#2
ich würde einmal sagen es kommt drauf an wie oft/wie viel/ wie "intensiv" du k*.


es gibt ja bekanntlich die "morgenüblichkeit" bei schwangeren, wo man auch oft erbricht...aber das ist ja normal....



aber klar ist ja: je weniger desto besser!!!!!!!!!!!


Achte darauf dass du deinem Körper genügend Vitamine und Nährstoffe gibst!


in welchem Monat bist du denn?


Lg,
escape

#4
Das passt zwar nun nicht direkt dazu, aber ich finde es toll, dass es anscheinend doch nicht so unwahrscheinlich ist trotz Ess-Störung schwanger zu werden...Das gibt irgendwie Hoffnung, da ich immer dachte, dass es fast unmöglich scheint.

Ich wünsche dir alles Gute!

#5
Hallo

Das bulimie das Entstehen von neuem Leben nicht gerade begünstigt ist ja wohl klar.
Was aber sehr selten berücksichtigt wird ist das ein Kind nicht nur Knochen und Fleisch von den Eltern bekommt. Ein Kind ist eine Mischung aus Vater Mutter und sich selbst und das auf jeder Ebene. das Kind bekommt nicht nur Körperliche Merkmale vererbt, sondern bekommt auch Stärken und Schwächen der Eltern mit auf den weg dazu noch die eigenen Charakter und Persöhnlichkeitsmerkmale.

Ich würd mehr mehr Gedanken darüber mach was man als Bulimieker auf Emotionaler und Psychischer Eben einem Kind mit gibt.

Lg Tom

#6
Wenngleich man auch an Bulimie leidet, kann man dennoch ein wertvoller Mensch sein!! Ich glaube, dass man gerade als Bulimikerin einem Kind viel Liebe vermitteln kann, weil man beispielsweise selbst nicht so viel Selbstbewusstsein von den Eltern mitbekommen hat, aber seinem Kind Selbstbewusstsein und Liebe gibt!
Irgendwie finde ich deine Aussage verletzend! Du tust geradzu so, als sollten essgestörte Menschen keine Kinder in die Welt setzen!

#7
@naikido: bisher habe ich deine Aussagen zu schätzen gewusst, wenn auch nur aus dem hintergrund; aber diese hier war wie Wuschelchen gesagt hat verletztend; du hast damit nichts anderes gesagt als das Bulimikerinnen charakterschwach wären. und was soll man jetzt mit solch einer destruktiven Kritik anfange. meinen Charakter kann ich ja wohl nicht ändern. also als Fazit sollte ich keine Kinder bekommen. Oder wie sollte man das sonst verstehen?

#8
Ohne Naikido hier verteidigen zu wollen und auf die Gefahr hinauf missverstanden zu werden.
Ich habe die Aussage eigentlich anders verstanden. Nicht, dass hier jemand charakterschwach ist. Wie kommt ihr da drauf, dass das hier gesagt wurde?
Hier wurde aufgezählt, was ein Kind prägt. Und somit habe ich verstanden, dass da eher positive Einflüsse auf das Kind zukommen. Denn so gut kenne ich Naikido auch schon, dass er Bulimikerinnen ganz bestimmt nicht als charakterschwach bezeichnet. Sondern eher für ganz besonders gefühlvolle Menschen.
Darauf hingewiesen, was dem Kind schaden könnte hat Naikido meiner Meinung nach auf die psychische und emotionale Ebene. Und ich glaube nicht, dass hier jemand abstreiten kann, wenn er wirklich in Ess-Brechanfällen steckt, dass er psychisch gestärkt ist. Und welche Emotionen entwickelt denn ein psychisch schwacher Mensch?
Also wie gesagt, ich denke es ist ihm um seinen letzten Satz gegangen, darüber nachzudenken.
Seine Aufzählungsmerkmale sollten eher beruhigend wirken.

LG Hedi

#9
Hallo ihr zwei
Das war kein Angriff auf die Persöhnlichkeit von Menschen die Probleme haben, und damit meine ich nicht nur BUlimie. :(
Das was ich gesagt habe ist nun mal ne tatsache und ich bin niemand der versucht Dinge zu verschönern oder in irgendeiner Form abzuschwächen :wink:, auch wenn das manche Menschen immer wieder ganz schön heftig trifft, dann tut mir das wirklich sehr leid, jedoch ändert es eben nichts an den Tatsachen.
Es kommt das thema sehr oft auf und viele haben Ängste und Bedenken was Schwangerschaft betrifft, aber eben nur aus der Symtomperspektive, es gibt aber immer mehrere. Ich wollte damit nur zeigen das es noch andere Aspekte der Bulimie gibt die eine Schwangerschaft und das heranwachsende Kind belasten. Und das war bei mir genauso, das bezeiht sich nicht nur auf Bulimie. Es werden eben immer alle Stärken und Schwächen von den Eltern auf ein Kind übertragen, und das ist auch in Ordnung so. :)

Ich sehe diese Dinge aus etwas anderen Zusammenhängen heraus. Ich erwarte nicht das das was ich schreibe immer verstanden wird, ist leider nicht möglich. Zudem bin ich sicher kein Retorisches Genie :( .
Ich werde aber trozdem versuchen das ganze etwas zu zerlegen und klar zustellen. :)
Wenngleich man auch an Bulimie leidet, kann man dennoch ein wertvoller Mensch sein!!
Ich habe glaub ich nichts in diese Richtung gesagt, das BUlimieker keine Wertvollen Menschen sind!!!!
Ich glaube, dass man gerade als Bulimikerin einem Kind viel Liebe vermitteln kann,
Dieser Meinung bin ich auch, ich denke nicht das das Maß an Liebe und Zuneigung von der Problematik und den Problemen eines Menschen gegenüber seinem Kind abhängt!
weil man beispielsweise selbst nicht so viel Selbstbewusstsein von den Eltern mitbekommen hat, aber seinem Kind Selbstbewusstsein und Liebe gibt!
Hier muß ich dich leider ent-täuschen. Es haben zwar sehr viele Menschen die eine Problematische Kindheit hinter sich haben, den Wunsch nicht so zu werden wir die Eltern, oder eben alles anders zu machen. Jedoch funktuniert das nur sehr begrenzt.
Es gibt keine Eltern die ihr Kind nicht lieben, es gibt nur Eltern die es nicht schaffen dem Kind ihre Liebe und Zuneigung so offensichtlich zu zeigen wie ein Kind das oft gerne hätte, brauchen würde und oftmals auch fordert. Und das hat nichts damit zu tun das Eltern ihren kindern keine Liebe geben. Ich will jetzt auch nicht weiter ins Detail gehen, das würde zuviel werden.
Irgendwie finde ich deine Aussage verletzend! Du tust geradzu so, als sollten essgestörte Menschen keine Kinder in die Welt setzen!
Es tut mir sehr leid wenn ich dich damit verletzt habe, das war in keiner Weise meine Absicht, und ich bin der Meinung das jede Frau egal welche Krankheit, Behinderung oder Problem sie hat, ein Kind bekommen sollte wenn das ein Wunsch von Ihr ist. SO eine Engstirnige und Vorurteilsbehaftete Meinung hat in meinen Gedanken keinen Platz!!!!
bisher habe ich deine Aussagen zu schätzen gewusst, wenn auch nur aus dem hintergrund;
danke tender
aber diese hier war wie Wuschelchen gesagt hat verletztend; du hast damit nichts anderes gesagt als das Bulimikerinnen charakterschwach wären
Es tut mir leid wenn ihr das so seht, aber das ist nicht meine Meinung, sondern eure Interpretation von dem was ich gesagt habe. Im gegenteil, ich finde das Bulimieker das Potential in sich tragen eine Sehr starke Persöhnlichkeit zu entwickeln, das aber durch verschiedene Faktoren leider unterdrückt wird.
und was soll man jetzt mit solch einer destruktiven Kritik anfange.
Das war eigentlich auch nicht als Kritik gedacht, sondern nur als denkanstoß, um den Wirkbereich der BUlimie etwas bewuster zu machen. Essen und ktzen sind eben nur ein sehr kleiner Bereich dieser Krankheit und das wollte ich eigentlich damit aufzeigen!!!
meinen Charakter kann ich ja wohl nicht ändern.
Du kannst deinen Charakter sehr wohl verändern, und ohne das du das man das tut wird man aus der Bulimie auch nicht wirklich rauskommen. Jedoch gibt es natürlich Grundeigenschaften eines Menschen im emotionalen, Körperlichen und Geistigen Bereich die dich als Individum einzigartig machen. Wir schieben die negativen Aspekte und schwächen unseres Charakters und der Persöhlichkeit gerne weg, und versuchen diese durch uns nobel, positive und gute Eigenschaften zu kompensieren. So versuchen wir uns zu einem Menschen zu machen der nicht uns selbst entspricht und den es nur in unserer Vorstellung gibt. Das macht erst Probleme wie Bulimie!!!
also als Fazit sollte ich keine Kinder bekommen. Oder wie sollte man das sonst verstehen?
Was ich über das Kinder kriegen denke und was ich davon halte hab ich ein paar Zeilen weiter oben schon geschrieben.



Liebe Grüße Tom

#11
Hi!

Tut mir leid, dass ich mich so schnell angegriffen fühlte, aber das Thema beschäftigt mich zur Zeit sehr. Da meine Schwester wieder ein Kind erwartet mach ich mir grad so meine Gedanken dazu.

Grundsätzlich hast du schon recht, dass Eltern den Kindern in jeder Form etwas mitgeben. Meine Mutter hatte ihre eigene Essstörung nie wirklich aufgearbeitet. Sie wollte uns immer zeigen, wie schrecklich das alles ist und hat uns dabei im Prinzip nichts anderes als eine genaue Beschreibung in die Essstörung gegeben. Ich habe lange gebraucht zu kapieren, dass mir meine Mutter in dieser Hinsicht nie eine Hilfe sein kann, weil sie viel zu sehr in all dem steckt.

So jetzt hat meine Schwester, die auch essgestört ist, selbst schon Kinder und ich hab sie gefragt wie sie das Thema essen händelt. und dabei kam heraus, dass sie diesen Part gerne anderen überlässt, nämlich indem ihre Kinder einfach im Kindergarten unter Gesellschaft anderer essen.

Und letztendlich bin ich nämlich genau zu dem Schluss gekommen dass ich mich für ein Kind einfach nicht bereit fühle. Nicht körperlich, nein psychisch.Weil ich mit mir selbst noch lange nicht im Reinen bin. Und ich musste erkennen, dass ich vom gesundsein noch Meilen entfernt bin.

Ich wäre einfach noch nicht bereit den dicken Bauch zu ertragen. Ich denke ich wäre momentan auch noch nicht bereit dem Kind Selbstwertgefühl zu vermitteln und Selbstliebe.

@naikido: Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe (ich hoffe es); dann sollte man dabei nicht nur körperliche, sondern auch psychische Faktoren mitberücksichtigen, egal ob Bulimiker oder nicht. Weil, meine persönliche Interpretation, man Dinge erst besser machen kann als seine Eltern, wenn man diese auch wirklich aufgearbeitet hat und nicht mehr selbst mit seinem "Schicksal" hadert


Sorry wenn das alles verwirrend klingt, ging mir alles nur gerade durch den Kopf.

Lg

#12
HI tender

Ist nicht verwirrend, ich versteh dich und das was du sagen willst.
Ich wäre einfach noch nicht bereit den dicken Bauch zu ertragen. Ich denke ich wäre momentan auch noch nicht bereit dem Kind Selbstwertgefühl zu vermitteln und Selbstliebe.
Genau deshalb hat dich das auch verletzt, weil du im endeffekt genau gewust hast was ich meine und das hat dich berührt.
Nur ist es schwer sich das im ersten Moment einzugestehen, und dann geht man gerne mal auf Angriff und projeziert seinen Schmerz auf jemand anderen.
Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe (ich hoffe es); dann sollte man dabei nicht nur körperliche, sondern auch psychische Faktoren mitberücksichtigen, egal ob Bulimiker oder nicht. Weil, meine persönliche Interpretation, man Dinge erst besser machen kann als seine Eltern, wenn man diese auch wirklich aufgearbeitet hat und nicht mehr selbst mit seinem "Schicksal" hadert
Genau das hab ich gemeint

Lg Tom

#13
Es ist schädlich für dein Kind! Dein kind lebt durch dich udn ernährt sich durch dich! Es fühlt auch mit dir, wenn du stress hast, dich aufregst ( und das ist ja in der regel so..bei mir zumindets, wenn ich kotze, oder gekotzt habe), dann merkt es das Kind!
Hast du denn schon Magelerscheinungen? Achte auf dich und deine ernährung... ich weiß, es ist so leicht gesagt, dabei weiß ich selbst, WIE hart es ist!

PS... NImm auf jedenfall Folsäure, wenn du im ersten Trimster bist!