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von faith
hallo ihr....
ich gebe euch aus verstandessicht, also rein rational gesehen, vollkommen recht, aber ich muss auch zu bedenken geben,dass eine tagesklink auch sehr, wie soll ich sagen, sehr risikobehaftet ist.
Meine Überlegung ist halt die, was passiert dann am abend, wo man ja dann alleine ist mit dem, was man tagsüber erarbeitet und aufgearbeitet hat?!?
wohin mit all seinen gedanken und gefühlen?
kann das nicht auch total schief gehen???
ihr wißt sicher was ich meine.....
andererseits und das habe ich schon gestern gesagt, sollte sie es schon "wagen"- man könnte sich dann immer noch für die stadtionäre entscheiden, wenn es die Tagesklinik doch nicht sein würde.
tja, und was den arbeitgeber betrifft, mmmh, könnte es durchaus passieren, dass sie ihren job dort verlieren könnte.
Nicht weil sie nicht im stande wäre, weiter zu arbeiten, aber gerade im sozialbereich hat man schnell den ruf, nicht stabil genug zu sein, und daher nicht geeignet für einen sozialberuf!
spreche da leider aus eigener erfahrung, aber ich sehe auch zum beispiel bei djinn, dass es durchaus so ist, dass man danach ganz "normal" wieder in seinen Beruf einsteigen kann, nach der therapie.
das kommt wohl dann immer drauf an, wie sein arbeitgeber reagiert.
also, dani, du musst echt handeln.
nütze diese chance für dich, geh nach deinem gefühl und ich gebe manu total recht, wie lange kannst du deinen beruf noch ausüben, wenn du keine therapie machen würdest?
nicht mehr so lange, nehme ich an!!
das wäre dann nur mehr ein funktionieren, aber kein leben!
weder ich, noch die anderen können dir diese entscheidung abnehmen, aber egal wie du dich entscheidest, gehe nach deinem herzen und deinem verstand, nach deinem wohlbemerkt, nicht nach dem der arbeitgeber oder arbeitskollegen.
alles liebe, sonja