Re: Ablenkungsstrategien

#16
Hey Goldregen,

ich kann das Kompliment nur zurück geben :D Super gemacht!!! Und am nächsten Tag dankt man es sich, nicht wahr :wink:
Konntest du herausfinden, warum du kurz vor einem FA warst? Manchmal sind die Auslöser ja sehr eindeutig (Prüfung) an anderen TAgen hat man allgemein eine negative Grundstimmung....
Im Grunde ist Essen ja einfach eine flasche Konditionierung. Man verbindet es mit Geborgenheit, Glücksgefühlen etc. und hat sich irgendwann angewöhnt auf negative Gefühle- oder allgemein Gefühle- mit Fressdruck zu reagieren. Also muss man das auch wieder umkondiktionieren können.
Aber es ist manchmal schon schwierig. Da hat man zwei Monate lang kein einziges Mal Druck gespürt und war sich sicher, dass es nicht mehr kommt und plötzlich schnürrt es einem den Magen zu. Wahrscheinlich wird es wohl immer wieder Momente im Leben geben, wo man stark sein muss.

Grüße

Re: Ablenkungsstrategien

#17
Hi,

@jolie
Bei mir ist das ähnlich... der kritische Punkt ist es, die Mahlzeiten zu beenden. Ich weiß z.B., dass Zähneputzen oft hilft... manchmal putze ich mir aber auch bewusst nicht die Zähne, obwohl ich weiß dass ich dann nen FA bekomm.... voll schlimm! Wie beendest Du Deine Mahlzeiten? Hast Du ein festes Ritual?

@equilibre
Diese blöden Gedanken habe ich auch :-( YOGA ist sowas tolles, aber ich denk dann immer, dass ich die Zeit ja auch auf dem Stepper verbringen könnte. TOTAL DÄMLICH... also Notiz an mich: mehr YOGA machen - das tut wirklich gut!

LG
Dawn
„Aller Anfang ist schwer. Höchstens das Aufhören ist manchmal noch schwerer.“
Victor Moritz Goldschmidt (1888-1947)