Wir alle wissen doch, dass das was wir machen falsch ist, dass wir damit aufhören müssen usw...
Aber was muss sich denn genau für uns ändern damit wir aufhören? Was ist dieses große Fragezeichen, was uns zum aufhören bringt? diese Frage geistert mir seit Wochen rum und ich finde keine Antwort...
Es heisst ja man kann an das Problem rangehen wenn man den Auslöser findet, aber ist es nicht sinnvoll den Schlussmacher zu finden anstatt dem Auslöser? .... so denke ich es zumindestens
Wie ist das bei euch? Habt ihr schon die Antwort auf die große WAS-Frage gefunden?
Und an die die schon clean sind, was hat euch im Endeffekt dazu bewogen? Der Punkt an dem ihr gesagt habt: jetzt ist schluss
LG Meli
Re: WAS muss sich ändern?
#2Hi, ich glaube die Gründe zum aufhören sind unterschiedlich,und man kann auch nicht genau sagen das wenn man den Auslöser gefunden hat man dann damit aufhört,das ist individuell.Bei mir zum Beispiel,ich habe seit 11jahren Bulimi und war dank der Ther ein halbes jahr clean aber das eigentliche Problem wurde nicht gelöst,ich wurde Rückfälig und jetzt sitze ich wieder in der gleichen sch..
Ich hoffe ich konnte dir deine Frage wenigstens zum teil beantworten.
Lg Yve

Ich hoffe ich konnte dir deine Frage wenigstens zum teil beantworten.
Lg Yve
wo ein wille ist ist auch ein weg!
Re: WAS muss sich ändern?
#3Hey Melanie,
also es ist schon wichtig den Auslöser der ganzen Sache zu finden. Sonst ist die Rückfallgefahr, wie du an Vicky siehst, immens hoch oder deine Symptomatik verlagert sich. Aber den Auslöser zu finden ist nur ein Stück des ganzen. Man muss das Auslösende Erlebnis verarbeiten, lernen damit umzugehen. Und das geht meist nicht ohne Therapie. Oft gibt es ja auch nicht nur ein einziges auslösendes Erlebnis, sondern eine Kette von Ereignissen oder ein vorgelebter Lebensstil. Das alles Umzukrempeln, die so gewohnten Verhaltensmuster zu ändern ist nicht leicht.
Ich für meinen Teil, kenne viele meiner Auslöser und wohl auch die wichtigsten. Ich kann damit aber noch nicht umgehen. Für mich war ein elementarer Beweggrund aufzuhören mein Freund. Durch ihn habe ich wieder Lebenswillen gefasst und will auch noch mit 50 gesund sein und mich nicht mit scheiß Langzeitauswirkungen rumplagen (wie Nieren-, Herz-. Schilddrüsen-, etc. Störungen und und und). Ich will gesund werden. Es ist nicht leicht. Ich bin schon oft wieder auf den Hintern gefallen und habe zwischenzeitlich auch wieder gedacht „na eigentlich ist es doch halb so wild“ oder sone Scherze. Morgen ja morgen, da schaff ich’s. So ein Witz. Ohne Hilfe und Willen bekommt man so was nicht in den Griff. Dafür ist diese Krankheit ein zu großer Teil unseres Lebens. Es ist ein langer Weg den man da gehen muss, aber wenn man wirklich will kann man diesen Weg auch zu ende gehen.
Lg
Kleene
also es ist schon wichtig den Auslöser der ganzen Sache zu finden. Sonst ist die Rückfallgefahr, wie du an Vicky siehst, immens hoch oder deine Symptomatik verlagert sich. Aber den Auslöser zu finden ist nur ein Stück des ganzen. Man muss das Auslösende Erlebnis verarbeiten, lernen damit umzugehen. Und das geht meist nicht ohne Therapie. Oft gibt es ja auch nicht nur ein einziges auslösendes Erlebnis, sondern eine Kette von Ereignissen oder ein vorgelebter Lebensstil. Das alles Umzukrempeln, die so gewohnten Verhaltensmuster zu ändern ist nicht leicht.
Ich für meinen Teil, kenne viele meiner Auslöser und wohl auch die wichtigsten. Ich kann damit aber noch nicht umgehen. Für mich war ein elementarer Beweggrund aufzuhören mein Freund. Durch ihn habe ich wieder Lebenswillen gefasst und will auch noch mit 50 gesund sein und mich nicht mit scheiß Langzeitauswirkungen rumplagen (wie Nieren-, Herz-. Schilddrüsen-, etc. Störungen und und und). Ich will gesund werden. Es ist nicht leicht. Ich bin schon oft wieder auf den Hintern gefallen und habe zwischenzeitlich auch wieder gedacht „na eigentlich ist es doch halb so wild“ oder sone Scherze. Morgen ja morgen, da schaff ich’s. So ein Witz. Ohne Hilfe und Willen bekommt man so was nicht in den Griff. Dafür ist diese Krankheit ein zu großer Teil unseres Lebens. Es ist ein langer Weg den man da gehen muss, aber wenn man wirklich will kann man diesen Weg auch zu ende gehen.
Lg
Kleene
Glaub nicht alles was du fühlst.