiten, auch wenn sie im unterbewusstein vergraben sowieso ständig weiterpulsieren...
vermutlich auch die angst, vor dem was da draußen auf dich lauert...enttäuscht und verletzt werden, frust und negativität...damit konfrontiert werden und es durchleben zu müssen...damit nicht klar zu kommen und daran zu zerbrechen..da versteckt man sich schon mal gerne lieber in seiner eigenen kleinen hölle, auch wenn diese viel schlimmer, grausamer und bösartiger ist - die nimmt einem keiner, die ist stetig, da hat man sicherheit - die kontinuität des schmerzes - in der eigenen hölle ist es permanent schrecklich, aber da draußen, im wahren leben weiß man nie..da geht es ständig bergauf und bergab, und wenn man einmal glücklich ist kann einem das schnell wieder genommen werden...

Re: Fürs Protokoll

#45
Para hat geschrieben:Die Frage ist nur: warum kenne ich mich und meine Emotionen nicht? Warum weiß ich nicht was mir fehlt? Warum will ich mich dem nicht stellen? Warum hab ich mich nie richtig kennengelernt?
das lässt sich alles lösen - ist zwar n hartes stück arbeit, aber es geht.
vielleicht hast du von deiner familie werte vermittelt bekommen ... eindrücke, die ein kleines mädchen sehr prägen. auch wenn nie jemand eine böse absicht hatte, sensible kinder denken viel nach und manche gedanken werden tief in der seele verwurzelt, ziemlich unbemerkt ... und bleiben da, bis man sie löst.

thera, heißt das zauberwort.

alleine ist es äußerst unwahrscheinlich, dass du dich da durcharbeiten kannst. jemand professioneller, außenstehender, kann dir helfen.


EDIT: übrigens, para ... ich hab das gefühl, in dem thread hier lässt du tiefer blicken, gibst mehr von dir preis. bist auch mal ... schwach. (jetzt nicht falsch auffassen, ja?) ist es eine überwindung für dich, das alles zu erzählen?
Zuletzt geändert von Felidae am Di Nov 18, 2008 16:58, insgesamt 1-mal geändert.