Mangelernährung verstärkt Angst?

#1
Hallo,
ich hab wieder erhebliche Probleme meine Wohnung zu verlassen (Panikanfälle) :shock:
Kann das sein,das das durch einen schlechten Ernährungszustand noch verschlimmert wird?
Gibt es da einen Zusammenhang,zwischen Hungern oder Kotzen und Angstanfällen?
Würde mich über antwort sehr freuen.

B&R :)
ich bin kein Opfer!!!

wer soll die Antwort wissen,wenn nicht Du?
von "Jan Eisklar"

Die wirkliche Macht haben Jene,die nichts mehr zu verlieren haben

#2
Guten morgen B&R!
Also ich kann da ehrlich gesagt nicht viel zu sagen....vorstellen könnte ich mir schon,dass es die panikzustände noch verschlimmert.Zu meinen schlimmsten MS-Zeiten war es auch so,dass ich stimmen gehört habe oder Dinge gesehen habe,die nicht da waren,von daher würde ich sagen möglich ist leider vieles :( im grunde ist das ja auch nicht die entscheidende frage,sondern eher was willst du dagegen unternehmen??? Deine ERnährung kann so nicht weitergehen und dass du dich komplett isolierst hilft dir auch nicht :(
du bist doch in therapie oder? Sprichst du darüber,was meint denn dein therapeut,kann es durch die mangelernährung kommen?
Liebe grüße
finchen

#3
Hey!

Ich habe bei mir auch schon festgestellt, dass Hungern und Mangelernährung Panik und Unruhe verstärken. Ich erkläre mir das folgendermaßen: Wenn der Körper immer zu wenig Nahrung zugeführt bekommt, wird ein Urinstinkt in ihm geweckt und zwar die verzweifelte Suche nach Nahrung, sprich Hyperaktivität. Deshalb ist diese Fasterei oft auch so trügerisch, weil man sich oft nicht -schwach- fühlt, sondern ganz im Gegenteil, das Herz rast.

Deshalb würde ich schon sagen, dass das unter anderem deine Panikanfälle verstärkt.

Ich kann es dir zwar nicht 100% garantieren, dass es daran liegt, aber meine Erfahrungen haben mir dies zumindest bestätigt.

Alles Gute,
Krümel
Nichts fällt mir wohl schwerer im Leben, als zu aktzeptieren, dass ich nicht auf irgendeine Weise vollkommen bin, sondern auf verschiedenen Gebieten nur um Ausdruck ringe. *Sylvia Plath*

#4
hallo B&R

ich bin überzeugt davon, dass du durch eine Mangelernährungen psychische Probleme begünstigst. Es ist ja auch so, dass man durch Hungern depressive Zustände bekommt. Der Körper und somit auch das Gehirn (bzw. der Botenstoffhaushalt) ist unterversorgt und kommt in ein totales Ungleichgewicht.

Ich kenne das, wenn ich wenig esse, werde ich sehr unruhig, kann mich schlecht konzentrieren, gerate in Aufruhr und Angst, ja tlw. auch Panik. Essen beruhigt! So ist es nun mal.

Liebe B&R, ich habe gerade stark das Bedürfnis, dir zu sagen, dass du endlich akzeptieren musst, dass die Essstörung der falsche Weg ist, dass es keine Alternative gibt, außer sie sein zu lassen. Du suchst immer nach Erklärungen für dein schlechtes Befinden. Manchmal habe ich den Eindruck, du wünscht dir zu hören, dass es eben doch nicht an der falschen Ernährung liegt, so als ob du deine Essstörung für dich rechtfertigen möchtest.

Aber alles, was du hier schon geschrieben hast von Kreislaufproblemen über Panikattacken, etc. verschlimmerst du durch dein gestörtes Essverhalten und solange du nicht akzeptierst (zumindest stückweit), dass du ein Mensch mit Bedürfnissen und einem gewissen Mindestgewicht, um gesund zu sein, bist, wirst du deine Probleme nicht los werden.

Unterernährung/Mangelernährung zerstört deinen Körper und deine Seele.

#5
hallo B&R

ich bin überzeugt davon, dass du durch eine Mangelernährungen psychische Probleme begünstigst. Es ist ja auch so, dass man durch Hungern depressive Zustände bekommt. Der Körper und somit auch das Gehirn (bzw. der Botenstoffhaushalt) ist unterversorgt und kommt in ein totales Ungleichgewicht.

Ich kenne das, wenn ich wenig esse, werde ich sehr unruhig, kann mich schlecht konzentrieren, gerate in Aufruhr und Angst, ja tlw. auch Panik. Essen beruhigt! So ist es nun mal.

Liebe B&R, ich habe gerade stark das Bedürfnis, dir zu sagen, dass du endlich akzeptieren musst, dass die Essstörung der falsche Weg ist, dass es keine Alternative gibt, außer sie sein zu lassen. Du suchst immer nach Erklärungen für dein schlechtes Befinden. Manchmal habe ich den Eindruck, du wünscht dir zu hören, dass es eben doch nicht an der falschen Ernährung liegt, so als ob du deine Essstörung für dich rechtfertigen möchtest.

Aber alles, was du hier schon geschrieben hast von Kreislaufproblemen über Panikattacken, etc. verschlimmerst du durch dein gestörtes Essverhalten und solange du nicht akzeptierst (zumindest stückweit), dass du ein Mensch mit Bedürfnissen und einem gewissen Mindestgewicht, um gesund zu sein, bist, wirst du deine Probleme nicht los werden.

Unterernährung/Mangelernährung zerstört deinen Körper und deine Seele.