ich hab jetzt gerade Prüfungsphase und die zieht sich auch noch bis Ende Februar.
Ich erbreche nicht, aber ich habe Fressanfälle. Teilweise hilft es mir, ich bin danach ruhiger, setze mich hin und lern gut weiter.
Trotzdem lieg ich dann eben im Bett später und hab Bauchschmerzen und kann nicht richtig einschlafen. Ich schwitze dann nachts auch extrem und wache eben nicht ausgeruht aus. Wenn sich das über Wochen zieht machts wirklich mürbe.
Diese Fressanfälle sind auch wenig emotional belastet, ich fühle mich danach nicht schuldig oder denke groß darüber nach, hab nicht dieses "oh, wenn das so weiter geht, dann wirst du dick" im Kopf was sonst da ist. Einfach nur kurz abschalten und dann zurück zu den Büchern. Unnötig, aber ich kanns nicht abschalten.
Ich lerne viel in der Bib, hab auch immer genug zu essen dabei, aber abends komm ich ja dennoch heim. Ich nehme es hin, es hilft mir ja doch irgendwie beim lernen, aber ich hätte lieber ein anderes Ventil. Sport kommt grad im Moment nicht in Frage, ich hatte nen Infekt und jetzt immer noch Schnupfen und Halsweh. Bis zu einem bestimmten Grad ist das ja weit verbreitet, entweder nichts essen können vor lauter Stress oder eben ganz viel, aber ich denke mein "ganz viel" ist weit über dem normalen "ganz viel".
Ich hab mich dieses Semester auch ein bisschen verplant, ich muss jetzt halt unheimlich viel in sehr kurzer Zeit lernen. Bis auf eine Klausur auch wirklich nur auswendig lernen, aber dafür einen riesigen Berg.
Geht es jemandem ähnlich (bestimmt
