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von Djinn
hallo B&R
ich bin überzeugt davon, dass du durch eine Mangelernährungen psychische Probleme begünstigst. Es ist ja auch so, dass man durch Hungern depressive Zustände bekommt. Der Körper und somit auch das Gehirn (bzw. der Botenstoffhaushalt) ist unterversorgt und kommt in ein totales Ungleichgewicht.
Ich kenne das, wenn ich wenig esse, werde ich sehr unruhig, kann mich schlecht konzentrieren, gerate in Aufruhr und Angst, ja tlw. auch Panik. Essen beruhigt! So ist es nun mal.
Liebe B&R, ich habe gerade stark das Bedürfnis, dir zu sagen, dass du endlich akzeptieren musst, dass die Essstörung der falsche Weg ist, dass es keine Alternative gibt, außer sie sein zu lassen. Du suchst immer nach Erklärungen für dein schlechtes Befinden. Manchmal habe ich den Eindruck, du wünscht dir zu hören, dass es eben doch nicht an der falschen Ernährung liegt, so als ob du deine Essstörung für dich rechtfertigen möchtest.
Aber alles, was du hier schon geschrieben hast von Kreislaufproblemen über Panikattacken, etc. verschlimmerst du durch dein gestörtes Essverhalten und solange du nicht akzeptierst (zumindest stückweit), dass du ein Mensch mit Bedürfnissen und einem gewissen Mindestgewicht, um gesund zu sein, bist, wirst du deine Probleme nicht los werden.
Unterernährung/Mangelernährung zerstört deinen Körper und deine Seele.