Hey Jeany
Danke für deine Antwort

Tut mir leid das ich erst jetzt wieder hier zurück schreiben, es gab im Januar mal wieder ein kleiner Unterbruch wo ich nicht gross schreiben konnte.
Nun, vorerst mus sich sagen, das ich schon ziemlich vorbelastet bin, darauf gehe ich jetzt nicht weiter ein, das wäre zu kompliziert
Die offensichtlichen Probleme begannen vor einigen Jahren, ich kam in ambulante Therapie und man hoffte mein "Verhalten" so in den Griff zu bekommen, vor drei Jahren der erste Suizidversuch, glücklicherweise nicht schlimm, ich wurde eingewiesen, doch keine Klinik konnte wirklich etwas mit mir anfangen, ich wurde von einer Beobachtungsstation in eine Psychotherapeutische Einrichtung verlegt, während neun Monaten kam es zu ständigen wechseln zwischen der offenen psychotherapie Station und der Geschlossenen, währen dieser Zeit auch ein erneuter Suizidversuch und einige Tagen Krankenhaus auenthalt, schlussendlich war die offene Abteilung der Meinung sie könnten mich aufgrund meiner Selbstverletzung, der Essstörung, der Unberechnbarkeit nicht mehr halten, ich wurde nach Hause geschickt. Das war vor 8 Monaten, vier Monate ging es gut, doch die Situation Zuhause liess mich vollständg eingehen, ich kämpfte auch mit der Schule, meinen Abschluss habe ich nie gemach tund trotzdem nahm mich das Gymnasium auf (Ich lebe in der Schweiz, nach neun Jahren Schule, 3 1/2 für mature = Gymnasium)aber ich scheiterte an dieser Aufgabe. Diesmal wollte ich für immer abschliessen, zudem verstarb eine gute Freundin, mir wurde alles zuviel, ich wollte nur noch sterben....wache aber nach drei Wochen im Krankenhaus weider auf, man sagte mir ich hätte Glück gehabt, wäre im Koma gewesen...ehrlich gesagt bin auch dadurch nicht wirklich "aufgewachen", obwohl ich auch bleibende Schäden davon trug, wochen später fand ich mich in der Geschlossenen wieder wo ich auch sechs Wochen blieb, ständige Rückfälle, Isolation....keine schöne Zeit, aber das ist ja bei allen so.
Ich bin jetzt seit einer Woche wieder auf der offenen (zeit lang ein hin und her). Morgen werde ich in eine andere Klinik verlegt, die sich auf meine "Störung" spezialisiert haben, ich persönlich gebe mir damit eine letzte Chance mein Leben, meine Beziehungen, mich selbst wieder zu ordnen....
Hm erst mal entschuldigung für das lange gelabber, obwohl es nur ein grober umriss meiner erlebnisse ist und wer es trotzdem bis am Ende durchgelesen hat, dankeschön.
Hülle