Hallo miteinander. Keine ahnung was ich hier schreiben soll, also erzähl ich einfach ein bruchteil meiner geschichte.
Ich bin 17 jahre jung und komme aus dem saarland. Ich "leide" seid 3 jahren an bulimie und sinke immer tiefer. Die bulimie sowohl auch die depressionen wirken sich immer mehr auf meine persönlichkeit und mein umfelld aus, sodass ich, nicht mehr ich sein, sondern nur noch die krankheit.
Ich bin am rande der verzweiflung und weiß nicht mehr wohin..
#2
Hey Teena
Ich bin zwar nicht neu hier, stelle mich aber auch gerade zum ersten mal vor
Mir geht es sehr ähnlich wie dir..Ich habe auch das Gefühl immer weiter in die Bulimie zu sinken..oder besser gesagt überhaupt nicht mehr rauszukommen!
Sch*** Teufelskreis!!! Alles dreht sich um die Bulimie!
Was machst du sonst zur Zeit? Bist du in der Lehre oder sonst am arbeiten? Wie kannst du mit der Bulimie im Alltag zurechtkommen?
Liebe Grüsse
Ich bin zwar nicht neu hier, stelle mich aber auch gerade zum ersten mal vor

Mir geht es sehr ähnlich wie dir..Ich habe auch das Gefühl immer weiter in die Bulimie zu sinken..oder besser gesagt überhaupt nicht mehr rauszukommen!
Sch*** Teufelskreis!!! Alles dreht sich um die Bulimie!
Was machst du sonst zur Zeit? Bist du in der Lehre oder sonst am arbeiten? Wie kannst du mit der Bulimie im Alltag zurechtkommen?
Liebe Grüsse
#3
Liebe Grüsse
Hey hey, freut mich von dir zu hörn!
Zur zeit besuch ich noch die sozialpflege schule, doch durch die krankheit geht alles drunter und drüber. an manchen tagen kann ich den unterricht nicht besuchen, weil ich entweder den ganzen tag lang weinkrämpfe hab wegn der depression oder ich in der schule sitze und nur ans essen denken kann. Also null konzentration! Mit der bulimie komm ich im alltag solala zu recht. Es gibt tage wo sie meinen tag massiv beeinflusst und an manchen tagen ist sie nebensache. Obwohl das 2. eher selten vorkommt. Man trägt es eben tagt für tag, minute für minute mit sich rum. Ich hab mich aber für eine therapie in hessen angemeldet. Die beste spezialklinik für essgestörte in deutschland, wurde mir gesagt. Ich habe mich da angemeldet, da die letzte therapie die ich in angriff genommen habe nichts gebracht hat und ich genauso raus gegangen bin, wie ich reingekommen bin. Jedoch wehrt sich noch irgendetwas in meinem kopf und will keine weitere therapie. Wie sieht es denn bei dir aus?
Grüße zurück:)
Hey hey, freut mich von dir zu hörn!
Zur zeit besuch ich noch die sozialpflege schule, doch durch die krankheit geht alles drunter und drüber. an manchen tagen kann ich den unterricht nicht besuchen, weil ich entweder den ganzen tag lang weinkrämpfe hab wegn der depression oder ich in der schule sitze und nur ans essen denken kann. Also null konzentration! Mit der bulimie komm ich im alltag solala zu recht. Es gibt tage wo sie meinen tag massiv beeinflusst und an manchen tagen ist sie nebensache. Obwohl das 2. eher selten vorkommt. Man trägt es eben tagt für tag, minute für minute mit sich rum. Ich hab mich aber für eine therapie in hessen angemeldet. Die beste spezialklinik für essgestörte in deutschland, wurde mir gesagt. Ich habe mich da angemeldet, da die letzte therapie die ich in angriff genommen habe nichts gebracht hat und ich genauso raus gegangen bin, wie ich reingekommen bin. Jedoch wehrt sich noch irgendetwas in meinem kopf und will keine weitere therapie. Wie sieht es denn bei dir aus?
Grüße zurück:)
#4
"Man trägt es eben tagt für tag, minute für minute mit sich rum."
Da hast du völlig recht! Im Praktikum hatte ich auch oft Mühe mich zu konzentrieren, weil ich oft ans essen denken musste. Ich konnte es kaum erwarten heimzukommen und mich in die Bulimie zu stürzen. -.-
Ich habe die ambulante Therapie abgebrochen, weil mein Psychiater mich unbedingt wieder in die Klinik stecken wollte. Ich fühle mich aber dazu einfach nicht bereit.
Ja, es geht mir wie dir! Irgendetwas wehrt sich noch in meinem Kopf und möchte keine Therapie!
Ist das die Krankheit?
Ich habe manchmal das Gefühl, dass ich im Leben eigentlich nichts habe ausser die Bulimie. Die Bulimie gibt mir etwas, was mir sonst niemand gibt. Ich brauche sie einfach..
Geht es dir manchmal auch so..?
Liebe Grüsse
Da hast du völlig recht! Im Praktikum hatte ich auch oft Mühe mich zu konzentrieren, weil ich oft ans essen denken musste. Ich konnte es kaum erwarten heimzukommen und mich in die Bulimie zu stürzen. -.-
Ich habe die ambulante Therapie abgebrochen, weil mein Psychiater mich unbedingt wieder in die Klinik stecken wollte. Ich fühle mich aber dazu einfach nicht bereit.
Ja, es geht mir wie dir! Irgendetwas wehrt sich noch in meinem Kopf und möchte keine Therapie!
Ist das die Krankheit?
Ich habe manchmal das Gefühl, dass ich im Leben eigentlich nichts habe ausser die Bulimie. Die Bulimie gibt mir etwas, was mir sonst niemand gibt. Ich brauche sie einfach..
Geht es dir manchmal auch so..?
Liebe Grüsse
#5
oh gott... dein kompletter text hätte von mir sein können! du sprichst mir aus der seele. Und jetzt fehlen mir die worte. Man ist es eben nich gewöhnt, von jemand anderem als sich selber so etwas zu hörn. puh! 

#6
Es ging mir bei deinen Texten auch so.
Irgendwie ist es doch beruhigend zu wissen, dass man nicht alleine ist...
...und vorallem zu wissen, dass es eine Krankheit ist und nicht nur "die Schwäche" vom einzelnen Menschen.


...und vorallem zu wissen, dass es eine Krankheit ist und nicht nur "die Schwäche" vom einzelnen Menschen.

Ständige Gedanken rund ums Essen
#7Hallo Teena!
Ich habe auch Bulimie (seit 6 Jahren) und sie treibt mich in den Wahnsinn!!!
Ich kann oft nicht einschlafen, weil ich ans Essen denke, und auch während der Arbeit fällt es mir schwer mich darauf zu konzentrieren.
Besonders schlimm ist es für mich, wenn eine Arbeitskollegin für alle Mitarbeiter Kuchen, Süßigkeiten mitnimmt. (was fast jeden Tag vorkommt)
Da kommt es mir vor als gebe es keinen anderen Gedanken als nur Essen, essen und essen............Ist das nicht schrecklich?? Wie soll ich jemals etwas erreichen, wenn ich so weiter mache??
Wie bist du in die Bulimie eigentlich geraten??? Wissen deine Eltern davon?
Ich habe mich jetzt auch für einen stationären Klinikaufenthalt in Kärnten angemeldet, da ich eingesehen habe, dass eine normale Gesprächstherapie nicht hilft.
Aber eines sage ich dir..........ich habe eine verdammte Angst davor, dass mir schlecht wird dabei
Habe lange gebraucht (6 Jahre) um diesen Schritt zu wählen.
Das wichtigste ist halt, dass du dazu bereit bist und nicht jemand anderer dich dazu überredet.
Aber du wirst sehen, es wird auch bei dir der Zeitpunkt kommen, wo DU SELBST dazu bereit bist!!!!! Denn wir alle wollen doch wieder LEBEN oder??
ich wünsche dir noch einen schönen Abend, baba
Shorty
Würd mich freuen von dir zu hören!!!
Ich habe auch Bulimie (seit 6 Jahren) und sie treibt mich in den Wahnsinn!!!
Ich kann oft nicht einschlafen, weil ich ans Essen denke, und auch während der Arbeit fällt es mir schwer mich darauf zu konzentrieren.
Besonders schlimm ist es für mich, wenn eine Arbeitskollegin für alle Mitarbeiter Kuchen, Süßigkeiten mitnimmt. (was fast jeden Tag vorkommt)
Da kommt es mir vor als gebe es keinen anderen Gedanken als nur Essen, essen und essen............Ist das nicht schrecklich?? Wie soll ich jemals etwas erreichen, wenn ich so weiter mache??
Wie bist du in die Bulimie eigentlich geraten??? Wissen deine Eltern davon?
Ich habe mich jetzt auch für einen stationären Klinikaufenthalt in Kärnten angemeldet, da ich eingesehen habe, dass eine normale Gesprächstherapie nicht hilft.
Aber eines sage ich dir..........ich habe eine verdammte Angst davor, dass mir schlecht wird dabei

Habe lange gebraucht (6 Jahre) um diesen Schritt zu wählen.
Das wichtigste ist halt, dass du dazu bereit bist und nicht jemand anderer dich dazu überredet.
Aber du wirst sehen, es wird auch bei dir der Zeitpunkt kommen, wo DU SELBST dazu bereit bist!!!!! Denn wir alle wollen doch wieder LEBEN oder??
ich wünsche dir noch einen schönen Abend, baba
Shorty

Würd mich freuen von dir zu hören!!!
#8
Hallo shorty:)
Das gefühl, wenn man irgendwo ist und mit bergen von essen konfrontiert zu werdn, kenn ich nur zu gut! Deswegn meide ich auch wenns ums grillen geht oder hochzeiten mit buffet zb. Die angst, bei dem anblick die kontrolle wiedereinmal zu verlieren ist zu groß. Das verschafft mir eine gewisse einsamkeit, da ich mich vielen aktivitäten entziehe. Es gibt auch oft abende, an denen meine freunde aus gehen und ich einfach nicht kann, weil der drang nach essen einfach zu groß ist. Man isolitert sich. So geht es mir jedenfalls.
An die bulimie bin ich vor 3 jahren geraten. Ich weiß auch gar nich mehr so recht, wie das alles angefangen hat. Ist wohl irgendsoeine verdrängungsgeschichte. Mir kommt es so vor, als wär ich eines morgens aufgewacht und die krankheit wär auf einmal ein teil von mir..
Ja, meine eltern wissen davon. Nach vielem leugnen und geschrei ist es irgendwann ans tageslicht gekommen. Ich denke auch nicht, dass man so etwas ewig vor seinen leuten geheimhalten kann bzw. vor leuten, mit denen man zusammen wohnt. Meine mutter zb hat sich immer gefragt, wohin dass ganze geld kommt, das sie mir gibt. Und dann haben sie angefangen den müll durchzustöbern und die toiletten zu "untersuchen" und zack ... hatten sie ihr krankheitsbild. Meine mutter war übrigends selbst 12 jahre lang bulimikerin.
Ich findes gut dass du dich wenigstens schon mal da angemeldet hast! Das hab ich auch so getan und mir gedacht "wenn du bis dahin nicht bereit bist, kannste ja immer noch nein sagen und nicht hingehn"
Das gefühl, wenn man irgendwo ist und mit bergen von essen konfrontiert zu werdn, kenn ich nur zu gut! Deswegn meide ich auch wenns ums grillen geht oder hochzeiten mit buffet zb. Die angst, bei dem anblick die kontrolle wiedereinmal zu verlieren ist zu groß. Das verschafft mir eine gewisse einsamkeit, da ich mich vielen aktivitäten entziehe. Es gibt auch oft abende, an denen meine freunde aus gehen und ich einfach nicht kann, weil der drang nach essen einfach zu groß ist. Man isolitert sich. So geht es mir jedenfalls.
An die bulimie bin ich vor 3 jahren geraten. Ich weiß auch gar nich mehr so recht, wie das alles angefangen hat. Ist wohl irgendsoeine verdrängungsgeschichte. Mir kommt es so vor, als wär ich eines morgens aufgewacht und die krankheit wär auf einmal ein teil von mir..
Ja, meine eltern wissen davon. Nach vielem leugnen und geschrei ist es irgendwann ans tageslicht gekommen. Ich denke auch nicht, dass man so etwas ewig vor seinen leuten geheimhalten kann bzw. vor leuten, mit denen man zusammen wohnt. Meine mutter zb hat sich immer gefragt, wohin dass ganze geld kommt, das sie mir gibt. Und dann haben sie angefangen den müll durchzustöbern und die toiletten zu "untersuchen" und zack ... hatten sie ihr krankheitsbild. Meine mutter war übrigends selbst 12 jahre lang bulimikerin.
Ich findes gut dass du dich wenigstens schon mal da angemeldet hast! Das hab ich auch so getan und mir gedacht "wenn du bis dahin nicht bereit bist, kannste ja immer noch nein sagen und nicht hingehn"
#9
Hallo Teena!
Deine Mutte hatte selbst Bulimie??
Wie ist sie damit klar gekommen?
Ein kleines Trostpflaster hast du allerdings dabei, dass sie dich versteht und sie sich in dich hineinvesetzen kann, wie man sich dabei fühlt usw. Oder??
Wenn du willst erzähle ich dir ein bisschen von mir wie alles anfing:
Als ich 18 war und mit meinem damaligen Freund (erste große Liebe, erste Sex usw.) mit dem ich 2 Jahre zusammen war von einer Freundin von mir erfahren habe, dass er mich schon längere Zeit betrügen würde, habe ich die Beziehung beendet. Ich habe mich sooo mies gefühlt, weil ich zu diesem Zeitpunkt etwas zu viel Gewicht hatte und er mir vorgeworfen hat, dass ich etwas zugenommen habe usw. Als es dann aus und vorbei war mit uns, habe ich die erste Woche kaum gegessen, aber net weil ich abnehmen wollte sondern aus Liebeskummer das essen verweigert. Bald daraufhin aber bekam ich Heisshunger, was mich wiederum beunruhigte, weil ich auf keinen Fall zunehmen wollte, also habe ich es erst einmal probiert das mit dem k***en! Hört sich echt blöd an, wenn ich so darüber nachdenke, aber was solls, ich will ehrlich sein zu dir!
Es klingt echt albern, obwohl er mich betrogen hatte und mich sehr verletzt hat, wollte ich ihn irgendwie zurückhaben (die erste Liebe eben, verrückt
Als ich dann (leider erst nach 2 Jahren) von meinem Ex loskam, gefühlsmäßig, war es für mich schon zu spät,.......ich konnte nicht mehr anders als zu k***en. Ich war schon zu tief in den Abgrund geraten und kam nicht mehr hinauf
Wollte mir die erste Zeit auch nicht eingestehen, dass ich krank bin, dachte immer am nächsten Tag mache ich es nicht mehr, nur dann wenn ich es will. Aber ich konnte und kann es nicht kontrollieren. Ich weiss nicht wies dir damit geht??
Inzwischen gab es wirklich ganz schlimme Phasen wo wirklich sehr dünn war und sich alle Sorgen gemacht haben. Ich hatte ständig Kreislaufprobleme, bin in der Disco umgekippt obwohl ich n ix getrunken habe, war immer müde, schlapp und hatte Augenringe. Oft hab ich mir gedacht "He Mädl du bist 21 und fühlst dich wie eine 50Jährige" ..."Was ist los mit dir?" Nur wusste ich zu gut, den Grund!!
Mit 21 hab ich dann meinen jetzigen Freund kennengelernt mit dem ich seit 4 Jahren zusammen bin. Er wusste zwar bis vor kurzem nix von meiner Krankheit, hat mir aber unbewusst geholften, dass es mir wenigstens ein bisschen besser ging (die Ess-Brech Attacken waren nicht mehr sooo massiv)....aber ich merkte, dass es eben so nicht weiter geht, denn ganz weg komme ich nicht davon. Deswegen mache ich jetzt eben wie schon erwähnt im September die stationäre Therapie.
Wie lange dauert denn dein Aufenthalt? Auch 6 Wochen? Weisst du schon den TAgesablauf?
War dein erster Klinkaufenthalt so schrecklich?? Wie sah denn dein Tagesablauf dort aus?? Ich weiss ich bin so neugierig, will dich auch nicht volllabern, aber ich habe eben auch irgendwie voll Angst davor, sodass ich wissen möchte, wie sowas eben ist.
Du musst es mir aber nicht sagen, wenn du das nicht möchtest, wäre kein Problem!
Geh jetzt schlafen.
Freue mich auf deine Antwort, es tut gut mit dir darüber zu reden, da fühlt man sich nicht so alleine
Liebe Grüße
Shorty
Deine Mutte hatte selbst Bulimie??
Wie ist sie damit klar gekommen?
Ein kleines Trostpflaster hast du allerdings dabei, dass sie dich versteht und sie sich in dich hineinvesetzen kann, wie man sich dabei fühlt usw. Oder??
Wenn du willst erzähle ich dir ein bisschen von mir wie alles anfing:
Als ich 18 war und mit meinem damaligen Freund (erste große Liebe, erste Sex usw.) mit dem ich 2 Jahre zusammen war von einer Freundin von mir erfahren habe, dass er mich schon längere Zeit betrügen würde, habe ich die Beziehung beendet. Ich habe mich sooo mies gefühlt, weil ich zu diesem Zeitpunkt etwas zu viel Gewicht hatte und er mir vorgeworfen hat, dass ich etwas zugenommen habe usw. Als es dann aus und vorbei war mit uns, habe ich die erste Woche kaum gegessen, aber net weil ich abnehmen wollte sondern aus Liebeskummer das essen verweigert. Bald daraufhin aber bekam ich Heisshunger, was mich wiederum beunruhigte, weil ich auf keinen Fall zunehmen wollte, also habe ich es erst einmal probiert das mit dem k***en! Hört sich echt blöd an, wenn ich so darüber nachdenke, aber was solls, ich will ehrlich sein zu dir!
Es klingt echt albern, obwohl er mich betrogen hatte und mich sehr verletzt hat, wollte ich ihn irgendwie zurückhaben (die erste Liebe eben, verrückt

Als ich dann (leider erst nach 2 Jahren) von meinem Ex loskam, gefühlsmäßig, war es für mich schon zu spät,.......ich konnte nicht mehr anders als zu k***en. Ich war schon zu tief in den Abgrund geraten und kam nicht mehr hinauf

Wollte mir die erste Zeit auch nicht eingestehen, dass ich krank bin, dachte immer am nächsten Tag mache ich es nicht mehr, nur dann wenn ich es will. Aber ich konnte und kann es nicht kontrollieren. Ich weiss nicht wies dir damit geht??
Inzwischen gab es wirklich ganz schlimme Phasen wo wirklich sehr dünn war und sich alle Sorgen gemacht haben. Ich hatte ständig Kreislaufprobleme, bin in der Disco umgekippt obwohl ich n ix getrunken habe, war immer müde, schlapp und hatte Augenringe. Oft hab ich mir gedacht "He Mädl du bist 21 und fühlst dich wie eine 50Jährige" ..."Was ist los mit dir?" Nur wusste ich zu gut, den Grund!!
Mit 21 hab ich dann meinen jetzigen Freund kennengelernt mit dem ich seit 4 Jahren zusammen bin. Er wusste zwar bis vor kurzem nix von meiner Krankheit, hat mir aber unbewusst geholften, dass es mir wenigstens ein bisschen besser ging (die Ess-Brech Attacken waren nicht mehr sooo massiv)....aber ich merkte, dass es eben so nicht weiter geht, denn ganz weg komme ich nicht davon. Deswegen mache ich jetzt eben wie schon erwähnt im September die stationäre Therapie.
Wie lange dauert denn dein Aufenthalt? Auch 6 Wochen? Weisst du schon den TAgesablauf?
War dein erster Klinkaufenthalt so schrecklich?? Wie sah denn dein Tagesablauf dort aus?? Ich weiss ich bin so neugierig, will dich auch nicht volllabern, aber ich habe eben auch irgendwie voll Angst davor, sodass ich wissen möchte, wie sowas eben ist.
Du musst es mir aber nicht sagen, wenn du das nicht möchtest, wäre kein Problem!
Geh jetzt schlafen.
Freue mich auf deine Antwort, es tut gut mit dir darüber zu reden, da fühlt man sich nicht so alleine

Liebe Grüße
Shorty

#10
Halli Hallo Shorty:)
Meine mutter hat damals mit 28 jahren die bulimie einfach so aufgegebn, als sie mit mir schwanger wurde! Sagt die zumindest. Jedoch hab ich nich das gefühl, dass sie sich wirklich in mich hineinversetzn kann. Von ihr kommen auch immer und immer wieder kommentare wie "Hör doch einfach auf, ich seh doch dass du dich nur damit quälst, dann behalt doch alles in dir". Aber dass meine mutter mich versteht, ist auch nich der entscheidende punkt. Erstmal möchte ich mich selbst verstehn.
Finde ich echt schön dass du so offen darüber schreibst:) Irgendwie hört man des öfteren diese gründe, warum frauen in die anorexie oder bulimie reinrutschen. Also ich mein, dass liebeskummer oder henselleien oft der grund dafür sind. Aber das freut mich riesig dass du jetzt seid langem einen partner hast, der dir hilft, auch wenns nur unbewusst ist! Es hilft bestimmt unheimlich, zu wissen, dass man eine starke hand an seiner seite hat bzw. einestarke schulter, an die man sich anlehnen kann:)
Und es hört sich ganz und gar nich blöd an! Ich denke, diese gedanken hatte jeder schon mal von uns. Und wenn man sich alles mal objektiv betrachten würde, was in unsren köpfen rumschwirrt, würde man des öfteren denken "wie absurd was das oder dies denn".
Ich kann es auch nicht kontrollieren. Die anfälle kommen seid 2 jahren jedn tag zwischen 6-10 mal. Ich hab jedoch beobachtet, wenn mal wieder irgendetwas vorgefallen ist, häufen sie sich. Und ich kann absolut nichts dagegen tun, auch wenn man das schwer verstehn kann.
Wie lange mein aufenthalt in der klinik in hessen dauert, kann keiner sagen. Das kommt auf mich nd meine entwicklung dort an! Wie viele fortschritte ich mache usw. Ich werde mir auf jedn fall in den arsch treten und alles konsequent durchziehen. Ich habe in den letzten tage sehr viel nachgedacht und hab auch irgendwie viel an kraft gewonnen. Fragt mich nich warum, ich fühl es einfach. Vielleicht kam es auch durch den vielen kontakt mit anderen betroffenen hier im forum. Aber ich bin einfach zu dem entschluss gekommen, dass ich mein leben jetzt in die hand nehmen möchte, bevor ich mein lebn an die krankheit wegwerfe und irgendwann "zu grunde " gehe ...
Den tagesablauf kenn ich auch noch nicht, aber hier hast du mal den link von der klinik, dann kannst du dir alles mal selber durchschauen
http://www.klinik-am-korso.de/
Mein letzte klinikaufentahtl war halt in einem krankenhaus. Das krankenhaus war auch nicht wirklich auf bulimie oder essstörungen im allgemeinen spezialisiert, deswegn hat es mir dort nichts viel gebracht! Außerdem bin ich der meinung, dass man im krankenhaus nur noch kränker wird. Da ist so ne spezialklinik schon eher geeignet und die chancen größer, wieder gesund rauszugehen. Die wissen eben besser mit dir umzugehen und auch in den situation, in denen du diesn impuls bekommst dich mal wieder mit essen vollzustopfen. Was im krankenhaus in dem ich war, absolut nicht der fall war. Da konnt ich tun und lassen was ich will ... mal schnell 50 euro eingepackt, in die stadt gefahrn und mich ins burger king gesetzt und solche sachen.
Und du laberst mich auch nich voll und deine neugier still ich liebendgerne! Dafür bin ich doch da:)
Liebe grüße zurück:) Tina
Meine mutter hat damals mit 28 jahren die bulimie einfach so aufgegebn, als sie mit mir schwanger wurde! Sagt die zumindest. Jedoch hab ich nich das gefühl, dass sie sich wirklich in mich hineinversetzn kann. Von ihr kommen auch immer und immer wieder kommentare wie "Hör doch einfach auf, ich seh doch dass du dich nur damit quälst, dann behalt doch alles in dir". Aber dass meine mutter mich versteht, ist auch nich der entscheidende punkt. Erstmal möchte ich mich selbst verstehn.
Finde ich echt schön dass du so offen darüber schreibst:) Irgendwie hört man des öfteren diese gründe, warum frauen in die anorexie oder bulimie reinrutschen. Also ich mein, dass liebeskummer oder henselleien oft der grund dafür sind. Aber das freut mich riesig dass du jetzt seid langem einen partner hast, der dir hilft, auch wenns nur unbewusst ist! Es hilft bestimmt unheimlich, zu wissen, dass man eine starke hand an seiner seite hat bzw. einestarke schulter, an die man sich anlehnen kann:)
Und es hört sich ganz und gar nich blöd an! Ich denke, diese gedanken hatte jeder schon mal von uns. Und wenn man sich alles mal objektiv betrachten würde, was in unsren köpfen rumschwirrt, würde man des öfteren denken "wie absurd was das oder dies denn".
Ich kann es auch nicht kontrollieren. Die anfälle kommen seid 2 jahren jedn tag zwischen 6-10 mal. Ich hab jedoch beobachtet, wenn mal wieder irgendetwas vorgefallen ist, häufen sie sich. Und ich kann absolut nichts dagegen tun, auch wenn man das schwer verstehn kann.
Wie lange mein aufenthalt in der klinik in hessen dauert, kann keiner sagen. Das kommt auf mich nd meine entwicklung dort an! Wie viele fortschritte ich mache usw. Ich werde mir auf jedn fall in den arsch treten und alles konsequent durchziehen. Ich habe in den letzten tage sehr viel nachgedacht und hab auch irgendwie viel an kraft gewonnen. Fragt mich nich warum, ich fühl es einfach. Vielleicht kam es auch durch den vielen kontakt mit anderen betroffenen hier im forum. Aber ich bin einfach zu dem entschluss gekommen, dass ich mein leben jetzt in die hand nehmen möchte, bevor ich mein lebn an die krankheit wegwerfe und irgendwann "zu grunde " gehe ...
Den tagesablauf kenn ich auch noch nicht, aber hier hast du mal den link von der klinik, dann kannst du dir alles mal selber durchschauen

http://www.klinik-am-korso.de/
Mein letzte klinikaufentahtl war halt in einem krankenhaus. Das krankenhaus war auch nicht wirklich auf bulimie oder essstörungen im allgemeinen spezialisiert, deswegn hat es mir dort nichts viel gebracht! Außerdem bin ich der meinung, dass man im krankenhaus nur noch kränker wird. Da ist so ne spezialklinik schon eher geeignet und die chancen größer, wieder gesund rauszugehen. Die wissen eben besser mit dir umzugehen und auch in den situation, in denen du diesn impuls bekommst dich mal wieder mit essen vollzustopfen. Was im krankenhaus in dem ich war, absolut nicht der fall war. Da konnt ich tun und lassen was ich will ... mal schnell 50 euro eingepackt, in die stadt gefahrn und mich ins burger king gesetzt und solche sachen.
Und du laberst mich auch nich voll und deine neugier still ich liebendgerne! Dafür bin ich doch da:)
Liebe grüße zurück:) Tina
#11
hey tina,
wünsch dir ganz viel kraft für die zeit in der klinik- von dem was ich so gelesen habe, denk ich, du findest den rechten weg- auch wenns seehr hart wird- das ist ja wohl klar!!
wenigstens willst du dich ersthaft mit dir und deiner krankheit beschäftigen u dafür wünsch ich dir
allles alles liebe
july
wünsch dir ganz viel kraft für die zeit in der klinik- von dem was ich so gelesen habe, denk ich, du findest den rechten weg- auch wenns seehr hart wird- das ist ja wohl klar!!
wenigstens willst du dich ersthaft mit dir und deiner krankheit beschäftigen u dafür wünsch ich dir
allles alles liebe
july

#12
vielen,vielen,vieeeelen, lieben dank! Ich werd auf jedn fall berichten wie es mir nach der therapie ergangen ist
#13
Servus Tina
Ich muss dir sagen, dass ich es wirklich super von dir finde, dass du dir so einen Ansporn gibst mit der Klinik, dass du dir selbst in den Arsch treten wirst und alles erdenkliche tun wirst um wieder gesund zu werden! Echt toll, dass finde ich sehr sehr mutig und stark von dir!!!
Ich habe zwar die gleiche Einstellung, ich nehme mir auch vor, wenn ich das schon in Angriff nehme, dann nehme ich diesen Aufenthalt ernst und belüge mich nicht selber und werde hart an mir arbeiten, .....aber irgendwie weiss ich nicht und bin doch am Zweifeln, ob ich das auch in die Tat umsetzen kann, denn zuerst redet man immer groß und ich habe eben Angst auch davor, weisst du?? Aber vielleicht können wir uns gegenseitig für unser Vorhaben bestärken
Ich weiss nur eines ich will es schaffen!!!!!!!
Ich glaube dir dass du dich stärker fühlst, denn der Kontakt mit anderen Betroffenen im Forum, deren Geschichten usw. helfen wirklich sehr, dass hab ich auch an mir beobachtet. Ich habe das erste Mal das Gefühl, ich werde wahrgenommen, mein Kummer, meine Gefühle, alles.
Ich fühle mich nicht mehr ausgeschlossen und allein, sondern man nimmt mich endlich wahr und bemerkt mich!!! Geht es dir auch so?
Ich habe nämlich viele meiner Freunde verloren durch meine Krankheit, weil mir oft das du weisst schon was wichtiger war und ich mich am liebsten verkrochen habe. Doch irgendwann wollte/will ich das nicht mehr und jetzt ists für mich schwer mich trotzdem zu überwinden mit Leuten was zu unternehmen, mich irgenwo zu integrieren!! Ich komme mir dann oft so ausgeschlossen vor, so wie das 5 Rad am Wagen. Oft kommt es mir auch so vor als wäre meine Gesellschaft sowieso nicht von Bedeutung und werde oft nicht beachtet....
Ich denke aber auch, dass sicherlich meine Krankheit mich so "wirr denken lässt" sodass ich oft unter Verfolgungswahn leide, weil ich oft das GEfühl habe, dass jeder der ein bisschen mich schief ansieht mich nicht mag oder so!! Kennst du das oder bin ich wirklich eigenartig??
Keine Ahnung ob ich vor der B***mie auch so dachte! Kann mich nicht mehr erinnern
Danke übrigens für den Internet-Link! Werde mir das mal ansehen, danke bussi!
Heute war meine Stimmung in der Arbeit wirklich sehr betrübt und ich musste mich öfters im Klo zurückziehen, um meine Tränen zu verbergen.
Mein Freund ist nämlich beruflich in Afrika seit 2 Wochen und ich werde ihn erst am 18 Dezember wieder sehen. Naja, habe mich damit zwar abgefunden, aber heute war ich halt auf der sensiblen Welle
Vorallem am Wochenende ists besonders schlimm, da fühle ich mich so einsam, dass ich manchmal glaube mein Herz platzt vor Sehnsucht.....
Und vorallem jetzt wo ich ihn doch brauche und stark sein muss....
Eine Freundin hat zu mir gesagt, dass ich mich auf mich und auf meine bevorstehende Therapie konzentrieren soll und alles andere nebensächlich ist,....aber......das ist nicht so einfach.
Bevor er weggegangen ist hat er zu mir nur gesagt, "Ich freue mich auf Dezember wenn ich dich umarmen kann, dir in die Augen sehen kann und ich weiss, dass du gesund bist und wir gut essen gehen können".....
Immer wenn es mir schlecht geht und ich wiedermal so ein Gefühl hochkommt dass ich aufs Klo gehen müsste, denke ich an seine Worte und es hilft..........ab und zu
Hast du eigentlich eine feste Beziehung??? Oder eine beste Freundin, die zu dirs steht und du dich bei ihr ausreden kannst??
Ich habe eigentlich nur meinen Schatzl, der is aber leider im Dschungel
Was den Klinikaufenthalt betrifft bin ich davon überzeugt, dass die dort strenger sind und habe gehört, dass Kontrollen gemacht werden, dass man sich ja nicht nach dem Essen "entleert".
Irgendwie erschreckend beängstigend, ....aber doch gut so!!!!Ohne Disziplin geht nix!!! Wann fängt nochmal schnell deine Therapie an???
Ich darf in dem 6-wöchigem Aufenthalt keinen Kontakt zur Familie, Freunden etc, haben, kein Telefon, keine SMS, keine Briefe, kein Besuch gar nix! Davor fürchte ich mich!! Aber das hat wohl sicher einen Sinn!
Wie sieht das bei dir aus??
Bis morgen, schlaf gut
bussal

Ich muss dir sagen, dass ich es wirklich super von dir finde, dass du dir so einen Ansporn gibst mit der Klinik, dass du dir selbst in den Arsch treten wirst und alles erdenkliche tun wirst um wieder gesund zu werden! Echt toll, dass finde ich sehr sehr mutig und stark von dir!!!
Ich habe zwar die gleiche Einstellung, ich nehme mir auch vor, wenn ich das schon in Angriff nehme, dann nehme ich diesen Aufenthalt ernst und belüge mich nicht selber und werde hart an mir arbeiten, .....aber irgendwie weiss ich nicht und bin doch am Zweifeln, ob ich das auch in die Tat umsetzen kann, denn zuerst redet man immer groß und ich habe eben Angst auch davor, weisst du?? Aber vielleicht können wir uns gegenseitig für unser Vorhaben bestärken

Ich weiss nur eines ich will es schaffen!!!!!!!
Ich glaube dir dass du dich stärker fühlst, denn der Kontakt mit anderen Betroffenen im Forum, deren Geschichten usw. helfen wirklich sehr, dass hab ich auch an mir beobachtet. Ich habe das erste Mal das Gefühl, ich werde wahrgenommen, mein Kummer, meine Gefühle, alles.
Ich fühle mich nicht mehr ausgeschlossen und allein, sondern man nimmt mich endlich wahr und bemerkt mich!!! Geht es dir auch so?
Ich habe nämlich viele meiner Freunde verloren durch meine Krankheit, weil mir oft das du weisst schon was wichtiger war und ich mich am liebsten verkrochen habe. Doch irgendwann wollte/will ich das nicht mehr und jetzt ists für mich schwer mich trotzdem zu überwinden mit Leuten was zu unternehmen, mich irgenwo zu integrieren!! Ich komme mir dann oft so ausgeschlossen vor, so wie das 5 Rad am Wagen. Oft kommt es mir auch so vor als wäre meine Gesellschaft sowieso nicht von Bedeutung und werde oft nicht beachtet....
Ich denke aber auch, dass sicherlich meine Krankheit mich so "wirr denken lässt" sodass ich oft unter Verfolgungswahn leide, weil ich oft das GEfühl habe, dass jeder der ein bisschen mich schief ansieht mich nicht mag oder so!! Kennst du das oder bin ich wirklich eigenartig??
Keine Ahnung ob ich vor der B***mie auch so dachte! Kann mich nicht mehr erinnern

Danke übrigens für den Internet-Link! Werde mir das mal ansehen, danke bussi!
Heute war meine Stimmung in der Arbeit wirklich sehr betrübt und ich musste mich öfters im Klo zurückziehen, um meine Tränen zu verbergen.
Mein Freund ist nämlich beruflich in Afrika seit 2 Wochen und ich werde ihn erst am 18 Dezember wieder sehen. Naja, habe mich damit zwar abgefunden, aber heute war ich halt auf der sensiblen Welle

Vorallem am Wochenende ists besonders schlimm, da fühle ich mich so einsam, dass ich manchmal glaube mein Herz platzt vor Sehnsucht.....
Und vorallem jetzt wo ich ihn doch brauche und stark sein muss....
Eine Freundin hat zu mir gesagt, dass ich mich auf mich und auf meine bevorstehende Therapie konzentrieren soll und alles andere nebensächlich ist,....aber......das ist nicht so einfach.
Bevor er weggegangen ist hat er zu mir nur gesagt, "Ich freue mich auf Dezember wenn ich dich umarmen kann, dir in die Augen sehen kann und ich weiss, dass du gesund bist und wir gut essen gehen können".....
Immer wenn es mir schlecht geht und ich wiedermal so ein Gefühl hochkommt dass ich aufs Klo gehen müsste, denke ich an seine Worte und es hilft..........ab und zu

Hast du eigentlich eine feste Beziehung??? Oder eine beste Freundin, die zu dirs steht und du dich bei ihr ausreden kannst??
Ich habe eigentlich nur meinen Schatzl, der is aber leider im Dschungel

Was den Klinikaufenthalt betrifft bin ich davon überzeugt, dass die dort strenger sind und habe gehört, dass Kontrollen gemacht werden, dass man sich ja nicht nach dem Essen "entleert".
Irgendwie erschreckend beängstigend, ....aber doch gut so!!!!Ohne Disziplin geht nix!!! Wann fängt nochmal schnell deine Therapie an???
Ich darf in dem 6-wöchigem Aufenthalt keinen Kontakt zur Familie, Freunden etc, haben, kein Telefon, keine SMS, keine Briefe, kein Besuch gar nix! Davor fürchte ich mich!! Aber das hat wohl sicher einen Sinn!
Wie sieht das bei dir aus??
Bis morgen, schlaf gut
bussal