hallo du,
aire und chilli habe schon sehr gute ratschläge gegeben.
was mir so als AMS-Trainerin einfällt, haben dir beide schon gesagt....
nina, meine beste freundin, wurde gefragt, als sie die aufnahmeprüfung für die sozialakademie gemacht hat, ob es situationen gab,in denen sie nicht so zurecht kam.
sie hat die wahrheit gesagt, nämlich, dass sich ihr damaliger freund umgebracht hat und sie ihn gefunden hat.
Sie wurde dann gefragt, wie sie damit umgegangen ist und welche hilfe sie sich gesucht hat.
es war ihnen wichtig zu sehen, inwiefern sie sich hilfe suchen und annehmen kann, ganz wichtig in einem sozialen beruf, da hier das burn out fast alltag ist. abgesehen davon, dass es genügend geschichten von klienten und patienten gibt, die dir den atem rauben können.
Depressionen zu haben, ist keine schande, wichtig ist ihnen klar zu machen, dass du dir damals hilfe gesucht hast und es dir jetzt besser geht.
es kann auch sein, dass ihr eine aufgabe bekommen werdet, die ihr als team lösen sollt.
da ist es wichtig, teamfähigkeit zu zeigen, aber auch wenn es darauf ankommt, entscheidungen alleine fällen zu können.
Was man dich ganz sicher fragen wird, ist was du dir unter diesem beruf vorstellst und warum du dich genau für diesen entschieden hast.
mmmh, was könnte noch wichtig sein???
die frage, wo du dich in 10 jahren siehst, die ist fast schon obligatorisch und wird in 9 von 10 aufnahmegesprächen gestellt

.
du kannst ja sagen, zufrieden in deiner arbeit und im privat leben
tja, und ansonsten ist es wirklich auch von deinem gegenüber abhängig, bist du ihm/ihr sympatisch, glaubt er/ sie an dich und und und
und am allerwichtigsten ist, sei du selbst, selbst wenn du aufgeregt bist, das ist egal, alles andere wäre ja eh fragwürdig.
und wenn du du bist und bleibst, dann kann doch eigentlich gar nichts mehr schiefgehen!!!

GRATULIERE DIR!!!!!!!!
