Medikamente bei Depressionen und Bulimie

#1
Hallo Mädls und Jungs

Ich wollte mal so in die Runde hinein fragen, wer hier im Forum bereits Erfahrung mit Medikamenten hat und wie diese aussehen. Vorallem interessieren mich die Medikamente, die den Serotonin-Spiegel erhöhen.

Hat das Zeug was gebracht? Von was ist abzuraten?

Danke schonmal im Vorraus!

...& liebe Grüße

Re: Medikamente bei Depressionen und Bulimie

#8
Ich kann auch nur Fluoxetin (Handelsname Fluctin von Lilly) empfehlen.
Das ist ein SSRI (=selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer), der dafür sorgt, dass das Serotonin länger an den Synapsen verbleibt.
Fluctin in wenig toxisch, d.h. falls mal jemand auf die Idee kommt eine Überdosis davon zu schlucken, passiert absolut nichts.
Die Dosis kann man gut im Bedarfsfalle auch mal erhöhen oder erniedrigen, da gibt´s einen recht guten Spielraum. Beginnen tut man meist mit 20mg und man kann es auf bis zu 80mg erhöhen.
Die Nebenwirkungen treten meist nur zu Beginn der Behandlung auf und klingen nach ein paar Wochen ab. Viele haben zu Beginn mit Übelkeit (die gegen Nachmittag verschwindet; Einnahme morgens) und Kopfschmerzen zu kämpfen. Das Problem hatte ich gar nicht, ich war nur sehr hibbelig.
Schlag Deiner Ärztin den Versuch doch mal vor. Erfahrungsgemäß muss man sich schon selbst auch ein bisschen um die Wahl der Medikamente kümmern...

lg
mondwolf

Re: Medikamente bei Depressionen und Bulimie

#11
also wenn ich kurz auch wieder mal meinen Senf da lassen darf.

Ich nehme schon seit gut 2 Jahren Fluoxetin und ich glaube es macht wirklich, dass man etwas weniger k**. Zumindest kommt es mir so vor, denn wenn ich 2 -3 Tage auslasse, dann häuft es sich wieder.

Also vielleicht, hat das ja was mit dem Fluoxetin zu tun, aber ich frage mcih halt, wie lange muss man dieses Zeut schlucken? Ich meine, wird es irgendwann auch mal ohne diesen Mist gehen. Ich will keine ES mehr(glaub die hatte ich shcon immer irgendwie). Ich will endlich mal "normal bescheuert"´sein.

cogito
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