Hallöchen

Puh schwieirg keine Ahnung wie ich beginnen soll,
Also ich bin einmal die Sabine, 17 Jahre und ich habe ein Problem, denn ich glaube, dass meine (beste) Freundin eine Essstörung hat (vl Bulimie).

Wie ich auf den Gedanken komme, dass sie möglicherweise krank sein könnte? Ich weiß es nicht, es gibt einfach mehrere Hinweise, aber ich bin mir ja nicht sicher, deswegen hoffe ich hier ein paar Tipps zu bekommen.

Also meine Freundin und ich sind seit 3 Jahren wirklich extrem gute Freundinnen, wir erzählen uns auch fast alles udn machen alles miteinander (einkaufen, fortgehen, telefonieren, schulbank drücken,...) also kenne ich sie ziemlich gut.
Vor einem Jahr hat meine Freundin noch mehr gewogen, ich fand sie zwar nie mollig und über sowas habe ich mri auch keine Gedanken gemacht, aber jedenfalls hat sie dann bis Jänner einmal abgenommen (ca. **kg) und dann sah sie wirklich super aus (beneidenswert, ich bin zwar mit meiner Figur extrem zu Frieden, vor allem auch auf meine Kurven, aebr sie war dann wirklcih extrem schlank), im März würde ich sogar schwören dass sie kaum noch **kg wog weil sie extrem schlank war ( aaber ich rede wirklich nicht von mager, oder knochig sondern nur schlank), tja in die Sommerferien hat sie dann wieder einbisschen zugenommen (nein ich führe keine Liste über ihr Gewicht, aber sie redet halt mit mir auch darüber) und jetzt ist sie wieder am extrem abnehmen.

Tja also sie isst den ganzen Tag in der Schule nichts! Wir haben 4 mal erst um 4 aus und sie isst dne ganzen Tag nur Karotten und wenn ich sie frage ob sie nichts essen will, sagt sei sie sei nicht hungrig (aber vor einem Jahr hat sie noch wie jeder normale Mensch in der Jausenpasue und in der anshcließenden Mittagspause etwas gegessen.)
Ich glaube jedoch (wenn sie überhaupt eine Essstörung hat) dass sie nciht magersüchtig ist, denn dazu wäre sie zu undiszipliniert und wenn wir bei ihr ein paar mal sind, kann sie auch extrem viel essen . Aber mir ist aufgefallen (vielleicht bin cih jetzt auch paranoid) dass sie immer nur etwas isst (viel!) wenn ich in ein, zwei Stundne abgeholt werde, da ich mich bei der Bulimie aber nicht gut auskenne, weiß ich nicht wie lang Essen im Körper sein kann damit es nachher ncoh erbrochen werden kann. Die zwei hauptgründe warum ich aber denke dass sie eine Esstörung haben könnte sind, dass sie wirklcih eine super Figúr hat, aber richtig abhängig von Komplimenten ist die lauten: geh du bist ja eh richtig dünn udn so weiter. Wenn irgendwer dass zu ihr sagt, sie strahlt richtig. Und sie slebst beginnt immer dass sie abnhemenmuss weil sie zu dick ist (sie redet es aber nciht nur daher sondern meint es ernst!) Auch wenn sie nicht sooft darüber redet komtm es mir vor, dass ihre Gedanken ständig um kalorien udn Gewicht kreisen, und wenn wir ein paar mal im kino waren oder einkaufen, (und wir haben vorher etwas gegessen) geht sie aufs klo und bleibt dort öfter extrem lange, fats schon zu lange

tja vielleicht habe ich mich da jetzt hineingesteigert aber ich wäre froh wenn ihr mir eure meinung dazu schreibt

liebe grüße sabine

Hallo Sabine!

Ich finde es sehr vorbildlich von dir, dass du dir Sorgen um deine Freundin machst und ihr helfen möchtest.

Du hast geschrieben, dass deine Freundin abgenommen hat. Nun ja, dass kann ja auch vorkommen, ohne dass man gleich essgestört ist, vor allem wenn man tatsächlich etwas "fülliger" war und sich gesünder ernährt. Aber was du dann geschrieben hast beunruhigt schon:

Wir haben 4 mal erst um 4 aus und sie isst dne ganzen Tag nur Karotten und wenn ich sie frage ob sie nichts essen will, sagt sei sie sei nicht hungrig (aber vor einem Jahr hat sie noch wie jeder normale Mensch in der Jausenpasue und in der anshcließenden Mittagspause etwas gegessen.)

Bevor ich in die Bulimie reinrutschte, hab ich auch sehr früh begonnen, immer nach der Mittagschule erst zu essen und gar nichts zu frühstücken etc. Naja, wie gesagt, es war bei mir schon vor der Essstörung (und auch jetzt), aber trotzdem ist es ein Zeichen, dass was nicht stimmt.

Naja, ich bin kein Arzt oder so, aber als "Betroffene" scheints mir so, als hätte deine Freundin wirklich eine Essstörung oder steht kurz davor "reinzurutschen". Ich mein, ich kenne ja meine verhaltensweisen von mir selbst ja auch, und die fallen mir halt bei deiner Freundin auch auf. Und wenn das Essverhalten von deiner Freundin wirklich so auffallend ist, dann muss schon was dahinterstehen. Ich hab z. B. bei einer Freundin von mir GAR NICHTS bemerkt, als sie (gott sei dank jetzt nicht mehr) bulimisch war

Ist halt sehr schwer jemand anzusprechen, der eine Essstörung hat. Vielleicht wenn ihr alleine seid und euch nix stört.
Auf jeden Fall ist es wichtig, geduldig zu sein und ein offenes Ohr zu haben. Weil essgestörte können schon ziemlich verschlossen und genervt etc. werden, wenn sie auf ihr essverhalten angesprochen werden (kenn ich halt von mir )

alles gute, coco

hallo sabine,
du sagst, ihr sprecht über alles und sie erzählt dir ja scheinbar auch ganz genau, wie es mit ihrem gewicht, etc. aussieht.
was hältst du davon, sie mal darauf anzusprechen und ihr zu sagen, dass du dir sorgen machst?!
probier das doch mal. du wirst dann sehen, wie sie reagiert und dann ist einiges vielleicht auch etwas klarer.
biete ihr hilfe an und stehe ihr bei.
melde dich wieder hier,
alles liebe, blümchen

Hallo Sabine!

Du scheinst wirklich eine sehr nette Person zu sein...
Ich finde es wirklich lieb, wie du dich um deine Freundin sorgst.
Als Betroffene kann ich dir nur sagen, dass ich um 1000 Euro wetten würde, dass sie eine Essstörung hat.

Und, wie schon blümchen sagt, du solltest sie wirklich darauf ansprechen.
(Obwohl sie sicher alles leugnen wird)
Sag ihr einfach, dass du für sie da bist, wenn sie reden will, gib ihr das Gefühl, dass sie sich vor dir nicht zu schämen braucht....

Lg, Petra

Hallo
Also als erster einmal: tschuldigung ich habe erst jetzt mitbekommen, dass man hier keine Gewichtsangaben und auch keine anderen Zahlen schreiben darf, werde das natürlich ab jetzt nicht mehr machen, tut mir leid

Dann einmal danke  voll nett, dass ihr gleich geschrieben habt.
Also ihr meint wirklich ich sollte sie ansprechen? Tja das habe ich mir eh auch gedacht, dass das am besten wäre. Nur das Problem ist, ich kenne sie. Sie kann öfter schweigsam sein und ich wette (ich bin nämlich jetzt richtig der Meinung dass sie eine Essstörung hat) sie würde mich eiskalt anlügen . Und das verstehe ich nicht. Ich meine wenn ich sie darauf anspreche, ist es doch offensichtlich, dass ich denke sie habe eine Essstörung, da müsste sie doch begreifen, dass anlügen nichts bringt. Naja aber ich darf nicht zu voreilig denken, denn vielleicht lügt sie mcih ja nicht einmal an. Also ich werde einmal mit ihr Reden. Das Problem ist, dazu wäre ein passender Augenblick gut. Habt ihr da einige Tipps? Ich habe mir gedacht, dass ich ja in der Mittagspause in der Schule anspreche, denn wenn das gespräch unangenehm laufen würde kann sie oder ich ja immer noch gehen.

Blümchen, du hast gemeint ich soll ihr meine Hilfe anbieten. Aber kann ich das überhaupt? Weil, ich dachte da wäre doch ärztliche Hilfe am Besten. Aber vielleicht meinst du ja, dass ich für sie da sein soll und ihr anbieten soll, dass sie immer mit mir reden kann, das wird ich natürlich machen

Danke noch einmal

Lg Sabine

"ansprechen" muss ja nicht unbedingt verbal sein .....
man kann es auch schriftlich tun.

Das Problem der echten Ansprache, also mit Worten, ist, dass man sich als Betroffene sehr schnell mit dem Rücken an der Wand sieht. Die Flucht in Lügen und Abstreiten ist dann der einfachste Weg, um aus dem Gespräch rauszukommen. Meistens hast Du aber nur einen Versuch, um die Türe einen Spalt aufzubekommen.
Schriftlich ist es einfacher, weil Du Deine Sorgen und Bedenken vorher sortieren kannst. Du hast länger Zeit, weil in einem Brief hältst Du ja erst mal einen Monolog. Im Gespräch kann es sein, dass es schon zu Ende ist, bevor es überhaupt richtig begonnen hat.

Aber Du musst entscheiden, wie Du den Kontakt aufnimmst. Du kennst Deine Freundin besser, als ich. War nur so ein Gedanke, wie man es auch tun könnte.

Blümchen, du hast gemeint ich soll ihr meine Hilfe anbieten. Aber kann ich das überhaupt? Weil, ich dachte da wäre doch ärztliche Hilfe am Besten. Aber vielleicht meinst du ja, dass ich für sie da sein soll und ihr anbieten soll, dass sie immer mit mir reden kann, das wird ich natürlich machen

Du musst zwischen professioneller Hilfe und, ich nenne es mal so, "begleitender" Hilfe unterscheiden. Wobei auch das Wort "helfen" mich stört. Helfen kann sie sich nur selber. Es muss bei ihr "Klick" machen, sie muss bereit sein, sich überhaupt helfen lassen zu wollen.
Dein Part wäre die Begleitung. Und dieser Part ist nicht zu unterschätzen, er kostet Kraft. Er besteht unter anderem darin, wie Du es formuliert hast, für sie da zu sein und ihr zuzuhören, sie auch mal in den Arm zu nehmen und ihr Mut zu machen. Das liest sich so easy, ist aber in der Praxis ein ganzes Stück Arbeit. Aber auch sehr wichtig !

lieber Gruss
Caruso

Sabine! Ich finde es SUPER, dass Du deiner Freundin helfen moechtest. Wie gern haette ich damals, in meiner schlimmsten Zeit hilfe angenommen. Ich habe meine Freundinen alle moeglichen Luegen erzaehlt, dass Die glaubten, dass ich keine Bulimie mehr hatte. Naja, so musste ich fast 6 Jahre damit leben...
Ich finde was Schriftliches waere ganz gut, so kann sie es irgendwo privat lesen. Ausserdem, waere es hilfreich wenn Du ihr einen Therapeuten finden wuerdest und deren info mit in dem Brief legen koenntest. Oder vielleicht ne Gruppe wo sie Andere treffen kann. Ich habe damals alles moegliche versucht und fuehlte mich meistens so allein (vor allem wenn mann vor dem PC sitzt und es tausend websites gibt und mann nicht weiss wo mann anfangen soll).
Du bist eine GUTE Freundin!
Viel Glueck! Und halte uns auf dem Laufenden.

Hallo

Also ich habe jetzt das Gespräch mit ihr gesucht.
Obwohl ihr mir eher geraten habt, es schriftlich zu versuchen, fand ich einen Brief doch etwas zu unpersönlich und um ehrlich zu sein,ich wusste nicht was ich hineinschreiben hätte können.

Tja also heute haben wir wieder Nachmittagsunterricht gehabt (sie hat heute wieder den ganzen tag nichts gegessen, aber das bin ich schon gewohnt) und in der Mittagspause bin ich mit ihr in den Aufenthaltsraum einen Kaffe trinken gegangen (sie trank natürlich nichts) und ich habe es dann kurz und schmerzlos gemacht und sie einfach gefragt. Also es ist ungefhär so verlaufen: "Hey ****** ich hoffe du weißt, dass du mir vertrauen kannst und deswegen muss ich dich kurz etwas fragen. Vielleicht irre ich mich ja und interpretiere zu viel hinein [gerne hätte ich mir das gewunschen] aber ich glaube dass du vielleicht eine Essstörung hast." Also ihre Reaktion war die beste. Sie hat schlicht "Nein" gesagt. Mehr nicht. Einfach nur nein. Und dann haben wir geschwiegen. Später hat sie mit irgendeinem, völlig belanglosen Thema von der Schule begonnen (zurückblickend glaube ich dass sie extrem nervös war) und dann sind wir eh schon wieder in die Klasse zurückgegangen. Da sie Französisch und ich Russisch Wpg genommen habe, haben wir uns auch nicht mehr gesehen und nichts mehr geschrieben.

Scheiße ich glaube ich habe alles kaputt gemacht, ich glaube wir beide wissen nicht wie wir uns jetzt verhalten sollen. Mein Gott ich habe keine Ahnung.
Naja jedenfalls ist jetzt alles vorbei

nichts ist verloren.
sie ist mit der situation überfordert.
warte mal ab und tritt ihr ganz normal gegenüber, als wäre nie etwas zwischen euch vorgefallen.
ihr seid ja beste freundinnen und ein satz zerstört nicht so schnell alles.
halt die ohren steif!

hallo

also ich habe jetzt eh zu ihr nichts mehr über das Thema Essstörung gesagt, und Freitag in der Schule haben wir uns fast normal benommen und über alles geredet (außer halt von unserem Gespräch). Glücklicherweise war ja dann Wochenende und heute und morgen haben wir Schulfrei denn auch wenn es blöd klingt, irgendwie (ich hoffe, und ich glaube es ändert sich eh wieder) kommt mir die ganze Situation ein bisschen komisch und verlogen vor. Warum kann sie mir nicht die Wahrheit sagen? Ich bin doch ihre beste Freundin? Außerdem habe ich selbst Schuldgefühle, da ich eine Zeit lang schlanker als sie war und ich mit den Diäten und abnehmen begonnen habe, was ist wenn ich der Anlass für ihre Essstörung war? Und wenn dann muss sie mir das doch übelnehmen sch***** Bulimie

Außerdem habe ich selbst Schuldgefühle, da ich eine Zeit lang schlanker als sie war und ich mit den Diäten und abnehmen begonnen habe, was ist wenn ich der Anlass für ihre Essstörung war?

hey..mach dir doch nicht solche Vorwürfe! Es ist doch vollkommen normal für Mädels, dass sie irgendwann mal Diäten machen. Aber vielleicht hat deine Freundin ernsthafte Probleme, welche auch immer, die bei ihr zur ES geführt haben. Und da kannst du ebenso wenig dafür wie sie selbst.

kommt mir die ganze Situation ein bisschen komisch und verlogen vor.

Wieso das denn? Ist etwas passiert?

Warum kann sie mir nicht die Wahrheit sagen? Ich bin doch ihre beste Freundin?

nAJA als Essgestörte ist man schon öfters ziemlich in sich gekehrt, was das Thema betrifft. Aber es ist ja nicht so, dass man sich nicht mitteilen will. Aber man schämt sich halt.
Halte für sie immer ein Ohr offen, vielleicht kommt sie von selbst mal auf dich zu, wenn sie reden möchte

Aber überfordere dich nicht. Es ist nicht dein Job sie aus der ES zu holen. Sie braucht professionelle Hilfe!

lg coco

liebes sabinchen,

mach nicht den fehler irgendeine schuld bei dir zu suchen!! nur weil die freundin eine diät macht, wird man nicht selber gleich essgestört!!

für deine freundin ist das ne ganz, ganz unangenehme situation ... aber für dich ist sie ja auch nicht gerade leicht. das sollte sie auch verstehen, nur vielleicht musst du ihr das auch deutlich machen. der horizont ist manchmal ziemlich eingeschränkt (eben weil man als essgestörter hauptsächlich mit essen und sich selbst beschäftigt ist). da übersieht man leicht, dass es auch noch andere dinge, andere menschen im leben gibt und man nicht im mittelpunkt steht.

ich würd jetzt vielleicht nicht drauf rumreiten, ob sie nun bulimie oder magersucht hat ... sondern ihr klarmachen, dass du dir sorgen machst, weil ihr verhalten (den ganzen tag nix essen etc.) nicht normal ist, sondern sehr gefährlich.

nimm es ihr nicht übel, dass sie dir nicht die wahrheit von ihr aus sagen kann ... das ist teil der krankheit. damals haben meine freundinnen auch bemerkt, dass ich irgendwie nach jedem essen aufm klo verschwunden bin, dass ich echt krank ausgesehen hab - sie haben mich auch drauf angeredet, aber die scham und das gefühl, versagt zu haben waren einfach viel stärker als der drang, mich jemandem mitzuteilen. außerdem wollte ich es damals selber so gut wie möglich verdrängen - und solange man sich einreden kann, so schlimm seis ja nicht, funktioniert das ganz gut. aber wenn man mit einer freundin drüber spricht, wird es plötzlich real ...

An Coco :

Also erstens mal danke ! Das du mir noch einmal die Bestätigung gegeben hats, dass ich keine Schuldgefühle haben soll, hat mir wirklich geholfen, danke.

Und nein es ist zwar nichts passier, aber mit verlogen, meinte ich dass sie mir nicht vertraut. Weil ob sie jetzt eine Essstörung hat, ist zwar nicht sicher (also ich weiß es ja mit Hunerprozentiger Sicherheit nicht) , auf jedem Fall fastet sie extrem ! Insofern meinte ich verlogen, weil wir beide jetzt so weiter machne wie gehabt.

Aber wenn ihr alle sagt dass Leute mit einer Essstörung sich selten, bis nie anvertrauen (davon habe ich eh schon einmal gehört), dann ist ihr Verhalten ja sogar ein bisschen verständlich ? !

Jedenfalls verstehen wir uns wieder so wie früher. Den ersten Tag sind wir uns zwar ein bisschen aus dem Weg gegangen, aber da wir beide das heikle Thema nicht mehr angeschnitten haben, ist es so wie zuvor. Wir reden wieder über alles (ausgenommen ihr Essverhalten natürlich), haben Spaß und genießen die Zeit.

Vielleicht, wenn sie mehr abnimmt, werde ich sie noch einmal ansprechen, aber ich glaube zur Zeit nicht. Denn auch wenn das jetzt von mir egoistisch klingt, ich will die Zeit mit ihr genießen und mich nicht mit Gesprächen und wohlmöglich darausfolgenden Streitigkeiten,ob sie jetzt eine ES hat oder nicht, belasten. Natürlich bleiben Gedanken darüber, und deswegen bin ich auch so froh, dass ich mich hier mitteilen kann. Denn sonst hätte ich keinen zum Reden. (also nein ich habe auch andere Freunde und ich verstehe mich mit meiner Mutter und älteren Schwester extrme gut, aber denen würd eich nie etwas über meinen Verdacht erzählen. Denn wenn, dann ist es das Problem meiner Freundin, ich würde ihr liebend gerne meine Hilfe anbieten, aber ich sehe nicht ein [ich glaube sie würde es auch nicht mögen], wenn ich andere Menschen mithinein beziehen würde. Es wäre glaube ich unfair ihr gegenüber, vor allem da es ja Menschen wären die sie kennen.

Jedenfalls lasse ich jetzt das Thema auf sich beruhen. Findet ihr das klug ?

Danke noch einmal für alle die mir etwas geholfen haben

Lg sabine

Aber wenn ihr alle sagt dass Leute mit einer Essstörung sich selten, bis nie anvertrauen (davon habe ich eh schon einmal gehört), dann ist ihr Verhalten ja sogar ein bisschen verständlich ? !

Jap, das stimmt schon irgendwo Zumindest ist das bei mir so: Ich würde zwar liebend gerne so sehr über alles reden, aber dann, wenn ich die Möglichkeit dazu hätte, ist ne Blockade in mir. Und ich sag GAR NIX -.-

Boah, aber um es nochmals zu sagen: Du bist wirklich eine super Freundin! Onhe scheiß, ich meins im vollen ernst! Du willst deiner Freundin unbedingt helfen, du machst dir so viele Sorgen, du willst, dass es ihr so gut geht wie nur möglich, dass sie dir vertraut und ihr ihr Problem lösen könnt! Glaub mir, ich wäre mehr als glücklich, hätte ich so eine Freundin. Und deine Freundin ist sich auch dessen bewusst, dass du eine sehr gute Freundin bist! Und sicher wird sie sich irgendwann dir öffnen, aber geb ihr zeit!

lg coco

ma danke du bist extrem nett, coco

tja ich hoffe dass sie es weiß, aber ich hoffe es klingt jetzt nicht so egoistisch von mir, vielleicht si es sogar besser, dass sie vor mir nichts zugibt, weil auch wenn ich es vermute ich müsste nicht wie ich damit umgehen soll wenn es dann raus ist dass sie eine ES hat. Ich meine dann wäre es offiziel udn ich wüsste nicht weiter. tja aber über das soll/brauche ich mir eh keine gedanken machen weil es nicht so ist

tja in der schule ist wie gesagt alles wieder in ordnung mit ihr, am wochenende waren wir am maturaball und dort war es auch eine extreme gaudi, aber ich habe eine frage, weil sie verträgt extrem viel alkohol, ungefähr doppelt so viel wie ich und kann locker mit einigen buben aus unsra klass mithaltn, ist das überhaupt möglich wenn man eine ES hat udn fast nichts trinkt dass man so viel alkohol vertägt, weil normaler weise heißt es ja dass man nicht auf leeren magen trinken soll, aber sie trinkt extrem viel und ist nacher nicht berunken vielleicht ein bisschen angeheitert, aebr das ist ja jeder

lg