Liebe Bibi,
ich bin entsprechend dem Titel des Threads natürlich von einem ES Rückfall ausgegangen nd nicht von SVV.

Also, vergiss, was ich gesagt habe.
Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich weiß ja uch, wie es is, wenn man tagelang versucht, dem Druck standzuhalten und der sich trotz aller Maßnahmen immer weiter aufbaut.
Alleine der Gedanke an "Therapie zu Ende" ist natürlich eine Katastrophe. Ich meine, ich habe gerade erst angefangen,und wenn wir weiter in diesem 2 oder vier Wochen Rythmus machen, dann kann ich von 25 Stunden noch jahrelang zehren, aber wenn ich mir vorstelle, das Ende würde nahen, ich würde die Krise kriege. Mir kamen ja heute morgen schon die Tränen, weil Blueberry im Urlaub ist und ich ihr eine Woche lang keine pn schicken kann. Außerdem ist meine therapeutin im Urlaub und owohl ich weiß dass ich nicht alleine da stehe, fühle ich mich schon ein bißchen alleine gelassen

. Aber das sollte jetzt nur verdeutlichen, dass das auch nur potentiell Ende einer Therapie schon eine Art Existenzbedrohung darstellt. Zumindest, wenn es eine gute Therapie war. Als ich meine Therapie damals abgebrochen habe im März 2007, da hatte ich entsprechend auch keine Angst. Es hat mich ja eh nicht weiter gebracht.... Aber als ich die Klinik verlassen musste, habe ich Rotz und wasser geheult. Ich würde an deiner Stelle mal über StudiVZ Butterbrot anschreiben, die kann dich da bestimmt gut verstehen, und vielleicht weiß sie Hilfe. Sie bekam ja auch die übelsten Rückfälle, sobald dei Tehrapie beendet werden sollte. Und bei Jasmin22 ist es ja auch dasselbe im Prinzip. Seitdem So What aus Kostengründen die Therapie beendet hat, hängt sie ja auch wieder drin.
Ich kennne jemanden, die seit keine Ahnung - über zehn Jahren in Therapie ist. Ich würde das ach nicht als "Abhängigkeit" sehen. Wir alle brauchen halt Unterstützng....
ALso die Moral: Sage deiner Therapeutin, dass du dich letzte NAcht wieder geritzt hast! Rede mit ihr über deine Ängste, ohne Therapie klar kommen zu müssen! Bitte!
liebe Grüße
aire