hallo
also mein problem ist folgendes: seit kurzen hat sich innerhalb meiner familie einiges gändert und meine mum fällt wieder in ihre magersucht zurück. als sie jugendlich war litt sie schon einmal sehr darunter, sie hat dann immer sehr wenig und bewusst gegessen, bin also praktisch damit aufgewachsen. jetzt isst sie aber fast gar nichts mehr und ich als älteste im haus, weiß nicht wie ich ihr helfen soll. ich habe angst, dass sie es irgendwann gar nicht mehr schaffen wird. ich halt diese ganze situation nicht aus. eines weiss ich, wenn ich mal selber kinder hab möchte ich nicht mehr bulimie haben, weil man durch eine ES nicht nur sich selbst schaden zufügt (was mir jetzt egal ist), sondeern auch seinen kindern.
weiß jemand wie ich bezüglich meiner mum umgehen soll, eins kann ich gleich sagen: sprechen darüber bringt sich nichts und will ich auch nicht und in eine gesprächstherapie geht sie schon.
gluabt ihr wäre es eventuell hilfreich wenn ich ihr mal von meiner bulimie erzähle (hab die ES schon seit 2 jahren), um ihr bewusst zu machen, dass es mir auch gar nicht gut geht, oder soll ich es lieber weiterhin niemanden sagen??
danke schon mal für eure antworten
Re: meine mum
#2Hallo Elisabeth,
ich denke in deiner Situation brauchst du lediglich in dich selbst hineinzuhorchen.
Wie würdest du gerne behandelt werden?
Was würde dir helfen?
In wie weit würdest du darüber sprechen wollen? (eventuell einfach schweigen, aber trotzdem "da" sein)
Da du ähnliches durchmachst, wie deine Mutter, wirst du wohl am besten verstehen,
wie sie sich fühlt.
Ich würde ihr auf jeden Fall von deiner Bulimie erzählen - allerdings nicht vorwurfsvoll, sondern verständnisvoll.
Gib ihr das Gefühl, dass sie verstanden wird, aber mach sie nicht für dein Leiden verantwortlich, auch wenn es möglicherweise der Auslöser war. Gib ihr nicht die Schuld, denn der Grund für die Bulimie ändert nichts an der Tatsache, dass sie da ist.
Meine Schwester hatte auch Bulimie, von meiner weiß sie nichts, aber ich weiß von mir selbst,
dass ich mir manchmal wünschen würde, mit ihr darüber zu sprechen.
Es würde mir gut tun, deiner Mutter wahrscheinlich auch!
Liebe Grüße
ich denke in deiner Situation brauchst du lediglich in dich selbst hineinzuhorchen.



Da du ähnliches durchmachst, wie deine Mutter, wirst du wohl am besten verstehen,
wie sie sich fühlt.
Ich würde ihr auf jeden Fall von deiner Bulimie erzählen - allerdings nicht vorwurfsvoll, sondern verständnisvoll.
Gib ihr das Gefühl, dass sie verstanden wird, aber mach sie nicht für dein Leiden verantwortlich, auch wenn es möglicherweise der Auslöser war. Gib ihr nicht die Schuld, denn der Grund für die Bulimie ändert nichts an der Tatsache, dass sie da ist.
Meine Schwester hatte auch Bulimie, von meiner weiß sie nichts, aber ich weiß von mir selbst,
dass ich mir manchmal wünschen würde, mit ihr darüber zu sprechen.
Es würde mir gut tun, deiner Mutter wahrscheinlich auch!
Liebe Grüße
Re: meine mum
#3hallo
ja da hast du vl auch recht, aber eigentlich habe ich ja gar nicht wirklich die lust mit jemanden persönlich darüber zu reden. glaubst du nicht dass es eine mutter mehr teffen würde, als wenn man mit seiner schwetser darüber redet, also ich hätte diesbezüglich eine bessere beziehung zu meinen schwestern.
ist deine schwester älter oder jünger als du?
ich glaub ich bin grad in ner ziemlich depressiven phase, wo mir alle zu viel, ist, wo ich selber nicht weiß was ich genau will und ich mit allem unzufrieden bin- aber trotzdem danke für deine antwort.
ja da hast du vl auch recht, aber eigentlich habe ich ja gar nicht wirklich die lust mit jemanden persönlich darüber zu reden. glaubst du nicht dass es eine mutter mehr teffen würde, als wenn man mit seiner schwetser darüber redet, also ich hätte diesbezüglich eine bessere beziehung zu meinen schwestern.
ist deine schwester älter oder jünger als du?
ich glaub ich bin grad in ner ziemlich depressiven phase, wo mir alle zu viel, ist, wo ich selber nicht weiß was ich genau will und ich mit allem unzufrieden bin- aber trotzdem danke für deine antwort.
Re: meine mum
#4Achso, das war mir nicht bewusst, dass du nicht darüber sprechen willst.elisabeth4830 hat geschrieben:hallo
ja da hast du vl auch recht, aber eigentlich habe ich ja gar nicht wirklich die lust mit jemanden persönlich darüber zu reden. glaubst du nicht dass es eine mutter mehr teffen würde, als wenn man mit seiner schwetser darüber redet, also ich hätte diesbezüglich eine bessere beziehung zu meinen schwestern.
ist deine schwester älter oder jünger als du?
ich glaub ich bin grad in ner ziemlich depressiven phase, wo mir alle zu viel, ist, wo ich selber nicht weiß was ich genau will und ich mit allem unzufrieden bin- aber trotzdem danke für deine antwort.
Das ist natürlich eine andere Sache.
Natürlich trifft es eine Mutter mehr, als die Schwester, weil es das eigene Kind ist,
das in der selben Krankheit feststeckt, wie man selber.
Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass es vielleicht nicht schlecht wäre, mit Gleichgesinnten zu sprechen,
ganz gleich ob diese nun aus der Familie sind oder nicht. (das ist immerhin der Grund warum ich hier bin)
Meine Schwester ist älter als ich, um knappe 6 Jahre.
Sie ist schon eine ganze Weile aus der ES draußen, aber ich habs damals als Kind natürlich mitbekommen.
Ich war um die 8, als es angefangen hat, meine Schwester hat die Scheidung meiner Eltern nicht verkraftet...
Naja, genug von mir gesprochen.
Ich hoffe jedenfalls, dass du wieder Kraft schöpfen kannst und dich aufraffst und versuchst aus dieser Phase herauszukommen! Ich wünsch dir alles Gute, viel Glück!