Hey,
mir ging es vor 2 Jahren genau so, hatte panische Angst zu versagen und dazu von allen Seiten der Druck "Du musst den Führerschein aber jetzt machen!". Letztendlich habe ich mich einfach angemeldet und alles durchgezogen und ehrlich, die theoretische Prüfung war ein Kinderspiel, wirklich total leicht (und ich habe nicht wie verrückt gelernt oder so)

Vor der Fahrprüfung selbst hatte ich dann nochmal mega S.chiss so von wegen "kann doch nicht sein, dass alles so am Schnürchen läuft ...", aber am Ende war echt alles halb so wild. Du musst nichts perfekt können, die Praxis des Autofahrens an sich lernt man eh erst später. Hätte mir das damals jemand geschrieben, hätte ich mir wahrscheinlich (auch?) gedacht "Ja, laber Du mal!" , aber wenn ich mir damals nicht den Ruck gegeben hätte, hätte ich den Führerschein heute vermutlich immer noch nicht, denn irgendwelche 'Vorwände' findet man immer.
Dass es dir gesundheitlich nicht allzu gut geht, ist natürlich ein ernstzunehmendes Argument, aber guck mal, Du fängst eh erst einmal mit der Theorie an, ganz langsam und kannst Dir ja auch selbst einteilen, wann Du zu den Stunden gehst usw.
Meinst Du, das hängt bei dir vielleicht unterbewusst damit zusammen, dass Du Angst vor Selbstständigkeit hast? Angst vor der Verantwortung, die man beim Autofahren für sich und andere (Straßenverkehrsteilnehmer) trägt?
Keine Ahnung, ob Du mit dem Beitrag jetzt was anfangen kannst ...
Liebe Grüße