klar, ich vertrete meinen Standpunkt und über springe einfach das "Geschwafel"... daher bin ich bei einigen nicht wirklich gern gesehen im Forum
Ne, du hast etwas falsch verstanden. Du sollst nicht daran zweifeln, dass deine Tochter es schaffen kann. Es schaffen ja schließlich auch andere den Weg aus der Essstörung heraus.
Ich möchte dich nur davor bewahren, zu denken, dass nach der Klinik alles anders wird.
Klar, ein Grundstein ist gelegt, aber DANACH kommt die Schwerstarbeit erst.
In der Klinik hat man Schutz. Auch wenn man mit Problemen konfrontiert wird, man weiss, dass immer ein Ansprechpartner da ist, der einem hilft, der Erfahrung hat, was zu tun ist.
Doch genau so jemand fehlt im Alltag (und das kann auch keine Mutter, kein Freund oder sonst wer ungeschultes übernehmen). daher wird es da erst richtig hart.
Möchte dich nur davor bewahren (weil ich dich mag), dass du zuviel von ihr verlangst.
Davon mal ab... nicht nur er und seine Patientinnen leisten Schwerstarbeit, dass tut jeder andere auch, der dagegen kämpft.
Ich selbst kenne, wie du weißt, auch die Schwerstarbeit, weinen in der Nacht, Verzweifelung und den ganzen Mist...
*drück dich*
(ab und zu darf auch Inar das

)