KANN ich so überhaupt FAs vermeiden?

#1
Also...

ich bin mir total bewusst, dass ich mich hier grad nur mit meiner Symptomatik beschäftige, aber dennoch ist mir das grad total wichtig:

Als ich in meiner MS-Phase war, habe ich mir natürlich essenstechnisch so überhaupt nichts erlaubt. Süßes war natürlich tabu.

Und dann habe ich es irgendwie geschafft, mich kalorisch auf den Tagesbedarf hochzuarbeiten und da das für mich ohnehin viel war, blieben auch FAs aus, die ich zu dem Zeitpunkt ohnehin noch nicht kannte.

Dann hab ich mich natürlich auch an diese Mengen gewöhnt und die FAs traten den Einzug an.

Und wie ihr wisst, hat sich dann eine Wochenstruktur rauskristallisiert: 1 Tag FA, 6 Tage halbwegs hungern und wieder von vorne...

So, jetzt habe ich mich ja in letzter Zeit sehr mit mir selbst beschäftigt und mich nicht sooo sehr auf mein Essverhalten reduziert.

Aber eine Sache geht mir nicht aus dem Kopf:

Kann ich überhaupt in meiner momentanen Lebenssituation FA-frei sein?

Das frage ich deshalb so blöd, weil ich ja noch bei meiner Mutter lebe, die super ökologisch lebt und auch jegliche Lebensmittel mit Zucker meidet.
Mir kauft sie jetzt jeden Freitag eine Kleinigkeit mit Zucker, z.B. einen Joghurt, aber mehr ist auch nicht drin.
Ich traue mich auch nicht, sie nach mehr Süßem zu fragen, weil ich weiß, wie sie dazu steht und wie sie mich dann anschauen würde.

Nur ist mein Problem, dass ich den gestrigen und vorgestrigen FA dazu genutzt habe, mich mit Süßem vollzustopfen.
Erstmal mit den Süßigkeiten meiner Freundin am DVD-Abend und am nächsten Tag bin ich extra 6 Kilometer zu Edeka gefahren, um mich da mit Süßkram einzudecken.
Ich kann einfach nicht mehr normal mit Süßem umgehen.

Mir ist klar, dass es das beste wäre, sich jeden Tag eine Kleinigkeit zu gönnen, um solche Anfälle zu vermeiden, aber ich will mein Geld nicht täglich für Süßes ausgeben müssen.
Und meine Mutter will ihr Geld auch nicht für Süßes ausgeben.

Und klar ist auch, dass ich mich weiter mit mir beschäftigen sollte und nicht mit der Symptomatik, aber wie soll ich FA-frei leben, wenn mein örper ständig Süßigkeiten fordert, weil er sie unter normalen Umständen nicht erhalten kann?
Da bringt mir Selbstvertrauen zunächst wenig.

Damit meine ich nicht, dass Selbstvertrauen allgemein nichts bringt, nur eben hier in dieser industriell-hergestellten-Zuckerfrage (Süßkramfrage) nicht.

Denkt bitte nicht, ich hab mich zurückentwickelt oder so, denn ich kämpfe ´weiter wie zuvor, aber diese Symptomatikfrage ist mir dann doch wichtig.

Einen lieben Gruß hinterlässt das
Kätzchen :wink:
"Ein positiv denkender Mensch weigert sich nicht, das Negative zur Kenntnis zu nehmen.
Er weigert sich lediglich, sich ihm zu unterwerfen."

Re: KANN ich so überhaupt FAs vermeiden?

#2
Hallo Kätzchen,
naja, du hast ja sozusagen ein Zuckerverbot. Und wenn man ein Verbot hat, dann passiert ein Fa leicht! Deine Mutter hat ja diese Ernährungsweise, für sie ist es vom Kopf her ok. Aber für dich nicht, und deshalb ,denke ich, passieren Fa's. Vor allem, wenn dir einmal die Woche was vor die Nase gehalten wird...da ist ja klar, dass dir dann danach giert. Hast du Taschengeld? Wie wäre es, wenn du dir einen eigenen Vorrat an gesüßten Lebensmitteln kaufst? Damit du dir ,w enn du magst, was davon nehmen kannst.
Ja, und/oder aber, du erklärst deiner Mutter die Lage, und dass du bei einer Essstörung es nicht machen kannst, dich auf ihre Art zu ernähren, da du so nicht gesund werden kannst. Du kannst wohl nicht verlangen, dass sie ihre Ernährung umstellt, aber verlangen, dass du essen darfst, wie du magst (weitestgehend - wenn man noch daheim wohnt muss man sich schon ein wenig nach den Eltern richten, Narrenfreiheit hat man da ja noch nicht, aber es gäbe ja Kompromisse)

Ach mist, jetzt sehe ich gerade, beim nochmal durchlesen, dass du Geld hättest. Tja, das mußt du wissen. Was ist dir die Sache wert? Geld für sinnlose ungesunde Fa's ausgeben, oder ,sicherlich viel weniger.., Geld für regelmäßiges Zuckriges ausgeben. Zucker ist ja nicht nur in Süßigkeiten drin. Kannst ja jeden Tag 1 Joghurt oder so essen, ..oder eben nochmal mit deiner Mutter reden, ihr die Sache erklären. Wenn sie so extrem lebt..dann müßte sie eigentlich einsehen, warum du, wegen der Essstörung, auch auf einer gewissen Weise leben mußt/willst. Sie will ja sicher auch, dass du gesund wirst.
Tine

Re: KANN ich so überhaupt FAs vermeiden?

#3
HI du,

ich will gerade nicht viel hier schreiben nur was anmerken- Weißt du wieviel Süßes ich am Anfang mir mit einbauen musste/durfte... als ich den Plan von meiner Thera gesehen hab, dachte ich mich trifft der Schlag! Aber weißt du was? Seitdem sind die FAs zu 90% zurückgegangen!! Ich erlaube mir alles und esse was ich will und zur Not gibt man eben was für Süßes aus, ja das ist so. Welches Kind hat denn bitte noch nie Süßigkeiten gekauft???!

Re: KANN ich so überhaupt FAs vermeiden?

#4
Hi Kätzchen,

ich möchte dich nicht demotivieren, aber mir hat es nichts gebracht, mir selbst regelmäßig Süßes zu kaufen.
Ich hatte trotzdem meine FAs...

Ich denke, das was wirklich helfen würde, wäre, wenn du (oder deine Therapeutin) mit deiner Mutter redest.
Denn auch wenn du dir selbst Süßes kaufst, es bleibt ja trotzdem "verboten". Sozusagen sogar doppelt:
Weil deine Mutter es verbietet und du es dir selbst auch. (Ich vermute, dass du zumindest so ein Gefühl hast, auch wenn du es brauchst, wie wir alle.)

Wenn deine Mutter jedoch einsichtig werden würde, dass du eine andere Ernährungweise brauchst als sie und sie dir nicht nur einmal in der Woche Süßes gestattet, sondern Süßes für komplett legal erklärt und öfter einkauft, dann denke ich, wäre es eine Chance für dich.

Denn du musst ja dann trotzdem immer noch dir selbst das Süße gestatten, dass es nicht mehr "verboten" ist für dich.
Aber es wäre öffentlich zumindest erlaubt und vorhanden!

So hat es mir auf jeden Fall geholfen...
Liebe Grüße, kugel

Zu lernen, es als einen Teil von sich zu akzeptieren ohne es auszuleben...
Zu vergeben, wenn man schwach geworden ist...
Zu jubeln, wenn man stark geblieben ist...

Re: KANN ich so überhaupt FAs vermeiden?

#5
Danke für die schnellen Antworten! Ich war gestern wieder ein wenig beschäftigt und konnte deshalb noch nicht antworten. Aber jetzt tu ich das mal: :D

@Tine
*Tine* hat geschrieben:naja, du hast ja sozusagen ein Zuckerverbot. Und wenn man ein Verbot hat, dann passiert ein Fa leicht!
Ja, der Meinung bin ich auch. Deshalb bezweifle ich ja auch, dass ich mit diesem Verbot überhaupt FA-frei leben könnte, weil ich mir eigentlich was verbiete, worauf ich eigentlich Lust habe.
*Tine* hat geschrieben:Deine Mutter hat ja diese Ernährungsweise, für sie ist es vom Kopf her ok.
Das kann ich noch immer nicht richtig glauben, dass meine Mutter einfach an Süßkram vorbeigehen kann, ohne auch nur Appetit zu bekommen. Sie meint immer: "Ich habe doch meinen Honig, damit kann ich mir alles süßen!"
Aber ich könnte so nicht leben. Ich bin einfach zu schwach, um nicht Schoki zu essen. Oder Fruchtjoghurts oder so.
*Tine* hat geschrieben:Wie wäre es, wenn du dir einen eigenen Vorrat an gesüßten Lebensmitteln kaufst? Damit du dir ,wenn du magst, was davon nehmen kannst.
Oha, wenn ich mir einen Vorrat an gesüßten Lebensmitteln kaufen würde, dann wäre der innerhalb eines Tages weg. Ich kann einfach noch nicht mit diesen Sachen umgehen, sodass ich auch immer an Weihnachten alles Süße wegputze, was ich geschenkt bekommen habe-und nach Weihnachten ist bei mir NIE was übrig. Auch wenn ich noch so viel Süßes geschenkt bekommen habe.
*Tine* hat geschrieben:Tja, das mußt du wissen. Was ist dir die Sache wert? Geld für sinnlose ungesunde Fa's ausgeben, oder ,sicherlich viel weniger.., Geld für regelmäßiges Zuckriges ausgeben.
Ja, das ist mein Problem..ich will mein Geld wirklich nicht für regelmäßiges Süßes ausgeben...und es wäre auch glaube ich in der Summe mehr Geld, weil ich bei FAs auch nicht sehr viel Geld ausgebe. Nur ein Teil meines FAs besteht ja aus Süßkram..der Rest sind dann eher fettige Dinge wie Käse-oder Butterbrote.
kugel hat geschrieben:oder eben nochmal mit deiner Mutter reden, ihr die Sache erklären. Wenn sie so extrem lebt..dann müßte sie eigentlich einsehen, warum du, wegen der Essstörung, auch auf einer gewissen Weise leben mußt/willst. Sie will ja sicher auch, dass du gesund wirst.
Das wäre glaube ich die beste Lösung. Dann müsste ich auch kein Geld ausgeben und nicht alles heimlich kaufen. Nur weiß ich halt noch nicht, wie ich ihr das sagen soll. Ich überlege mir mal was. :wink:

@Unique
Unique hat geschrieben:Weißt du wieviel Süßes ich am Anfang mir mit einbauen musste/durfte... als ich den Plan von meiner Thera gesehen hab, dachte ich mich trifft der Schlag!
Mir geht es bei den Süßigkeiten auch gar nicht um die vielen Kalorien oder so, denn ich könnte problemlos Süßes essen, wenn ich die Kalos weiß.
Nur ist eben das Problem, dass ich mir deshalb nichts erlaube und meine Mutter auch nicht, weil sie halt der Meinung ist, Industriezucker wäre die Grundlage für Zivilisationskrankheiten. Und deshalb will sie eben nicht, dass wir gesüßte Sachen im Haus haben und will sie mir auch nicht kaufen. Bis auf das eine Mal in der Woche (Freitag). Meine Mutter ist schon komisch :roll:

@kugel
kugel hat geschrieben:Ich denke, das was wirklich helfen würde, wäre, wenn du (oder deine Therapeutin) mit deiner Mutter redest.
Jetzt wo ich das so lese, klingt das echt gut. So zu Hause hätte ich wahrscheinlich sowieso nicht den Mut, meine Mutter auf das Thema anzusprechen, aber bei der Therapie steht wenigstens mein Thera noch hinter mir und kann meinen Standpunkt (und seinen) erläutern. Danke für den Tipp, der ist echt gut! :D
kugel hat geschrieben:Denn du musst ja dann trotzdem immer noch dir selbst das Süße gestatten, dass es nicht mehr "verboten" ist für dich.
Aber es wäre öffentlich zumindest erlaubt und vorhanden!

So hat es mir auf jeden Fall geholfen...
Hattest du das gleiche Problem auch mit deiner Mutter? Denn das, was du schreibst, gibt mir echt Hoffnung, dass es klappen könnte, damit ich wenigstens schonmal die zuckerbedingten FAs hinter mich bringe. Du scheinst da ja aus eigener Erfahrung zu sprechen! Magst du mal erzählen, wie das bei dir war?
Zuletzt geändert von Kätzchen am Do Aug 27, 2009 16:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Er weigert sich lediglich, sich ihm zu unterwerfen."

Re: KANN ich so überhaupt FAs vermeiden?

#6
Okay, also ich esse sehr viele gesüßte Sachen, nicht unbedingt Schokolade oder so aber schon im Cappuchino ist Zucker drin, in Fruchtjogurts, in Kellogs.... das alles esse ich täglich.. frag mich wirklich was das dann soll... ich war auch mal auf dem Tripp auf Zucker verzichten zu wollen und meine FAs nahmen unmenschliche Dimensionen an- Fazit: Nie wieder... never..

Du hast deinen eigenen Kopf und lebst dein Leben und nicht das deiner Mutter! Du musst selber entscheiden was du willst und was nicht..

Re: KANN ich so überhaupt FAs vermeiden?

#7
Unique hat geschrieben:Okay, also ich esse sehr viele gesüßte Sachen, nicht unbedingt Schokolade oder so aber schon im Cappuchino ist Zucker drin, in Fruchtjogurts, in Kellogs.... das alles esse ich täglich.. frag mich wirklich was das dann soll...
Das ist echt Wahnsinn, selbst in Katzenfutter ist Zucker drin, ich meine: was soll das denn?? Damit Katzen zuckerabhängig werden oder was??

Ist schon hart, wo überall welches drin ist: in Weizenbrötchen, Joghurts, Pizza, Ketchup, in vielen Säften...etc..sogar in Zigaretten und da wird der Zucker sogar noch von der Regierung subventioniert!

Ich muss es irgendwie so mit meiner Mutter geregelt kriegen, dass ich zwar nicht übermäßig viele Dinge esse, wo Industriezucker drin ist, aber halt eben auch nicht das Gefühl habe, dass sie verboten sind.
Ich hab ja nächsten Montag wieder Therapie und dann spreche ich das mal an..der Termin zusammen mit meiner Mutter ist zwar erst in einem Monat, aber dann kann ich mit meinem Thera wenigstens schonmal besprechen, wie wir an diese Sache herangehen, ohne dass meine Mutter sofort ausflippt. :roll:
"Ein positiv denkender Mensch weigert sich nicht, das Negative zur Kenntnis zu nehmen.
Er weigert sich lediglich, sich ihm zu unterwerfen."

Re: KANN ich so überhaupt FAs vermeiden?

#9
Unique hat geschrieben:Weiß gar nicht wo deine Mutter das her hat
Das kann ich dir sogar erzählen :wink:

Also meine Mum hat seit ihrer Geburt schon einen hohen Cholesterinspiegel, naja und der Arzt meinte dann irgendwann als sie so 20 war, dass sie Medikamente dagegen nehmen soll.
Die hat sie dann auch eine zeitlang genommen, aber mit der Zeit ging es ihr psychisch wie physisch immer schlechter und sie wusste nur, dass das so war, seit sie die Medikamente nahm. Also hat sie sie abgesetzt und siehe da, es ging ihr wieder gut.Zumal ihr Cholesterinspiegel durch die Medis auch nicht sinken wollte.

Dann hat sie sich nach Literatur umgeschaut und ist mitunter auf Doktor Bruker gestoßen,der meinte, dass ein hoher Cholesterinspiegel nicht schädlich ist, wenn man ihn schon von Geburt an hat. Wenn er erst mit dem Alter steigt, dann schon, aber unter diesen Umständen nicht.
Dann ist sie irgendwann wieder zum Arzt gegangen, der ihr schon wieder Tabletten gegen den Cholesterinspiegel verschreiben wollte und als sie dann meinte, die wolle sie nicht und ihm dann die Worte von Bruker genannt hat, hat er zugegeben, dass die heutige Medizin gar nicht mal so viel über Cholesterin wisse und das es durchaus richtig sei, was Bruker geschrieben habe.

Naja und noch ein paar Jährchen später hat sich dann herausgestellt, dass die Medis, welche meine Mum genommen hatte, krebserregend seinen und wurden deshalb vom Markt genommen.
Da hat meine Mutter vollkommen das Vertrauen in die Medizin verloren und lebt jetzt halt nach Bruker.

So, das war jetzt mal knapp ihre Geschichte und ich schau mal, wie ich das mit meiner Zuckergeschichte geklärt bekomme und bin mal gespannt auf nächsten Montag.
Das krieg ich schon irgendwie hin, hoffe ich. :wink:
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Re: KANN ich so überhaupt FAs vermeiden?

#11
Auch wenn ich jetzt vielleicht allein auf weiter Flur bin, aber:

mir hilft Verzicht! Ich kann zuhause oder sonstwo auch keine Süßigkeiten liegen haben, egal was es ist. Also lass ich es ganz weg - kein Fast Food und kein Süßkram. So brauch ich mir keine Gedanken machen oder "Angst" haben und die Gedanken um kcal sind auch nicht ganz so schlimm... :roll:
Wer die Vergangeheit in der Gegenwart lebt, hat für die Zukunft keine Perspektive...

Re: KANN ich so überhaupt FAs vermeiden?

#14
Hi,
naja, es klang irgendwie magersüchtig, eingeschränkt, und so...ich hab die superlösung, laßt doch einfach xx weg, man muss sich nur beherrschen, und dann ist alles gut! Nein.
So dachte ich auch lange, und war stolz, aber weglassen kann nur eine Zwischenlösung auf dem Weg der Gesundung sein.
Hier geht es ja außerdem komplett um Zucker, Zucker der nicht nur in Süßkram enthalten ist, sondern auch in normalen Lebensmitteln...das alles weglassen??? Wäre krank, außerdem ist es nunmal so, dass ein Körper normalerweise sich holt was er braucht, oder man Verbote einfach irgendwann nicht mehr aushält oder so...bei dem einen geht es früher schief, beim anderen später. Wenn man einzelne Dinge weglassen würde, z. Bsp. Lebensmittel x, weil man davon definitiv immer einen Fa bekommt...ok..aber dieses allgemeine wie du geschrieben hast..nein. Das ist der falsche WEg.
Übrigens, auch Sportler essen mal was süßes! Müssen die sogar. Allerdings sollten sie sich in der Tat nicht nur von Weißmehl und FAstfood und Co ernähren, das stimmt.
Da ich dich nicht kenne, welche Es hast du denn? Und wie lange schon, und wo meinst du, stehst du grade? Wie ist es gewichtsmäßig? Magst du kurz was sagen?
Tine

Re: KANN ich so überhaupt FAs vermeiden?

#15
Mensch, ist ja eigentlich gar nicht mein Fred - darum nur kurz:

Erst MS, dann Bulimie. Seit 9 Jahren oder so. Ab und an mal cleane Phasen dazwischen.
Du schreibst, dass sich der Körper holt, was er braucht. Aber darum geht es ja:
dein Körper braucht kein Industriekram das zusammengepanscht wird. Dein Körper braucht, was die Natur hergibt!
Klar kann man ab und an auch mal Süßkram essen. Ich will das Zeug auch nicht ganz verteufeln. Aber ich denke schon, dass es krank macht (allg. Fast Food, Fertig- und Dosenkram, Süßkram). Naja, ich weiß dass ich nicht damit umgehen kann, also kauf ich es nicht (was auch viel billiger ist!). Wenn mir was angeboten wird, dann nehm ich ab und an mal was. Aber eigentlich auch eher nicht - Zuckergedächnis. Ich bekomm ein schlechtes Gewissen usw...
Wer die Vergangeheit in der Gegenwart lebt, hat für die Zukunft keine Perspektive...