Hey Feechen,
ich meinte nur, dass wenn man aus deinem Beitrag das Wort Wut rausstreicht und durch Trauer ersetzt, dass der Beitrag dann meiner sein könnte.
Aber klar wäre es mal super, wenn man Gefühle einfach weg"streichen" könnte, dann bräuchten wir keine ES...dann wäre das Leben wiederum aber irgendwie auch langweilig, denn das Leben wird nunmal durch Gefühle lebendig...schwierige Sache...naja, theoretisch ist unser Weg zu lernen, wie man mit negativen Gefühlen umgeht, aber wie das geht, tja, keine Ahnung.
An sich sehe ich es aber auch so wie du: Es ist schon sehr gut, dass du das Wutgefühl zulässt...ich habe ja mehrere Jahre lang gar keine Wut mehr gespürt und ich muss sagen, dass sich sehr viel verändert hat, seitdem sie da ist. Die Wut ist ein gutes Gefühl, wenns ums Distanzieren geht. Sie gibt dir die Kraft, zu etwas "nein" zu sagen, dich abzuwenden und einen anderen Weg zu gehen. Also behalte sie und schaue, welchen Weg du einschlagen kannst, damit du der Wut gerecht wirst und sie so "gesund" beruhigen kannst.
Ich hoffe, es war verständlich, was ich sagen wollte.
Hmm, und traurig und verzweifelt bin ich einfach, weil ich das Gefühl habe, dass ich nicht mehr weiß, was ich noch machen soll, damit es mit der ES und der depressiven Vertimmung besser wird. Irgendwie habe ich das Gefühl, keinen Schritt weiter zu kommen, im Gegenteil, immer weiter zurückzugehen und dagegen absolut nicht dagegen machen zu können und diese Sch* bis ans Ende meines Lebens auch nicht wieder in den Griff kriegen zu können.
