Ursache

#1
Was mich in der letzte zeit beschäftigt ist URSACHE. Liegt sie in uns , in unserem Umgebung , Erbschaft… oder in allem ein bisserl ?
Manchmal denke ich, wen ich in eine andere Familie erwachsen wurde, würde ich bessere Chancen gehabt. Oder, ich bin so empfindlich dass ich überall gleich unsicher reagieren wurde.
Es kommt mir vor das ich mit eine Schwäche (Behinderung) geboren wurde und jetzt damit leben lernen muss.
Ich war immer schwarzes Schaf in meine enge Familie, jene die alles schwarz gesehen hat, und alle andere, ihre Meinung nach, das Leben realistisch gemeistert haben. Darunter habe ich zehr gelitten und für mein Bild gerne Unterstützung gesucht, aber nicht wirklich gefunden, weil am Ende ich bin krank geworden und nicht die andere. Es macht mich wahnsinnig traurig dass ich so einsam da stehe.
Gehet es noch jemandem so und wie kommen sie klar mit Vergangenheit?
Es macht mir auch große Sorgen dass das ich 2 Kinder habe , und angst habe dass das gleiche denen passiert .
Seit 21 Jahre habe B. am besten Weg raus.

#2
Interessante Frage!!! Sicher sind hier so einige "Opfer" ihrer Kindheit. Der eine mehr, der andere weniger. Ich frag mich oft, was gewesen wäre, wenn ich eine andere Familie gehabt hätte. Nicht nur, eine bessere, auch: Was wäre passiert, wenns eine schlimmere gewesen wäre? Wo wäre ich jetzt? Wäre ich dasselbe geworden?
Ich denke, dass gar nicht sooo viel den Genen zuzusprechen ist, sondern sehr viel mehr in welchem Umfeld man aufgewachsen ist, was man für eine Erziehung hatte, was für Freunde. Viele Dinge, die also absolut "zufällig" sind, denn aussuchen kann man es sich ja nicht.

Was ich allerdings auch finde, ist, dass man sich ncht in eine "Opferrolle" fügen muss. Sicher sind hier viele, die schlimme Sachen erlebt haben, aufgrund denen sie krank geworden sind. Da muss man dann aber auch Hilfe annehmen und annehmen können, um sich das Leben lebenswerter zu machen. Es gibt sehr vieles, für das man nichts kann, aber meine Meinung ist, dass man dennoch nicht alles darauf schieben und sich darauf "ausruhen" darf. Irgendwann ist man in einem Alter, in dem man für sich selbst die Verantwortung übernehmen muss und den Arsch hochkriegen muss. Für sich selber. Kann ein langer Weg sein, zugegeben, aber wer sollte ihn gehen, wenn nicht man selbst? Und was würde es bringen, immer alles damit zu rechtfertigen, was in der Vergangenheit so ist.

Ich wage mal einen vielleicht in wenig hinkenden und provozierenden Vergleich: Kriminelle neigen dazu, alles auf ihre Vergangenheit zu schieben und damit rechtzufertigen. Wie oft hört man. Der und der schlägt sein Kind, weil er früher auch geprügelt wurde. Ich kann das einerseits verstehen, dass man nicht gelernt hat, anders mit Menschen umzugehen, weil man es "eben so kennt". Andrerseits kann sich jedoch jeder Erwachsene Mensch selbst ein Bild von "richtig" und "falsch" machen, und damit wird die Erklärung irgendwie ungültig. Sicher geht das nicht von heut auf morgen. Aber man kann an sich arbeiten und sich verändern. Dahingehend, was gut für einen ist. Das bedeutet bei dem einen dies, bei dem anderen was anderes. Aber man darf nicht alles mit der Vergangenheit rechtfertigen.

Was Kinder angeht, liegt auch vieles gar nicht an den Eltern. Ich kenne viele, die ein sehr behütetes Heim hatten, und dennoch auf die schiefe Bahn kommen. Weil zum Beispiel der falsche Freundeskreis existiert oder sonstige Einflüsse da sind.

Was ich sagen will: Du kannst Deine Kids nicht vor allem schützen, Du wirst nicht ewig Einfluss auf alles haben, genauso wenig, wie Deine Eltern auf alles Einfluss hatten. Was Du tun kannst, ist ihnen mitzugeben, was Du für richtig und falsch hältst und Liebe. Viel Liebe. Wo ein vernünftiges Fundament ist, stürzt auch so schnell nix ein!

LG Nadine

#3
Find ich irgendwie interessant, weil ich genau darüber eben gerade nachgedacht hab.
Nads hat geschrieben:Da muss man dann aber auch Hilfe annehmen und annehmen können, um sich das Leben lebenswerter zu machen. Es gibt sehr vieles, für das man nichts kann, aber meine Meinung ist, dass man dennoch nicht alles darauf schieben und sich darauf "ausruhen" darf.
Also was mir als erstes eingefallen ist, als ich das gelesen habe:
Ich denke so ziemlich jeder, der hier im Forum als Betroffener angemeldet ist sollte sowieso Hilfe annehmen.
Wenn man nun aber nicht alles darauf schieben kann, worauf denn dann? Auf sich selbst? Dann ist man ja aber doch dann eigentlich selbst Schuld daran, dass man krank geworden ist, oder? Zumindest zum Teil und das ist doch irgendwie nicht so, dass man selbst Schuld ist.. Ohje. (Ja, den Satz versteh ich selbst jetzt auch nicht mehr. :? )

Find's zwar eh schon gruselig genug, dass ich eben noch darüber nachgedacht hab und jetzt genau so ein Thema kommt, aber egal:
Es kommt mir vor das ich mit eine Schwäche (Behinderung) geboren wurde und jetzt damit leben lernen muss.
Das hab ich mich nämlich auch gefragt. Woran liegt es denn, dass man selbst krank ist und die Geschwister gesund sind? Mal angenommen, dass sie das selbe durchgemacht haben. Wie kann das dann sein? Kann der eine einfach nur besser mit irgendwas umgehen und der andere eben gar nicht und wird dann krank?

Au weia, ich kann das selbst hier kaum noch lesen/verstehen was ich schreib, ein wenig durcheinander alles. Sorry dafür. :oops:

#4
Danke für deine unterstützende worte, Rechtfertigung habe ich schon überstanden, sehen sucht ist geblieben. Dass es an der Genen nicht liegt vermute ich auch, mindestens dafür kann man nicht viel machen. Aber es gibt doch etwas was man als Eltern richtig machen kann: seine Kinder annahmen wie sie sind und in dem Sinn beim groß wachsen unterstützen und als Menschen Respektiren. Ich sehne mich so dass von meinen Eltern zu erleben, und diese Art von Liebe zu spuren.
Man ist das ganze Leben ein Kind auch wenn Man eigene Kinder hat. Kann man je eine ehrliche liebevolle Beizung zu seinen Elter haben wenn vieles unausgesprochen bleibt. Ich weis das ganze Geschichte mit B. in ihrem Augen an mir lag , und das diese Krankheit für viele keine Krankheit ist und da durch ist sie etwas schlimmes und etwas dummes, was keiner der damit nicht zu tun hat versteh kann.
Das Ganze ist unter dem polster geblieben, Sol man es so lassen , habe ich zum Beispiel 21 Jahre meines Lebens gewidmet dafür das meine Eltern denken dass ich Pech gehabt habe , und falsche Information ins Ohr bekommen habe, Sol ich alles lassen und beim jedem Begegnung tun wie es nicht passiert ist ?
Ich wünsche mir so sehr das ich meine Eltern lieben kann so wie ich die geleibt habe als ich Kind war.
Ohne offen reden zu können finde ich dass es nie mehr möglich wird. Deshalb gehet es nicht um Vergangenheit es gehet um jetzt und die Zukunft. Wie ehrlich sind wir mit einander, wie ehrlich sind wir mit uns selbst?
Ich hätte es alles durchbrechen wen ich nur so viel Kraft hatte. Augen vor Problemen zu schlissen ärgert mich am meisten. Da kommt die Frage was bringt das, Augen zu öffnen, andere dazu bringen? Fragen wir uns das weil wir angst haben das zu erfahren?
Mir kommt es vor das ich erst dann ich wäre wen ich keine angst davon hätte, nach diese Wahrheit zu verlangen.
Was Kinder betrifft kämpfe ich gegen Muster den ich übernommen habe fast täglich , es ist nicht genug zu wissen was richtig und was falsch ist, Man muss es ständig bewusst sein, sonst kommt alte Muster von selbst frei, besonderes wenn Man müde ist.
Es ist so das ich in eine Woche nach Hause fahre, und jedes Mal krieg ich Panik wenn ich in Eltern haus zurück gehe, es kommt mir alles hoch.
Gute Nacht Und noch mal Danke
Seit 21 Jahre habe B. am besten Weg raus.

#5
Jaca sory
Ich habe Ewigkeit gebraucht Antwort auf Nads schreiben zu schreiben, so jetzt schlisse ich auf deine Gedanken Komplet zu. Ich habe einen Bruder und wir haben das gleiche erlebt und wirklich anders reagiert. Ich kann nicht sagen das es ihm ganz gut gehet, obwohl er keine B. hat. Aber ich kann sagen das er zum Beispiel auch Probleme mit Aggression , macht, selbstwert hat, und weil er nicht offiziell krank ist braucht er so zu sagen keine Hilfe zu suchen, meiner Meinung nach eine Psychotherapie wurde sicher sein leben grundsätzlich ändern zum besserem.
Ich hoffe dass du mich verstehst. Ich bin einerseits froh obwohl es absurd ist das ich krank WAR weil ich jetzt eine Chance wirklich etwas mit mir zuhabe machen und aus schatten raus zu kommen.
Wen es anders wäre hatte ich mich nie kennengelernt. Ich hätte in angst gelebt das zu sein was ich bin.
Seit 21 Jahre habe B. am besten Weg raus.

#6
Oh je, ich kann gut nachvollziehen, was Du Dir da wünscht. Ich bin meiner Mutter jahrelang wie so ein Dackel hinterhergerannt und habe versucht, sie verstehen zu lassen, was ich möchte. Und ich weiß genau, dass das, was ich möchte, nicht zuviel verlangt ist und wäre. Im Gegenteil, eigentlich wäre es selbstverständlich.
Ich hatte sehr lange ein Gefühl von Ohnmacht, von nicht mehr wissen, was ich noch machen soll diesbezüglich. Ich habe alles versucht. Ich habs mit reden, versucht, mit schweigen, mit Briefen, mit anschreien, mit wütend sein, mit heulen, mit ignorieren...NICHTs , aber auch wirklich GARENIX, hat da was geholfen.
Meine Mutter zum Beispiel ist ein Mensch, der sich (für mich) durch diese Beziehung die sie da führt, zum negativen verändert hat. Sie dreht sich alles so wie sie es braucht, verteidigte sich nur, ging auf Konfrontation, stellte die Ohren auf Durchzug, verstand nicht, was sie verstehen müsste. Wolle es nicht verstehen, konnte es nicht.. wie auch immer.
Mehr als einmal hat sie mich maßlos enttäuscht und sich nichteinmal entschuldigt, geschweige denn wirklich verstanden, was das mit mir gemacht hat.
Das war für mich eine verflucht lange Zeit. Sie hat, als die ES kam nichts verstanden, zwar war sie anfangs bemüht sowas wie Interesse daran zu haben, aber letztlich war das nicht so. Wahrscheinlich weil sie mit sich, ihrer Beziehung oder was weiß ich nicht noch allem, genug zu tun hatte und gar keine Zeit/Kraft/was auch immer hatte, um mir das zu geben, was ich brauchte.
Man bleibt immer Kind. Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Und genau deshalb tut sowas auch weh, besonders, wenn man es vorher anders kannte (zumindest von der Mutter)
Nachdem ich mir all die Scheiße nach der Trennung von meinem Vater anhören musste, war ich nachher ausgeschlossen, als es wieder "gut" war. Ich komme mir vor, wie ein weggeschmissener Kummerkasten, der noch dazu ein paar mal anschließend sowas von in den Arsch getreten wurde. Vielleicht nicht mit Absicht, aber dennoch.

Mein Thera hat mal zu mir gesagt: Sie werden ihre Mutter nicht ändern, sie müssen es so akzeptieren, wie sie ist. Und damit tue ich mir bis heute schwer.

In der Zwischenzeit die wir keinen Kontakt hatten, weil es mir irgendwann einfach zu blöde war, hinter Liebe herzurennen, die ich ja doch nicht kriege, habe ich mir dahingehend versucht ein dickes Fell zuzulegen.

hne Kontakt ging es mir sogar besser. Nicht ewig dieser Groll, dass sie nix kapiert, Diskussionen, die eh nichts bringen, Sztreit der mich sehr belastet oder was noch viel belastender ist: Das sie es einfach nicht kapieren WILL.

Jtzt sucht sie wieder Kontakt. Kontakt wo ich jedoch innerlich ständig abwäge, ob ich damit leben kann. Eine Zeit war ich davon überzeugt: Besser keinen Kontakt als oberflächlichen. Ich hasse Oberflächlichkeit und in diesem Fall besonders. Aber ändern kann ich sie nun wirklich nicht. Also haben wir jetzt sehr oberflächlichen Kontakt. Wie ich das finde weiß ich selbst nicht. Fakt ist aber, dass seitdem auch wieder die negativen Sachen hochkommen. Sicher nur bei mir. Und das ärgert mich auch, weil ich es einfach nicht hinkriege, da fünfe grade zu sein. Neuanfang? Unmöglich. Nicht nach all dem, wie sie mir weh getan hat. Das werde ich ihr nicht verzeihen können. Wie oft denk ich: Verzeih ihr. Aber es geht nicht. Es ist ingebrannt. Ich kanns nicht.

Eltern können verdammt komisch sein. Irgendwann hörte ich mal sowas von: Du bist doch auch erwachsen. Toll, ja erwachsen, aber wer sagt, dass man als Erwachsener nicht seine Mutter nötig hat? Wie oft ertappe ich mich dabei neidisch zu sein, wenn ich Mütter und Töchter sehe, bei denen es funktioniert? Egel ob erwachsen oder nicht? Wieso krieg ich das nicht? Wenn man für was kämpfen kann, bin ich bereit das zu tun. Aber ein Kampf ist aussichtlos, wenn das Gegenüber garnix kapiert.

Das wirst Du sicher so ähnlich empfinden bei Deinen Eltern, denn ich denke Du musstest da auch einiges an Enttäuschung einstecken. Aber Du wirst sie nicht ändern. Es gibt Menschen, die leben in ihrer WElt und wollen nix anderes hören. Die sind beratungsresistent und auch nicht in der Lage ihr Verhalten zu reflektieren. Blöd, wenn es sich dabei ausgerechnet um die eigenen Eltern handelt. Sehr blöd sogar. Man würde gern, dass sie verstehen, aber das ist so, als würdest Du plötzlich anfangen chinesisch mit denen zu reden und erwarten, die könnten es verstehen. Sie können es nicht.

Was für Möglichkeiten hat man also? Nicht viele will ich meinen. Man muss das Beste für sich dabei rausholen, auch wenn es nicht das ist, was man eigentlich haben will. Was bringt es uns, Groll zu haben, wenn das verpuffende Energie ist und man selbst eigentlich der einzige bleibt, der sich damit quält und der damit gestraft ist. Ich habe diesen Groll auch, auch wenn ich weiß, dass er mir eher schadet als nützt, aber ich kann ihn auch nicht abstellen.

Ich habe für mich beschlossen, dass ich zumindest versuchen werden, es so zu akzeptieren wie es ist. Dauernd Dinge zu erwarten, die nicht erfüllt werden (können) macht einen auf Dauer kaputt und deprimiert ja auch. Und deshalb MUSS man es akzeptieren. Ich bin da sicher schon ein Stück weiter als früher, aber noch lange nicht auf der Zielgeraden. Aber ich bin es mir einfach wert, es weiter zu versuchen und immer kleine Stücke voranzugehen.
Meine Freunde sind für mich mehr Familie als meine Familie. Meine Freunde wissen 1000 Mal mehr von mir, was in mir vorgeht usw. Meine Familie weiß garnix. Weder wer ich bin, noch was für Bedürfnisse ich habe, was ich mag, nicht mag und so weiter. Traurig? Sicher, aber nicht zu ändern. Ich bin dankbar dass ich verdammt gute Freunde haben, die diesen Teil irgendwie auch mit abdecken, auch ohne dass es je dasselbe sein würde. Aber was wäre ich ohne sie? Ich weiß es nicht.

Ich versuche mein Leben selbst in die Hand zu nehmen und mein Glück nicht von meiner Familie abhängig zu machen. Würde ich das nämlich tun, hätte ich keins. So einfach ist es.

Du hast auch eine eigene Familie. Das ist doch auch was schönes! Freu Dich zwischen all dem Groll gegen Deine Eltern auch darüber!!! Man verliert manchmal den Blickwinkel und gerät in einen Tunnelblick, wenn man sich nur auf die Negativeinflüsse einschießt. Schreib mal alles auf, was Du hast, was zu Deinem Glück beiträgt. Ich weiß, dass Du damit nicht deine Eltern und deren fehlende Liebe erstzt, aber es zeigt vielleicht auch, dass das noch mehr von Deinem Glück abhängt, als unerfüllte Elternliebe!

LG Nadine

#7
Nads , des was ich gelesen habe , muss ich sagen ist eine Geschichte die ich mich gewünscht habe als ich klein war , ich habe davon geträumt das sich meine Eltern scheiden lassen und eine große Drama für mein leben errichten. Genau das haben die nicht gemacht. Die sind zusammen geblieben und ihr Unglück in eine Form erzwungene liebe weiter gelebt. Weil eigene Probleme nicht Lössen konnten haben sie sich auf uns Kinder konzentriert und denen Leben hat sich um uns gedreht. Die hatten ein Bild die ein Kind entsprechen muss damit er eine bessere Zukunft als die erreicht, und nach dem Plan haben wir gelebt. Es gab ein Plan für mich eine frau, und ein Plan für meinen Bruder, Ein MAN. Frau - UNTERWERFEN ; DULDEN, SCHWEIGEN, DINEN. Nach einige zeit habe ich ganz Kontakt mit mir verloren ich wüste nicht mehr was ICH will. Ich habe mich nur gefragt was Wollen die und was erlauben die. Regeln waren wichtiger, und ein perfektes Familien Bild als ich. Das Ich studieren muss war selbstverständlich …Druck, druck, druck…
Ich konnte nie das Bild erreichen, Ich habe mich so gewünscht dass alles kaputt wird, anstatt dessen bin ich kaputt geworden, und wie. Ich habe mich so in B. gestürzt das ich nichts mehr füllte das ich lebe, es war nicht mehr mich es war nur mehr B.
Ich vermute das ist Gegenteil deine Geschichte , Ich dachte das jemand aus eine „ normale Familie „ nur weil er selbst sehr böse ist so was wie B. machen kann , und das ganze eigene Familie die für ihm alles gegeben hat antun kann. Wegen dieser Schuld, die mich erstickt hat konnte ich nicht mall meine Eltern in die Augen sehen.
Du sagst ich habe eigene Familie, das ist war Kinder sind großartig, waren schon immer meine größte Wunsch. Was mein Partner betrifft kann ich deine Worte nutzen: denn ich denke Du musstest da auch einiges an Enttäuschung einstecken. Aber Du wirst sie nicht ändern. Es gibt Menschen, die leben in ihrer Welt und wollen nix anderes hören. Die sind beratungsresistent und auch nicht in der Lage ihr Verhalten zu reflektieren.
Ich befruchte das selber muster Ausgewalt zu haben, der man nimmt mich nicht ernst, er hat immer richtige Lösungen für mich, mein Leben ist nichts wert, nur seins, „Kind du hast alles was willst du noch“ ,
Jemanden der sich interessiert für Mich , Meine Gedanken, der mich ins Auge schaut , der vor mir kein angst hat, der wenn ich rede keine Ohren zu macht, der Verantwortung übernimmt.
Du kannst das sicher nicht so gut versteh was ich da rede, es ist auch nicht ganz einfach.
Auf jedem Fall bin ich darauf gekommen, das ich einiges mit ihm Akzeptiren muss Weill ich es sicher nicht andern kann. Akzeptiren ist für mich entweder schlucken, oder unterwerfen. Und ich will keines davon, und was passiert dann: ich kriege solche Wut Ausbruche das es nicht zu fassen ist.
Einen habe ich gerade gestern erlebt, jetzt denke ich dass ich nie eine Lösung finden werde die nicht gegen mich gerichtet ist.
Es tut mir leid wen ich dich auf andere Spur gebracht habe, es ist nur so das ich immer parallelen mache und mich beobachte in verschiedenen Situationen, und merke immer wieder das ich statt zu verlangen, und recht für sich zu nahmen lieber aufgäbe oder zurücktrete und Bedürfnissen den anderen Vorrang gebe.
Genau das macht mich Krank.
Alles liebe Anastasija
Seit 21 Jahre habe B. am besten Weg raus.
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