Hallo
#1Ich bin seit ich 6 bin depressiv und mit 12 fingen meine Probleme mit dem Essen an. Erst war ich pummelig, dann fing ich an zu hungern, wurde dürr und habe ab und zu erbrochen. Aber irgendwie habe ich es in den Griff bekommen, aß mehr und nahm zu. Mit 16 habe ich wieder für kurze Zeit erbrochen, kam dann in eine Klinik und es wurde besser. Mit 18 fing ich wieder an nach den Mahlzeiten auf Toilette zu verschwinden. Ich war zu der Zeit in einer Klinik wegen meinen Depressionen und die Einzeltherapien waren ziemlich anstrengend für mich. Ich bekam einfach wieder das Bedürfnis. Ausserdem war ich ja in der Klinik, da kann mir ja nix passieren. Tolle Ausrede. Jetzt bin ich 19 und habe fast täglich meine Essanfälle. Aus einer normalen Portion wurde ein ganzer Berg. Ich bin ziemlich sauer auf mich das ich so dumm gewesen bin. Andererseits frage ich mich, wie es mir gehen würde wenn ichs nicht machen würde. Wäre ich dann jetzt Alkoholikerin? Würde ich mich regelmässig verletzen? Irgendein Ventil brauch ich anscheinend. Denkt ihr manchmal auch so? Bei mir wurde atypische Bulimie diagnostiziert. Gibt es hier jemanden, der mir den Unterschied erklären kann?