Hallo ihr Lieben!
Mir ist grad was passiert, das ich schon lang nicht mehr hatte, oder zumindest hab ich es bis jetzt nicht richtig wahrgenommen. Ich hab heut nicht gek*- soweit so gut. Nur- ich war grad laufen, hab für meine Begriffe auch "normal" gegessen. Aber nach 10 Minuten hats auf einmal ur wehgetan in meinem Magen und da mußte ich gehen, weil laufen ging nicht mehr. Fünf min. später oder so ist mir dann plötzlich schwindlig geworden und das dauert jetzt nach ca. 3/4 Std immer noch an. Kennt ihr das? Ich fühl mich grad überhaupt nicht wohl. Es war auch sicher keine Überanstrengung und hunger hab ich auch nicht.
liebe Grüße
#2
Mädel, du kotzt und dann wundert es dich, wenn dein Körper nicht gleich gesund reagiert, wenn du mal einen tag lang nicht deiner Krankheit frönst?
Nein, weg vom Sarkasmus....dein Körper ist halt ruiniert. das Umkippen, die Schmerzen und vor allem so seltsame Kombinationen sind absolut symptomatisch. Aber so normal sie auch sind, so sehr sind sie auch Anzeichen, wie weit du dich schon ruiniert hast. Am besten du lässt dich mal von deinem Hausarzt durchchecken, das muss einfach, sonst gehst du nachher vor die Hunde...
Nein, weg vom Sarkasmus....dein Körper ist halt ruiniert. das Umkippen, die Schmerzen und vor allem so seltsame Kombinationen sind absolut symptomatisch. Aber so normal sie auch sind, so sehr sind sie auch Anzeichen, wie weit du dich schon ruiniert hast. Am besten du lässt dich mal von deinem Hausarzt durchchecken, das muss einfach, sonst gehst du nachher vor die Hunde...
#3
Hallo Cassandra!
Es ist bei mir Gott sei Dank nicht mehr jeden Tag, das k*. nur in letzter Zeit (letztes monat) ist es wieder schlimmer geworden, weil die Ferien anstehen. Drei Monate zuhause bei meinen Elterm zu sein ist für mich wie die Aussicht in die Hölle... Meine Mutte ist unzufrieden mit ihrem Leben und läßt es an meinem Vater aus. Mein Vater hält unsere Familie für beschissen und läßt es an mir aus. Das geht dann ungefähr eine Woche so- solange ich mich nicht wehre eben. Manchmal gehts auch länger. Nur irgendwann platze ich und äußere mich. Dann kippt die Stimmung komplett und ich werde zum zusätzlichen Ignorieren nur noch angeschnauzt (von beiden- sie verstehen sich dann plötzlich blendend. Noch dazu hab ich keine Geschwister... also zwei gegen einen, könnte man sagen). Das Schlimmste aber ist, dass ich mit ihnen auch noch in unsrem Betrieb zusammenarbeiten muss.... da kann man ja nur k*, find ich! Aber das letzte halbe Jahr hab ichs so auf 1 mal pro Woche reduzieren können und vor 2 Monaten war ich sogar 7 Wochen "clean"!
Nur das mit dem Schwindel hatte ich glaub ich schon ein Jahr lang nicht mehr.... Deshalb meine Frage.
Alles liebe,
Regenbogenschlange
Es ist bei mir Gott sei Dank nicht mehr jeden Tag, das k*. nur in letzter Zeit (letztes monat) ist es wieder schlimmer geworden, weil die Ferien anstehen. Drei Monate zuhause bei meinen Elterm zu sein ist für mich wie die Aussicht in die Hölle... Meine Mutte ist unzufrieden mit ihrem Leben und läßt es an meinem Vater aus. Mein Vater hält unsere Familie für beschissen und läßt es an mir aus. Das geht dann ungefähr eine Woche so- solange ich mich nicht wehre eben. Manchmal gehts auch länger. Nur irgendwann platze ich und äußere mich. Dann kippt die Stimmung komplett und ich werde zum zusätzlichen Ignorieren nur noch angeschnauzt (von beiden- sie verstehen sich dann plötzlich blendend. Noch dazu hab ich keine Geschwister... also zwei gegen einen, könnte man sagen). Das Schlimmste aber ist, dass ich mit ihnen auch noch in unsrem Betrieb zusammenarbeiten muss.... da kann man ja nur k*, find ich! Aber das letzte halbe Jahr hab ichs so auf 1 mal pro Woche reduzieren können und vor 2 Monaten war ich sogar 7 Wochen "clean"!
Nur das mit dem Schwindel hatte ich glaub ich schon ein Jahr lang nicht mehr.... Deshalb meine Frage.
Alles liebe,
Regenbogenschlange
#4
Das ist doch alles egal. Du bist halt ruiniert und dann kannst du noch so sehr auf dem Weg der Besserung sein, dein Körper ist halt kaputt und ab und zu gibt es dann den Break down.
Also ich mit 16 meine schlimme Phase hatte, da musste ich am ende nur 1x pro Woche kotzen und bin dann Samstags beim Karatetraining umgekiptt, selbst wenn das kotzen Montags war, weil mein Körper einfach nichts mehr ausgehalten hat.
Wissen deine Eltern wie sehr sie dich krank machen? Sag es ihnen, schleuder es ihnen einfach an den Kopf, vielleicht denken sie ja dann mal nach.
Also ich mit 16 meine schlimme Phase hatte, da musste ich am ende nur 1x pro Woche kotzen und bin dann Samstags beim Karatetraining umgekiptt, selbst wenn das kotzen Montags war, weil mein Körper einfach nichts mehr ausgehalten hat.
Wissen deine Eltern wie sehr sie dich krank machen? Sag es ihnen, schleuder es ihnen einfach an den Kopf, vielleicht denken sie ja dann mal nach.
#5
Sie denken nicht nach... sie sond do sehr mit ihrem eigenen machtgierigem, kaputtem Leben beschäftigt und können nicht glücklich sein. Auch nicht mit mir...
Aber ich habs ihnen schon öfter gesagt- wie krank sie mich machen, im wahrsten Sinne des Wortes. Rausgekomen ist dabei, um nur eine Situation zu schildern, dass sie mich an meinem Geburtsatag (der Streit war eine Woche vorher od so) nicht mal angeschaut haben, geschweige denn gratuliert haben. Wenn ich an dem Tag zuhause geblieben wäre, hätten sie mich bestimmt nicht mal angesehen. Außerdem waren sie die meiste Zeit nicht zuhause.
Das war echt schlimm. ich hab mich richtig verloren gefühlt. Und sie denken auch gar nicht daran, sich zu entschuldigen. nein. Ich komm dann irgendwann halt wieder heim- weil sonst wär alles kaputt. Tja. So ist das Leben. und es wird sich auch nichts mehr ändern in der Hinsicht. Meine Thera hat auch gesagt, dass ich mir auf dem Gebiet nicht allzu Große Hoffnungen machen brauch. Sie sehen halt nur wie sie mich haben möchten, und kein bisschen wie ich wirklich bin... aber das Schlimme ist, selbst wenn ich ihren Ewartungen entspreche und ihnen alles Recht mache- dann geh ich erstens mal drauf und es eird auch eigentlich nur schlechter. Die sind eigentlich wurscht was ich mache, immer unzufrieden mit mir. Liegt sicher daran dass sie selbst glauben, dass ein Leben mit Geld das Schönste ist, aber wenn du meine Ma fragst, ob da noch was ist, beginnt sie sofort zuweinen und sagt, dass sie keine Freizeit möchte, weil sie mit ihrem Leben so unzufrieden ist. Der Papa kennt nur seine Intressen und sagt wie schon erwähnt, dass unser Familienleben eh scheiße ist. Also Fazit ist- ich kann mich so viel bemühen wie ich will, durch meine Anwesenheit verschlechtert sich die Situation eher.
Ich kann jetzt nicht sagen, dass ich meine eltern hasse oder so, obwohl ich es oft denke. Aber ich bin noch mit fast jeder Krise in meinem Leben fertig geworden, auch die finanielle Unterstützung meiner Eltern hatte ich immer. Aber dass das bei uns so Scheiße ist, das halte ich total schlecht aus.
Dann kündigt sich die B* eben wieder stärker an. Ich esse um nichts zu spüren. Sie ziehen mich runter und machen mein Leben total kaputt und sagen aber dass ich diejenige bin, die an allem schuld sei.
K*.
Dann seh ich die Familie von meinem Freund. Der hat ja auch eine Schwester und wenn ich dann seh, wie sie sie (und ihn klarerweise auch, aber ich vergleich das Verhalten eher bei ihr) unterstützen, dann tut mir richtig das Herz weh. Ich hab da schon oft weinen müssen, allein weil ich gesehen hab, wie es auch sein könnte. Die lachen sogar miteinander und haben Spaß! Bei uns gibts nur Zynismus und gespielte Heiterkeit, wenn Fremde da sind.
Aber weißt du, was mich echt, echt am meisten ANKOTZT? Es sind die saublöden Sprüche der Fremden Leute!!! "Dir gehts doch eh sooo gut!" "Du hast doch alles was du dir wünschst!" "Bei dem, was du immer kriegst, darf man sich halt nicht beschweren!" "Du musst halt die Firma übernehmen!" "du hast ja eh so liebe Eltern!" "Worüber beschwerst du dich eigentlich?"
DAS macht mich maßlos wütend und traurig! Dann solln sie doch in diese lebensfeindliche und freudlose Atmosphäre einsteigen, wenn eh alles so easy ist, wie sie meinen!
Oje, ich hab dich jetzt ziemlich zugequatscht. Tut mir echt leid, aber es hat mal wieder gut getan, ein bißchen etwas los zu werden.
liebe Grüße

Aber ich habs ihnen schon öfter gesagt- wie krank sie mich machen, im wahrsten Sinne des Wortes. Rausgekomen ist dabei, um nur eine Situation zu schildern, dass sie mich an meinem Geburtsatag (der Streit war eine Woche vorher od so) nicht mal angeschaut haben, geschweige denn gratuliert haben. Wenn ich an dem Tag zuhause geblieben wäre, hätten sie mich bestimmt nicht mal angesehen. Außerdem waren sie die meiste Zeit nicht zuhause.

Das war echt schlimm. ich hab mich richtig verloren gefühlt. Und sie denken auch gar nicht daran, sich zu entschuldigen. nein. Ich komm dann irgendwann halt wieder heim- weil sonst wär alles kaputt. Tja. So ist das Leben. und es wird sich auch nichts mehr ändern in der Hinsicht. Meine Thera hat auch gesagt, dass ich mir auf dem Gebiet nicht allzu Große Hoffnungen machen brauch. Sie sehen halt nur wie sie mich haben möchten, und kein bisschen wie ich wirklich bin... aber das Schlimme ist, selbst wenn ich ihren Ewartungen entspreche und ihnen alles Recht mache- dann geh ich erstens mal drauf und es eird auch eigentlich nur schlechter. Die sind eigentlich wurscht was ich mache, immer unzufrieden mit mir. Liegt sicher daran dass sie selbst glauben, dass ein Leben mit Geld das Schönste ist, aber wenn du meine Ma fragst, ob da noch was ist, beginnt sie sofort zuweinen und sagt, dass sie keine Freizeit möchte, weil sie mit ihrem Leben so unzufrieden ist. Der Papa kennt nur seine Intressen und sagt wie schon erwähnt, dass unser Familienleben eh scheiße ist. Also Fazit ist- ich kann mich so viel bemühen wie ich will, durch meine Anwesenheit verschlechtert sich die Situation eher.
Ich kann jetzt nicht sagen, dass ich meine eltern hasse oder so, obwohl ich es oft denke. Aber ich bin noch mit fast jeder Krise in meinem Leben fertig geworden, auch die finanielle Unterstützung meiner Eltern hatte ich immer. Aber dass das bei uns so Scheiße ist, das halte ich total schlecht aus.
Dann kündigt sich die B* eben wieder stärker an. Ich esse um nichts zu spüren. Sie ziehen mich runter und machen mein Leben total kaputt und sagen aber dass ich diejenige bin, die an allem schuld sei.
K*.
Dann seh ich die Familie von meinem Freund. Der hat ja auch eine Schwester und wenn ich dann seh, wie sie sie (und ihn klarerweise auch, aber ich vergleich das Verhalten eher bei ihr) unterstützen, dann tut mir richtig das Herz weh. Ich hab da schon oft weinen müssen, allein weil ich gesehen hab, wie es auch sein könnte. Die lachen sogar miteinander und haben Spaß! Bei uns gibts nur Zynismus und gespielte Heiterkeit, wenn Fremde da sind.
Aber weißt du, was mich echt, echt am meisten ANKOTZT? Es sind die saublöden Sprüche der Fremden Leute!!! "Dir gehts doch eh sooo gut!" "Du hast doch alles was du dir wünschst!" "Bei dem, was du immer kriegst, darf man sich halt nicht beschweren!" "Du musst halt die Firma übernehmen!" "du hast ja eh so liebe Eltern!" "Worüber beschwerst du dich eigentlich?"
DAS macht mich maßlos wütend und traurig! Dann solln sie doch in diese lebensfeindliche und freudlose Atmosphäre einsteigen, wenn eh alles so easy ist, wie sie meinen!
Oje, ich hab dich jetzt ziemlich zugequatscht. Tut mir echt leid, aber es hat mal wieder gut getan, ein bißchen etwas los zu werden.
liebe Grüße
#6
P.s. ich hab mit meiner Thera über meine Beschwereden gesprochen und sie hat gesagt, sie glaubt, dass ich mir noch keinen wirklichen Schaden zugefügt habe. Aber wenns mich beruhigt, soll ich zum Hausarzt gehen. Ich spüre ja selbst, dass wenn ich längere Zeit nicht gek* hab, dass es dan wieder bergauf geht mit mir, meinem Körpergefühl und meiner Stimmung. Das geht dann schon, eigentlich. Ob da jetzt was konkret mit méinem Magen ist, werd ich vielleciht noch herausfinden. Vielleicht lass ich mich mal durchecken, aber zu meiner Hausärztin hab ich ehrlich gesagt überhaupt kein Vertrauen. Wenn, dann müßt das bei wem anderen sein.
#7
Weißt...Eltern und Familie, das ist so eine Definition. Man wird in eine Familie geboren und sollte behütet werden und geliebt. Und der Mensch braucht das auch, ein warmes zu Hause, sonst kann er kein Urvertrauen lernen und sich selbst nicht akzeptieren, er weiß dann auf irgendeine Art und Weise nicht woher er kommt und wozu er gehört, weil er eben nicht angenommen wurde. Und manchmal kommt das eben vor. Manchmal gerät so ein kleiner Mensch in die Hände von anderen, die ihm eben nicht die Liebe und Selbstverständlichkeit geben können wie er sie bräuchte. Vielleicht wollen sie ja sogar, aber es geht halt nicht. Und vielleicht sehen sie das zu spät ein und wollen dann nicht sehen, wie sehr sie diesem kleinen Menschen geschadet haben, als er klein und hilflos war.
Aber jetzt, heute, bist du nicht mehr klein und hilflos. Du kannst und musst dich selbst an die Hand nehmen. Sieh dir das kleine Mädchen an dass du warst und zieh es aus der dunklen Ecke und putz ihm erst mal die Nase, weil ich mit dir wette, dass es weint. Und dann nimm es mit in deine Welt, wo du einen liebenden Freund hast und dessen tolle Familie bei der du sein kannst, wo deine Eltern nicht viel zu suchen haben und päppel es auf. Bis es irgendwann in dich reingewachsen ist und du dir selbst die Geborgenheit sein kannst, die du nicht bekommen hast und dir selbst das Urvertrauen gibst, dass du brauchst.
Ich hatte einen sehr jähzornigen Vater. Entweder ich war das Prinzesschen oder ein mieses Stück Dreck. Etwas dazwischen gab es nicht. Ich war immer am Fallen, vom ganz hohen Thron in totale Erniedrigung und zurück. Irgendwann, wenn du so oft ohne Grund hinabgestoßen wurdest, denkst du, du hast es nicht mal mehr verdient auf einem Stuhl zu sitzen. Meine Eltern haben Gott sei dank eingesehen, meine Mutter hat sich ja auch nie gewehrt früher, dass sie viel falsch gemacht haben und es hat sich gebessert, meine Eltern haben beide Therapie gemacht. Aber wie gesagt: gebessert nicht gegeben, aber solche Jähzornanfälle kommen nur noch sehr selten vor.
Aber ich für mich habe gelernt, mich vor solchen Dingen zu schützen und wenn ich in ein paar Wochen ausziehe wird das noch besser werden. Dann werd ich mein eigenes Leben führen in dem ich das kleine Mädchen in mir auf seinem gemütlichen Sessel lasse, weil ein Thron idiotisch und der Fußboden zu wenig wäre, davon kann es nicht schmerzhaft runterfallen und es muss nicht mühsam hochklettern. Ich hoffe, dass dann die Beziehung zu meiner Familie noch weiter besser wird, weil der Alltag dann nicht mehr auf uns lastet.
Du wirst da sicherlich noch einen etwas anderen Weg finden müssen, weil deine Familie halt nicht mitzieht, aber die Richtung ist vorgegeben, du musst dir selbst deine Familie sein und dir neue Menschen dafür sorgen. Deine Familie müssen nicht die sein, die dich auf diese Welt gebracht haben, auch wenn es weh tut, weil sie es eigentlich sein sollten, aber wenn es nicht so ist, musst du für dich allein zusehen, dass es dir gut geht, dass du dich in ein Umfeld begibst, dass dir das gibt, was deine Eltern dir nicht gegeben haben.
Aber jetzt, heute, bist du nicht mehr klein und hilflos. Du kannst und musst dich selbst an die Hand nehmen. Sieh dir das kleine Mädchen an dass du warst und zieh es aus der dunklen Ecke und putz ihm erst mal die Nase, weil ich mit dir wette, dass es weint. Und dann nimm es mit in deine Welt, wo du einen liebenden Freund hast und dessen tolle Familie bei der du sein kannst, wo deine Eltern nicht viel zu suchen haben und päppel es auf. Bis es irgendwann in dich reingewachsen ist und du dir selbst die Geborgenheit sein kannst, die du nicht bekommen hast und dir selbst das Urvertrauen gibst, dass du brauchst.
Ich hatte einen sehr jähzornigen Vater. Entweder ich war das Prinzesschen oder ein mieses Stück Dreck. Etwas dazwischen gab es nicht. Ich war immer am Fallen, vom ganz hohen Thron in totale Erniedrigung und zurück. Irgendwann, wenn du so oft ohne Grund hinabgestoßen wurdest, denkst du, du hast es nicht mal mehr verdient auf einem Stuhl zu sitzen. Meine Eltern haben Gott sei dank eingesehen, meine Mutter hat sich ja auch nie gewehrt früher, dass sie viel falsch gemacht haben und es hat sich gebessert, meine Eltern haben beide Therapie gemacht. Aber wie gesagt: gebessert nicht gegeben, aber solche Jähzornanfälle kommen nur noch sehr selten vor.
Aber ich für mich habe gelernt, mich vor solchen Dingen zu schützen und wenn ich in ein paar Wochen ausziehe wird das noch besser werden. Dann werd ich mein eigenes Leben führen in dem ich das kleine Mädchen in mir auf seinem gemütlichen Sessel lasse, weil ein Thron idiotisch und der Fußboden zu wenig wäre, davon kann es nicht schmerzhaft runterfallen und es muss nicht mühsam hochklettern. Ich hoffe, dass dann die Beziehung zu meiner Familie noch weiter besser wird, weil der Alltag dann nicht mehr auf uns lastet.
Du wirst da sicherlich noch einen etwas anderen Weg finden müssen, weil deine Familie halt nicht mitzieht, aber die Richtung ist vorgegeben, du musst dir selbst deine Familie sein und dir neue Menschen dafür sorgen. Deine Familie müssen nicht die sein, die dich auf diese Welt gebracht haben, auch wenn es weh tut, weil sie es eigentlich sein sollten, aber wenn es nicht so ist, musst du für dich allein zusehen, dass es dir gut geht, dass du dich in ein Umfeld begibst, dass dir das gibt, was deine Eltern dir nicht gegeben haben.