Erstmal danke nochmal für die ganzen tollen Antworten! Ich bin echt froh darüber!
Das mit dem spontan besuchen hab ich jetzt erstmal beiseite gelegt! Ich will erstmal nochmal am Wochenende mit ihr ausführlich darüber reden, warum sie mich gerade unter der Woche nicht zu sich lässt & dass es keine Lösung ist, wenn sie den Kummer allein in sich reinfrisst.
Das Gute ist, dass sie zum Glück sehr offen über ihre Krankheit redet und mir sagt, was sie fühlt! Das find ich sehr gut und hilft natürlich enorm sie besser zu verstehen. Trotzdem ist es natürlich oft sehr schwer für mich, da ich sie unter der Woche schon sehr vermisse.
Da hilft auch das ständige telefonieren nicht sooooviel, auch wenn ich froh bin wenigstens ihre Stimme zu hören.
Zudem möchte ich sie bestimmt nicht kontrollieren indem ich zu ihr komme, sondern einfach nur da sein und ihre Sorgen auf irgendeine Art teilen.
Bis jetzt hab ich ihr auch immer ganz soft versucht zu vermitteln, dass sie was tun muss und nur sie was an der Situation ändern kann. Innerlich weiss sie es ja auch.
Zum Glück kann ich auch mit meiner Freundin sehr gut über meine Gefühle reden und sie merkt auch, dass ich v.a. unter der Woche sehr traurig bin, dass sie sich so abschottet.
Ich hoffe, dass sich das wieder bessern wird, aber es ist natürlich nicht immer so leicht das auszuhalten.
Ich hab mir jetzt schon vorgenommen gar nicht mehr zu fragen, ob wir uns abends sehen, da es mir jedes Mal sehr weh tut, wenn sie mich zurückweist. Auf der anderen Seite denk ich mir dann, dass ich es ihr bzw ihrer Krankheit zu einfach mache, wenn ich damit aufhöre und warte bis es mal von ihr kommt.
Der Vorschlag mit dem Picknickkorb und der Kuscheldecke ist übrigens toll...vielleicht setze ich den nächste Woche mal in die Tat um

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