Hallo ihr Lieben!
Meine Therapeutin sagt, es sei möglich, sich nach dem Essen gezielt abzulenken, um nicht das Bad und die heiligen Hallen aufzusuchen. Spazieren gehen, was basteln, was weiß ich.
Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht? Ist das möglich? Schafft Ihr das? So lange, bis der Drang zu br***en weg ist? Ich kann mir das nur schwer vorstellen, bin aber für Anregungen dankbar.
LG
justme
#2
Liebe justme, ja das ist wirklich möglich. Ist aber schwierig am Anfnag.
Bei mir war das immer so, dass ich nach dem Essen mich nicht mehr errinern konnte, wie ich mich ablenken könnte. Deswegen ist es wichtig sich Gedanken schon vor dem Essen zu machen. Gut geeignet ist eine Liste, die du für dich schreibst und wo verschiedene Ablenkungsmöglichekiten drinne stehen. Aber wie gesagt, am besten ist es, wenn man sich schon vor dem Essen vornimmt, was man nach dem Essen machen will.
Mir hilft es:
-sich hinzulegen, dann fühle ich nicht so sehr den vollen Bauch
-im Internet surfen
-Musik hören (ja, das hilft wirklich, weil man gute Laune bekommt!!)
LG
Bei mir war das immer so, dass ich nach dem Essen mich nicht mehr errinern konnte, wie ich mich ablenken könnte. Deswegen ist es wichtig sich Gedanken schon vor dem Essen zu machen. Gut geeignet ist eine Liste, die du für dich schreibst und wo verschiedene Ablenkungsmöglichekiten drinne stehen. Aber wie gesagt, am besten ist es, wenn man sich schon vor dem Essen vornimmt, was man nach dem Essen machen will.
Mir hilft es:
-sich hinzulegen, dann fühle ich nicht so sehr den vollen Bauch
-im Internet surfen
-Musik hören (ja, das hilft wirklich, weil man gute Laune bekommt!!)
LG
"Es ist keine Schande, krank zu sein. Aber es ist eine Schande, nichts dagegen zu tun!" (c)
#3
hi justme,
mir hat man in der klinik auch sowas ähnliches gelernt. wir mussten listen schreiben, womit wir uns ablenken können. mache dinge wurden uns von den ärzten und therapeuten gesagt, aber auch eigene ideen wurden aufgeschrieben. ich glaube die nannten das "skills"
meine liste war ziemlich lange.
es funktionierte auch meistens. besser als gar nix dagegen tun.
aber manchmal da gings mir eben so schlecht, daß ich die liste gar nicht erst zur hand nahm. da war der drang zu k*** einfach übermächtig.
aber ich würde es an deiner stelle auf jeden fall ausprobieren! es kostet ja nichts und ist allemal einen versuch wert!
lg alexa
mir hat man in der klinik auch sowas ähnliches gelernt. wir mussten listen schreiben, womit wir uns ablenken können. mache dinge wurden uns von den ärzten und therapeuten gesagt, aber auch eigene ideen wurden aufgeschrieben. ich glaube die nannten das "skills"
meine liste war ziemlich lange.
es funktionierte auch meistens. besser als gar nix dagegen tun.
aber manchmal da gings mir eben so schlecht, daß ich die liste gar nicht erst zur hand nahm. da war der drang zu k*** einfach übermächtig.
aber ich würde es an deiner stelle auf jeden fall ausprobieren! es kostet ja nichts und ist allemal einen versuch wert!

lg alexa
#4
hey alexa,
hast du diese liste vielleicht auf deinem pc?
Würde gerne mal sehen und vielleicht einige Punkte abgucken
lg
hast du diese liste vielleicht auf deinem pc?
Würde gerne mal sehen und vielleicht einige Punkte abgucken

lg
"Es ist keine Schande, krank zu sein. Aber es ist eine Schande, nichts dagegen zu tun!" (c)
#5
Man braucht sich ja auch nur solange ablenken bis man weiß, ok jetzt bringt es eh nichts mehr. Da hilft oft schon ein Telefonat, und wir Mädels können ja schnacken was das zeug hält
Hinlegen hilft mir aber auch ziemlich gut. Sonst, hm...ein Buch lesen, spazieren gehen, einen Brief schreiben, im Inet surfen. Hauptsache Ablenkung.
Klar hilft es nicht immer und wenn ich ne FA hatte dann kann mich auch rein gar nichts mehr Ablenken, aber nach einer ganz „normalen“ Mahlzeit hilft mir so was.

Klar hilft es nicht immer und wenn ich ne FA hatte dann kann mich auch rein gar nichts mehr Ablenken, aber nach einer ganz „normalen“ Mahlzeit hilft mir so was.
Glaub nicht alles was du fühlst.
#6
hi
was mir in den ersten wochen geholfen hat, war sparzieren gehen. bin auch irgendwie vor mir selbst weggelaufen. naja und im hinterkopf hab ich halt noch gehabt, dass ich zustzlich bewegung hab, also ist alles net so schlimm. daheim rumhocken, fünf meter weg die küche, hab ich die ersten tage net ausgehalten
was mir in den ersten wochen geholfen hat, war sparzieren gehen. bin auch irgendwie vor mir selbst weggelaufen. naja und im hinterkopf hab ich halt noch gehabt, dass ich zustzlich bewegung hab, also ist alles net so schlimm. daheim rumhocken, fünf meter weg die küche, hab ich die ersten tage net ausgehalten
#7
@camuflage:
leider habe ich die liste nicht mehr, aber ich kann mich noch an manche dinge erinnern:
meinen hund bürsten
meinen hund baden
lange spazieren gehen
mein auto waschen, putzen
freunde, bekannte besuchen, sich mit jemanden treffen
jemanden anrufen
mit dem igelball spielen (so ein thera-ball, der die reize ablenken soll)
bad nehmen
haare waschen
nägel maniküren
wohnung putzen
keller ausmisten
mit dem auto rumfahren (naja, bei den spritpreisen nicht immer möglich)
laut musik hören und tanzen
augenbrauen zupfen
mit der pinzette körperhaare auszupfen
malen
basteln
stricken
autogenes training
gymnastik machen
ins internet reinschaun
wenn mir noch was einfällt, werd ichs nachtragen
lg alexa
leider habe ich die liste nicht mehr, aber ich kann mich noch an manche dinge erinnern:
meinen hund bürsten
meinen hund baden
lange spazieren gehen
mein auto waschen, putzen
freunde, bekannte besuchen, sich mit jemanden treffen
jemanden anrufen
mit dem igelball spielen (so ein thera-ball, der die reize ablenken soll)
bad nehmen
haare waschen
nägel maniküren
wohnung putzen
keller ausmisten
mit dem auto rumfahren (naja, bei den spritpreisen nicht immer möglich)
laut musik hören und tanzen
augenbrauen zupfen
mit der pinzette körperhaare auszupfen
malen
basteln
stricken
autogenes training
gymnastik machen
ins internet reinschaun
wenn mir noch was einfällt, werd ichs nachtragen

lg alexa