Ich wuerde ja gerne von jemandem wissen, der schon laenger nicht mehr k.st, mit welchen Folgeschaeden du jetzt noch kaempfst und ob du irgendwelche nahrungsergaenzungsstoffe einnimmst oder so.
Ich bekam vor 13 Jahren Bulimie, bin jetzt 28 und habe vor drei Jahren eine 4-jaehrige ambulante Therapie beendet. Ich habe mit dem Essen keine Probleme mehr - ich probiere gesund zu leben, aber stresse mich ganzschoen was Studium und Arbeit betrifft.
Ich habe immer noch dicke Lymphknoten. Das ist seit der Bulimie nie mehr richtig verschwunden. Und ich brauche viel Schlaf. Meine Stimme wird schnell heiser und ich bekomme schnell Schnupfen.
Ich muss zugeben, dass ich da noch nie offen mit einem Arzt drueber geredet habe. Ich erhoffe mir so ein paar Stoffe, die ich einfach nur einnehmen muss. Z.Bsp. Eisen gegen die Muedigkeit.
Aber was mich vor allem belastet - wie bekomme ich mein Immunsystem wieder in Ordnung.
Ich bin dankbar fuer jeden Tip und wuerde mich auch einfach freuen ueber Austausch mit Menschen, die die Bulimie ueberwunden haben.
Oder noch wollen.
Janina
#2
Die Folgeschäden sind bei jedem individuell. Nimm dir den Mut und
spreche mit einem Arzt darüber. Er kann feststellen, was für Folgeschäden bestehen und was man dagegen tun kann. Alles andere
ist nur Spekulation.
spreche mit einem Arzt darüber. Er kann feststellen, was für Folgeschäden bestehen und was man dagegen tun kann. Alles andere
ist nur Spekulation.
Wenn du viel und hart arbeitest lernst- wenn du
schummelst und aufgibst wird jede Prüfung nur um so schwerer.
schummelst und aufgibst wird jede Prüfung nur um so schwerer.
Auch folgeschäden
#3Hallo,
hab zum ersten mal dieses forum aufgetan - und bin echt beeindruckt wie offen hier mit der kotzerei umgegangen wird.
War und bin teilweise noch selbst betroffen, jedoch deutlich weniger als noch vor ein paar Jahren. Weniger bedeutet, ca. 1-3 mahlzeiten die Woche.
Folgeschäden habe ich aber auch, bekomme ziemlich schnell Gastritis, muß sofort aufhören zu essen wenn ich merke das ich satt bin, da ansonsten eine Art Mechanismus in Kraft tritt der dafür sorgt das mir so schlecht wird das ich nicht anders kann als die Kloschüssel zu umarmen.
Dann ist da noch eine chronische Entzündung der Speiseröhre durch den Reflux von Magensäure/Inhalt.
Ich hoffe, das sich mein Magen irgendwann einmal beruhigt, ich irgendwann mal wieder gescheit essen kann. Bin aber schon relativ zufrieden.
Versuche mich durch Sport abzulenken.
Seid lieb gegrüßt
#4
das geht mir genauso! seit etwa 2 monaten ist es bei mir regelmäßig etwa einmal die woche (meist ein oder 2 tage nach nem FA, egal ob mit oder ohne K*****) so, daß mein magen nach auch nur einer halben scheibe brot total aufgebläht wird, nicht richtig verdaut und mir dann so schlecht wird, daß irgendwann das essen automatisch rauskommt. hab dann tagsüber auch ganz ätzendes aufstoßen......echt widerlich...nehme jetzt so ein pflanzliches mittel 3x zu den mahlzeiten. wenn man das fressen/kotzen WIRKLICH läßt (bei mir geht das nun etwa 2einhalb jahre), wie lange meint ihr braucht der magen, um nach dem essen wieder normal zu arbeiten? die fas kamen bei mir zwischen 1und3 mal die woche vor, also nicht ganz so extrem.Folgeschäden habe ich aber auch, bekomme ziemlich schnell Gastritis, muß sofort aufhören zu essen wenn ich merke das ich satt bin, da ansonsten eine Art Mechanismus in Kraft tritt der dafür sorgt das mir so schlecht wird das ich nicht anders kann als die Kloschüssel zu umarmen.
@janina: das ist eine sehr lange zeit. erstmal super, daß du solche fortschritte machst!! wie du siehst, bin ich auch etwas ratlos, kann mich aber den anderen nur anschließen: laß dich beim arzt KOMPLETT durchchecken (blut, magenspiegelung evtl.), dann kann er dir ganz gezielt helfen. am wichtigsten ist wohl auch zu versuchen, sich nicht zu sehr damit zu beschäftigen und zu stressen, denn das schlägt ebenfalls auf den magen, sowie NIE MEHR ZU KOTZEN.......(toller tipp, ich weiß...

alles liebe
lina