ich weiß nicht wie ich anfangen soll.. hm also ich hab lt bmi untergewicht.. aber ich, wenn ich in den spiegel schaue, sehe nur fett.. und wenn ich andere mädels sehe, dann vergleich ich mich mit denen und jede ist dünner als ich (naja zuminst. seh ich das so).. mir haben auch schon viele gesagt ich wär zu dünn und immer dieses "was hast du nur mit dir gemacht?"...
ist es wirklich so, dass ES-leute sich selbst falsch wahrnehmen? kann das wirklich sein, dass man in den spiegel schaut und echt was anderes sieht als die wirklichkeit? bilde ich mir das dann ein? und wenn ja, bilde ich mir vielleicht zig andere sache auch nur ein? und wie mache ich dass ich mich selbst mal wirklich so sehe wie ich bin?
das ist unerträglich wenn man dauernd mit dem gefühl rumläuft die fetteste unter allen zu sein... ich halte das nicht aus
verdammt, ich will so gern weg von der ES - aber anderersets halt ich an ihr fest
...
#2dein letzter satz trifft auch auf mich zu.
und auch ich sehe nur fett wenn ich in den spiegel schau...ich bin, laut meiner freunde überhaupt nicht dick und manche bezeichnen mich sogar als "strich in der landschaft" oder sagen, "wow deine figur is so toll",...ich denke dann nur: "was?! wie?! seht ihr nicht wie fett ich bin?, echt fast jeder hier ist doch tausendmal hübsche und dünner als ich".!!
naja..keine ahnung warum menschen mit einer ES sowas immer denken und sich anders sehen. Sie können wahrscheinlich ihren Körper einfach nicht ausstehen und halten daran fest, egal was andere sagen. Da manche ja VIELLEICHT auch lügen könnten.
Aber da man immer nur von Lügen ausgeht, kann man das wahrscheinlich auch nicht ändern und sich anders sehen.
Erst wenn man, den Aussagen von anderen Glauben schenken kann, kann sich das vielleicht ändern.
Naja..helfen konnte ich dir sicherlich nicht, aber naja...meineMeinung xD
Liebe Grüße
und auch ich sehe nur fett wenn ich in den spiegel schau...ich bin, laut meiner freunde überhaupt nicht dick und manche bezeichnen mich sogar als "strich in der landschaft" oder sagen, "wow deine figur is so toll",...ich denke dann nur: "was?! wie?! seht ihr nicht wie fett ich bin?, echt fast jeder hier ist doch tausendmal hübsche und dünner als ich".!!
naja..keine ahnung warum menschen mit einer ES sowas immer denken und sich anders sehen. Sie können wahrscheinlich ihren Körper einfach nicht ausstehen und halten daran fest, egal was andere sagen. Da manche ja VIELLEICHT auch lügen könnten.
Aber da man immer nur von Lügen ausgeht, kann man das wahrscheinlich auch nicht ändern und sich anders sehen.
Erst wenn man, den Aussagen von anderen Glauben schenken kann, kann sich das vielleicht ändern.
Naja..helfen konnte ich dir sicherlich nicht, aber naja...meineMeinung xD
Liebe Grüße
#3
mir geht es genau so.
ich war nie dick, aber trotzdem kam ich mir immer fett vor. in den letzten wochen habe ich auch einiges wieder abgenommen, aber nicht mit rückwärts essen sondern mit konsequenz. und jetzt finde ich mich sobald ich *kg mehr habe genauso fett wie vorher, obwohl mir eh jeder sagt, dass ich dünn sei bzw. ne gute figur hätte.... aber wenn ich in den spiegel sehe, dann sehe ich das, was andere wahscheinlich nicht sehen. ich sehe nur, dass an bestimmten stellen noch zu viel da ist.
ich war nie dick, aber trotzdem kam ich mir immer fett vor. in den letzten wochen habe ich auch einiges wieder abgenommen, aber nicht mit rückwärts essen sondern mit konsequenz. und jetzt finde ich mich sobald ich *kg mehr habe genauso fett wie vorher, obwohl mir eh jeder sagt, dass ich dünn sei bzw. ne gute figur hätte.... aber wenn ich in den spiegel sehe, dann sehe ich das, was andere wahscheinlich nicht sehen. ich sehe nur, dass an bestimmten stellen noch zu viel da ist.
#4
Ja, ich finde mich auch "zu dick" ...nicht im ganzen aber an manchen Stellen wie Hüfte oder Beine...
Ich guck an manchen Tagen in den Spiegel und denk "boah wie ekelhaft du da an diesen Stellen bist" und dann mal ab und zu "ja geht doch"
Es hängt immer davon ab wieviel ich wiege...wenn ich so in meinem "bereich" bin wo ich mich nicht sooo gut fühle ...finde ich mich echt fett und alles...
Ich war immer fest davon überzeugt das ich NICHT untergewichtig bin und auch das ich nciht als soo dünn war genommen werde, aber als ich dann DEN Arzttermin hatte,meinte dieser wieviel ich wiege und größe etcc. und der meinte dann ich wäre untergewichtig...
Ich kann das garnicht glauben da ich laut rechner im i net es nicht bin...
Viele sagen auch oh du bist dünn, manche auch zu dünn...aber selber finde ich es natürlich nicht...
Ich hoffe das ich mich bald so wahrnehme wie ich bin und das ich mich damit wohlfühle!
Ich guck an manchen Tagen in den Spiegel und denk "boah wie ekelhaft du da an diesen Stellen bist" und dann mal ab und zu "ja geht doch"
Es hängt immer davon ab wieviel ich wiege...wenn ich so in meinem "bereich" bin wo ich mich nicht sooo gut fühle ...finde ich mich echt fett und alles...
Ich war immer fest davon überzeugt das ich NICHT untergewichtig bin und auch das ich nciht als soo dünn war genommen werde, aber als ich dann DEN Arzttermin hatte,meinte dieser wieviel ich wiege und größe etcc. und der meinte dann ich wäre untergewichtig...
Ich kann das garnicht glauben da ich laut rechner im i net es nicht bin...
Viele sagen auch oh du bist dünn, manche auch zu dünn...aber selber finde ich es natürlich nicht...
Ich hoffe das ich mich bald so wahrnehme wie ich bin und das ich mich damit wohlfühle!

#5
Hi,
war bei mir auch so, dank meiner thera hab ich dann eine andere Selbstwahrnehmung bekommen.
Manchesmal kommt zwar auch heute noch das GEfühl rauf, aber ich weiß dass es nicht stimmt.
Was mir damals dabei geholfen hat waren zwei Umstände:
1. ich stand neben einem Bekannten bei einem Event. Wir wurden beide fotografiert. Er ist auch schlank, ich würde sogar sagen sportlich/athletisch. Es war heiß und so hatten wir beide kurze T-Shirts an und als ich dann das Foto sah bekam ich einen Schreck: Meine Unterarme hätten 2 mal in seine gepasst obwohl er nicht dick ist! Da hatte ich dann schon mal die Ahnung, dass da irgendwas nicht stimmt.
2. nach der Erkenntnis von Punkt 1 habe ich dann mit meiner Thera in Absprache (denn die nun kommende Übung sollte, wenn möglich nicht ohne Therapiebegleitung gemacht werden) und meiner Frau eine Übung gemacht:
Ich legte mich in Unterwäsche auf dem Rücken auf einen großen bogen Papier (groß genug, damit mein ganzer Körper darauf lag). DAnn hat sie meine Körperkonturen wahrheitsgemäß nachgezogen. Ich stand wieder auf (durfte das Bild noch nicht sehen) und mußte zu einem ganzkörper Spiegel gehen. Da hab ich mich dann betrachten müssen und genau in diesem Moment hat meine Frau das Bild aufgerollt und zwar so, dss ich es im Spiegel sehen konnte - es war ein Schock: Ich sah mich megadick, aber das Konturenbild zeigte mir, dass ich ein Strich war. Verwirrung, Angst und Verzweiflung kam als nächstes. Ich sagte geschockt über mich selbst zu Boden und ich glaub, wenn ich mich richtig erinnere hab ich fast ne Stunde geheult.
Aber diese Übung hat mich aufgeweckt und mir gezeigt, dass ich was ändern muss, was ich dann auch tat.
Nochmals am Schluss - vorsicht, diese Übung sollte wenn möglich nur in Thera-Begleitung gemacht werden, da diese Übung starke Instabilität hervorrufen kann (Grund: Die Erkenntnis, wie sehr man sich selbst täuscht schockt einen regelrecht).
lg
mart1
war bei mir auch so, dank meiner thera hab ich dann eine andere Selbstwahrnehmung bekommen.
Manchesmal kommt zwar auch heute noch das GEfühl rauf, aber ich weiß dass es nicht stimmt.
Was mir damals dabei geholfen hat waren zwei Umstände:
1. ich stand neben einem Bekannten bei einem Event. Wir wurden beide fotografiert. Er ist auch schlank, ich würde sogar sagen sportlich/athletisch. Es war heiß und so hatten wir beide kurze T-Shirts an und als ich dann das Foto sah bekam ich einen Schreck: Meine Unterarme hätten 2 mal in seine gepasst obwohl er nicht dick ist! Da hatte ich dann schon mal die Ahnung, dass da irgendwas nicht stimmt.
2. nach der Erkenntnis von Punkt 1 habe ich dann mit meiner Thera in Absprache (denn die nun kommende Übung sollte, wenn möglich nicht ohne Therapiebegleitung gemacht werden) und meiner Frau eine Übung gemacht:
Ich legte mich in Unterwäsche auf dem Rücken auf einen großen bogen Papier (groß genug, damit mein ganzer Körper darauf lag). DAnn hat sie meine Körperkonturen wahrheitsgemäß nachgezogen. Ich stand wieder auf (durfte das Bild noch nicht sehen) und mußte zu einem ganzkörper Spiegel gehen. Da hab ich mich dann betrachten müssen und genau in diesem Moment hat meine Frau das Bild aufgerollt und zwar so, dss ich es im Spiegel sehen konnte - es war ein Schock: Ich sah mich megadick, aber das Konturenbild zeigte mir, dass ich ein Strich war. Verwirrung, Angst und Verzweiflung kam als nächstes. Ich sagte geschockt über mich selbst zu Boden und ich glaub, wenn ich mich richtig erinnere hab ich fast ne Stunde geheult.
Aber diese Übung hat mich aufgeweckt und mir gezeigt, dass ich was ändern muss, was ich dann auch tat.
Nochmals am Schluss - vorsicht, diese Übung sollte wenn möglich nur in Thera-Begleitung gemacht werden, da diese Übung starke Instabilität hervorrufen kann (Grund: Die Erkenntnis, wie sehr man sich selbst täuscht schockt einen regelrecht).
lg
mart1
#6
also diese übung mit dem konturenzeichnen klingt genial...
ich hatte meine wahrnehmung auf "ähnliche" weise ins rechte licht gerückt.
selbst als ich schon lebensbedrohliches UG hatte, fand ich mich noch immer dick. immer diese sessions vor dem spiegel... die schenkel, der bauch, zu kurze beine obwohl ich für eine frau ziemlich groß bin. diese "dackelbeine". ich verglich mich fast zu tode. und zwar immer mit der exfreundin meines freundes. die kannte ich nur von fotos. angebl, so sagte es mein freund, war die mehr als normalgewichtig, aber als ich diese lachende fratze im bikini auf einem foto sah, wollte ich nur noch sterben. das ging etwa eineinhalb jahre so, ich hungerte is ärgste. dann sah ich im kopf diese person, wie schlank sie ist, und mich im spiegel. wie fett und hässlich!
ich war dann vier mon auf der psychiatrie.
erst vor einem halben jahr sah ich fotos von meinem dortigen aufenthalt und mir fielen fast die augen aus dem kopf vor schreck, wie dürr und krank ich aussah.
nun bin ich zwar noch immer recht dünn, aber nicht mehr so in gefahr. ich habe einiges zugenommen, seit ich diese fotos sah, denn erst auf den fotos erkannte ich, wie nahe ich dem tod war. es war grausam.
nun versuche ich, halbwegs normal zu essen, und selbst, wenn ich vielleicht manchmal mit meinem körper unzufrieden bin, betrachte ich diese fotos und sie holen mich in die realität zurück.
lg marissa
ich hatte meine wahrnehmung auf "ähnliche" weise ins rechte licht gerückt.
selbst als ich schon lebensbedrohliches UG hatte, fand ich mich noch immer dick. immer diese sessions vor dem spiegel... die schenkel, der bauch, zu kurze beine obwohl ich für eine frau ziemlich groß bin. diese "dackelbeine". ich verglich mich fast zu tode. und zwar immer mit der exfreundin meines freundes. die kannte ich nur von fotos. angebl, so sagte es mein freund, war die mehr als normalgewichtig, aber als ich diese lachende fratze im bikini auf einem foto sah, wollte ich nur noch sterben. das ging etwa eineinhalb jahre so, ich hungerte is ärgste. dann sah ich im kopf diese person, wie schlank sie ist, und mich im spiegel. wie fett und hässlich!

ich war dann vier mon auf der psychiatrie.
erst vor einem halben jahr sah ich fotos von meinem dortigen aufenthalt und mir fielen fast die augen aus dem kopf vor schreck, wie dürr und krank ich aussah.
nun bin ich zwar noch immer recht dünn, aber nicht mehr so in gefahr. ich habe einiges zugenommen, seit ich diese fotos sah, denn erst auf den fotos erkannte ich, wie nahe ich dem tod war. es war grausam.
nun versuche ich, halbwegs normal zu essen, und selbst, wenn ich vielleicht manchmal mit meinem körper unzufrieden bin, betrachte ich diese fotos und sie holen mich in die realität zurück.

lg marissa
#7
Es ist verrückt, aber das mit der verzerrten Körper-Wahrnehmung ist absolut keine Einbildung, sondern wirklich etwas das im Gehirn "produziert" wird. Wir hatten das mal in Bio.
Jeder hat eine innere Vorstellung von seinem Körpervolumen. Braucht man ja auch jeden Tag um abzuschätzen wieviel Platz man noch hat, wenn man durch die Tür geht etc. Da ist es natürlich schlecht, wenn man zwar irgendwie weiß, dass man dünn ist, aber jeder Sinneseindruck etwas anderes herausschreit.
Unser Lehrer meinte: Vereinfacht kann man sagen, dass psychische Störungen (insbesondere Angst- und Essstörungen) und eine Veränderung im prä-frontalen Cortex Hand in Hand gehen.
Anscheinend ist im Gehirn da echt irgendwas aus der Bahn geraten.
Das gibt's übrigens auch andersherum, dass Leute, die wirklich zu dick sind, sich gar nicht so wahrnehmen.
Aber was mich mal interessieren würde, habt ihr diese verzerrte Wahrnehmung schon immer? Oder erst als die Essstörung kam? Oder schon so lange, dass ihr euch nicht mehr erinnern könnt wann das anfing?
Liebe Grüße
Jeder hat eine innere Vorstellung von seinem Körpervolumen. Braucht man ja auch jeden Tag um abzuschätzen wieviel Platz man noch hat, wenn man durch die Tür geht etc. Da ist es natürlich schlecht, wenn man zwar irgendwie weiß, dass man dünn ist, aber jeder Sinneseindruck etwas anderes herausschreit.
Unser Lehrer meinte: Vereinfacht kann man sagen, dass psychische Störungen (insbesondere Angst- und Essstörungen) und eine Veränderung im prä-frontalen Cortex Hand in Hand gehen.
Anscheinend ist im Gehirn da echt irgendwas aus der Bahn geraten.
Das gibt's übrigens auch andersherum, dass Leute, die wirklich zu dick sind, sich gar nicht so wahrnehmen.
Aber was mich mal interessieren würde, habt ihr diese verzerrte Wahrnehmung schon immer? Oder erst als die Essstörung kam? Oder schon so lange, dass ihr euch nicht mehr erinnern könnt wann das anfing?
Liebe Grüße
#8
Ich hab mich schon immer, schon als 6jährige für zu fett gehalten. Meine Oberschenkel kamen mir immer völlig überdimensioniert vor. Ich hab mich geschämt ohne Ende...
#9
http://www.bulimie.at/board/viewtopic.p ... c&start=30
Blueberrys Beitrag bitte lesen. Ist schön beschrieben, wie es zu verzerrter Wahrnehmung kommt.
lg
aire
Blueberrys Beitrag bitte lesen. Ist schön beschrieben, wie es zu verzerrter Wahrnehmung kommt.

lg
aire