Re: Fragen zu einem klinikaufenthalt

#16
@caruso & light-up


danke (ich fuehl mich jz auch angesprochen, weil caruso ja mich zitiert hat) fuer eure informationen.

ich bin aus oesterreich, nicht ug, nicht (zumindest nicht offziell) erwerbstaetig, auch studentin, und daher bei meinem vater noch mitversichert (daher anspruch auf kk-leistungen) - und bereits bei einer psychotherapeutin in therapie mit einer aktuellen diagnose (erstellt von allgemeinmedizinerin und psychiaterin), therapie ist von krankenkasse aus genehmigt, habe also auf befristete zeit einen kassentherapieplatz. meine therapeutin hat mir einen klinik-aufenthalt (psychosomatische kilinik) nahe gelegt, jene klinik hab ich auch schon kontaktiert. ich muss nun behandlungsvorbereitungsboegen ausfuellen und hinschicken, danach dauert es 1-2 monate bis sie mich zu einem persoenlichen erstgespraech einladen, falls sie mich nehmen kann die wartezeit danach alles sein, von einem halben monat bis 12 monate :( ..

meine verwirrung/ mein unwissen lag in meinem fall darin dass man bei der kk den klinikaufenthalt noch genehmigen muesse, obwohl meine ambulante therapie schon von der kk genehmigt ist - aber ja, ich werde bei der klinik oder meiner therapeutin nochmal nachfragen wie man da in oesterreich vorgeht ..
sun will set

Re: Fragen zu einem klinikaufenthalt

#17
Ah, equilibre!

Du bist ja noch 23!! Ich bin 24 und fällt der Anspruch auf die Familienbeihilfe weg, bin dennoch bis zum 26. Lebensjahr beim Papa mitversichert, dh, die KK übernimmt die Kosten! Ab 26. Lebensjahr, das müsste dann anders laufen? Da wird dann bestimmt geschaut, ob du erwerbstätig bist, wieviel du Verdienst (Einkommen)

Jaja, Österreich..die Regierung spart bei den Armen.....
Zuletzt geändert von light-up am Mi Apr 06, 2011 12:28, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Fragen zu einem klinikaufenthalt

#18
light-up hat geschrieben:Stimmt! Bei uns in Österreich ist das anders! Wenn man akut UG hat, bspweise, wird man zwangseingeliefert ohne Wartelisten.
Oder man geht zum Psychiater und sagt, wie schlecht es einem geht und dass man sich selbst nicht mehr vertrauen kann, dass man Angst hat sich etwas anzutun, dann kommt es auch zur raschen Einlieferung.
Das geht in Deutschland auch. Man kann auch einfach den Sozialmedizinischen Dienst anrufen, der einen dann einweist.
Allerdings bezieht sich das was du schreibst ja nur auf Eigengefährdung...

und so wie ich das verstanden habe, möchte die Threaderstellerin nicht in eine Akutklinik, sondern zu einer geplanten Therapie in eine Klinik....und da läuft das nunmal anders....

Re: Fragen zu einem klinikaufenthalt

#20
@equilibre

Danke für deine Erklärung..ich glaub ich weiß schon wie es für euch rüberkommt...jetzt wo ich meins nochmal lese ist es ja auch kein Wunder! Also nein es ist bei mir nicht so, dass ich denk, dass mich das komplett heilt...bei mir is nur so, dass ich Tage lang supernormal esse. Also es ist nicht so, dass ich Tage nichts esse und dann den unvermeidbaren Fressanfall bekomme...so weit bin ich ja schon, ich merke auch schon wieder wann ich satt bin und kann auch nach paar Keksen aufhören zu fressen..nur gibts dann halt Tag/ Wochen an denen NICHTS mehr geht...Ich weiß nichtmal ob ich für eine Klinik überhaupt -ich sags dumm- geeignet bin. Weil ich wirklich nicht mehr so krass Essgestört bin..ich denke da gibt es Mädels die es nötiger hätten...aber ich will es einfach..ich hab des so lang vor mir hergeschoben..mich nie getraut und jetzt will ich gehen, ob ich nun danach völlig geheilt bin oder nicht....der FU** soll besser werden...am liebsten Fall aufhören und vielleicht hast du Recht..ich wusste wirklich nicht in welcher Krankheit ich mich befinde. Mir ging es lange Zeit richtig mies und ich hab mir nur gesagt "du brauchst keine Hilfe..entscheide dich 1x dagegen und du bist es wieder los" Aber ich denke, dass das bei jedem so ist.
Wie ist es denn bei dir? Warum hast du dich für eine Klinik entschieden?

Grüße
cron