Ich weiß gar nicht, ob ich mich schon hier reinschreiben kann.

Ich habe nun seit mehr als 2 Monaten nicht mehr gekotzt und mcih dazu entschlossen einen Schlussstrich unter die Bulimie zu ziehen. Ich bin zu dem Punkt gekommen wo ich einfach nicht mehr konnte.

Die Nachteile an der Bulimie waren für mich dass ich andauernd ausgepowert war, unkonzentriert, depressiv, dass mir der hals oft beim rauchen weh tat, ich ausschlag bekam und an Morgenden nur noch geplant habe wie ich am besten wann esse um keinen FA zu kriegen.. am ende hat das alle wie jedne tag nciht geklappt und das schlechte gewissen raubte mir die Nächte.
Statt Selbsbewusst zu sein, konnte ich den blick in den Spiegel nciht mehr ertragen, ich habe fast jedne tag geweint und alle mit meiner schlechten Laune verschreckt. Ich war auf alle sund jeden Eifersüchtig und habe mir nichts mehr zugetraut. habe gleich alles aufgegeben und mich als Verlierer abgestempelt.

Doch dann auf einmal, wie ein Geistesblitz entschied ich mich mein Leben in die Hand zu nehmen!! Ich wollte wieder an meinem eigenen Leben Teil haben mit alle den guten und schlechten Seiten. Ich wollte voran kommen, ich wollte nicht mehr dass Freundschaftn und die schule unter der ganze sache leidet. Diesen Entschluss fast ich vor 2 Monaten.

Ich hörte einfach auf, mich zu übergeben. Am Anfang war es schrecklich, ich aß und aß, nahm mehr und mehr zu und dachte dass es bald wieder los geht. Aber andererseits ging es mir körperlich auch von tag zu tag besser, cih sah alle sein wenig posiiver und wollte das alles einfahc nicht mehr. Dann gab es tage wo ich kaumode rgar keine Süßigkeiten aß und abnahm. Doch es machte mich traurig dass ich solche tag nciht lange durchielt denn dann kommt wieder und wieder der tag wo ich einen FA kriege oder ein bisschen.

Im Moment steht ich an einer Kreuzung.
Ich habe 4 Möglichkeiten:
1. ich falle wieder in mein altes Schema und kotze mir die Seele aus dme Leib

2. Ich mache weiter wie bisher und hoffe eines Tages normal essen zu können bzw. so viel zu essen wie ich brauche und auch möchte

3. Ich hab ein paar Rückfälle in zukunft versuche es aber weiterhin

4. ich beginne statt mit einer Eigentherapie, mit einer richtigen, wa sich sofort tun würde, wenn ich dafür nicht meine eltern einweihen müsste.
ich hatte mich dagegen entscheiden und versuche dne 2. Weg zu gehen und alles selbst in die Hand zu nehmen..

Aber es ist so schwer? wie macht ihr das denn? Wie lange brauche ich um so essen zu können wie ich wirklich will? Ich stopfe mehr in mich hinein als nötig udn merke dass es z.t. noch FA's sind? Wie bekomme ich da salles wieder in den Griff? ich habe Angst Rückfällig zu werden.. es geht mir doch so gut seit ich mit allem aufgehört habe...
Habtihr Tipps für mich? Wie ging es euch am Anfang?
LG Marie

Hi Marie, lass dich erstmal drücken.
Ich kann dir sagen, dass ich mir sehr genau vorstellen kann wie es dir geht. Der 4.Weg wär sicher sehr gut für dich, denn allein ist es schon sehr schwer, aber wenn das im Moment nicht geht, dann ist der einzig richtige Weg Weg 2!!!
Es ist echt wahnsinnig schwer, aber ich habs auch geschafft. Also wenn mans unbedingt will dann gehts auch!! Und du hast ja schon sehr eindrucksvoll beschrieben was an einem Leben mit Bulimie so schrecklich für dich ist! Bei mir war das ganz genauso und es hat auch gedauert bis mein Essverhalten halbwegs normal wurde, aber das Verlangen nach Fa´s wird immer kleiner und ich hab auch nicht zugenommen, stattdessen wurde mein Gesicht eigentlich hübscher, schlanker irgendwie...

Und wenn du am Anfang, oder überhaupt ein bisschen zunehmen solltest dann bitte bitte lass dich davon nicht entmutigen!!! Was ist schon ein bisschen mehr auf der Waage wenn du dafür glücklich und gesund sein kannst!!!!
Das mit den Fa´s wird auf jeden fall besser, dass man ab und zu zu viel isst, ist ja normal und macht ja auch nichts!!

Nur wäre es wichtig herauszufinden warum du denn überhaupt das Verlangen zu fressen und zu kotzen hast und dafür wär halt eine Therapie wichtig
Aber wie gesagt, wenn dir das im Moment nicht möglich ist, dann kämpf eben allein. Hauptsache du kämpfst und rutscht nicht wieder in diesen Teufelskreis!! Du kannst das!! Ganz bestimmt!! Und es lohnt sich echt so sehr zu kämpfen, es ist einfach eine völlig andere und ungleich höhere Lebensqualität wenn man gesund ist!

Ach ja und für mich wars einfach ganz wichtig nach Möglichkeit keine RF zuzulassen, weil wenn ich ein einziges Mal gekotzt hab ist es nie dabei geblieben und ich bin gleich wieder reingerutscht. Also ich hab damals auch von einem auf den anderen tag ganz aufgehört. Und das mit dem Essen wird sich dann auch viel schneller wieder einpendeln.
Ganz viel Kraft und alles Liebe!!

Du solltest eine kombi aus deinen Punkten ausprobieren. Wenn du jetzt schon merkst, wie schwer es dir fällt, "normal" zu essen und diesen Kampf allein auszutragen, wäre eine Therapie das Sinnvollste. Und dass du deine Eltern nicht einweihen willst ist leider nur eine Ausrede. Wenn du wirklich gesund werden willst, dann tust du alles dafür, dann schämst du dich nicht, wenn jmd etwas komisches über dich denkt. Deine Eltern sollten dich unterstützen und stolz auf dich sein, dass du diesen Schritt gehen willst. Wovor hast du Angst? Was hast du zu verlieren?

Und nochwas... jeder Rückfall ist zu etwas gut. Du kannst dich beobachten und dich fragen, welche Gefühle dich dazu gebracht haben, wieso es wieder so war in diesem Moment. Du kannst an die guten Momente anknüpfen und aus ihnen Kraft schöpfen, neue Strategien zu entwickeln, die FAs nach und nach zu meiden.

Hey du. In Deutschland muss man nicht 18 sein um ne Thera anzufangen. Wenn du also aus D kommst, dürte es kein Problem sein.
Lg, désemparé

Hi Du,
ich glaub es ist ganz wichtig,eine Vertrauensperson zu haben,ein guter Freund an Deiner Seite ist wichtig.Ich hab mir mal ne ganze Buttercremetorte reingezogen und bin zu meiner Freundin gegangen,habs ihr erzählt.Ich wollte nicht kotzen gehen,sie war bei mir.Ich hab geweint und hatte am nächsten Tag noch ein superschlechtes Gewissen.Aber das sind die Tage,die man auch schafft.Und scheiß drauf,wenn Du was zunimmst.Der Appetit regelt sich irgendwann von ganz allein und man kriegt das nachher wieder spielend und auf gesunde Art wieder runter.
Wenn man wirklich will,kann man unendliche Kraft entwickeln.
Wir haben alle ganz viel Kraft in uns!
Ich hab mich oft gefragt,warum ich eigentlich kotze.Ich glaube,daß man viel zu wenig redet,was einen bewegt,bekümmert,verletzt.Dann sucht man sich ein anderes Ventil.Ich habe gelernt,zu reden,auchwenn es noch so blödsinnig erscheint.Das war mindestens genauso schwer,wie mit dem Kotzen aufzuhören.
Ganz viel Kraft und Mut für Dich!

danke erstmal für eure antworten und dass ihr meinen beitrag gelesen habt.

Also erst einmal will ich euch erklären, warum ich keine Therapie mache:
Ich bin noch 17 und weiß auch dass ich schon eine Thera machen kann, aberich will nicht, dass meine Eltern davon erfahren. ich könnte es nicht ertragen wenn ich dne ganzen Tag beim Essen beobachtet werden würde, es würde mich echt kaputt machen. ich ertrag es so schon nicht wenn sie sehen wie viel ich essen kann. Und dann würden sie sich Sorgen machen.. ich habe nicht so eine enge Beziehung zu denen, vor allem nicht zu meinem Vater. ich rede sehr selten über persöhnliches und wenn hören sie mir nicht richtig zu oder fragen mich nach ganz anderen Dingen, obwohl ich über was bestimmtes reden wollte.. das würde nicht klappen...
Also hatte ich überlegt hinter ihrem Rücken eine Thera zu machen. Sowas geht ja auch, wenn man nicht privat versichert ist... hab dann mit den versicherungen telefoniert und die einen meinten die würdn das machen, die andren nicht und dann hätte ich noch woanders nachfragen müssen.. da shätrte auch alles bestimmt geklappt aber hatte ein sehr schlechtes gewissen das hinter dem rücke meiner eltern zu machen.. so viel dazu!

@Lunia: ich hoffe wirklich dass es bei mir auch immer wneiger wird, irgendwie muss das doch gehn.. ich frag mich nur wielange das dauert..

Ich hab mich damit abgefunden ein wenig zuzunehmen.. Ich denke mir immer,na und dann bin ich halt etwas kräftiger als andere, aber die sähen genau so aus, wenn sie solch eine ES hätten. Ich bin eher stolz dass ich nciht so viel zu nehmen. hab gedacht es wär schlimmer..

@ hope: zu verlieren habe ich die art von beziehung die ich mit meinen eltern führe.. wir haben viele verschiedene ansichten bzw. arten mit dingen umzugehen und deshalb bin ich nicht seh offen zu ihnen weil es mir ncihts bringt. Und ich habe meine Ruhe zu verlieren. Ständig beglotzt zu werdne wnen ich mir etwas zu essen machen.. ich weiß dass die drauf achten werden, würde ich auch bei meiner tochter.. nur dann würde ich erst recht nciht mit genuss essen können und wohl weniger als ich möchte und heimlich und das ist nciht grad das wahre..

@sanni-h: Ich habe das ganzemeinen 4 besten freunden erzählt. sie hören mir alle zu, fragen zwar nie oder selten nach wies in der hinsicht aussieht aber wnen ich da sthema selbst anspreche hören sie mir zu. es ist nur schwierig das zu erzählen wenn dein gegenüber es nicht versteht. Man fühlt sich so fremd der person, ahc ich weiß auch nicht..

Ich hab auch einige Ansätze warum ich mit dem ganzen angefangen habe.. aber was macht man denn wenn man herausgefunden hat was die gründe sein könnten? sie beseitigen?

naja das kommt auf die Gründe an!! Wenn man sie irgendwie beseiteigen kann, wär das toll, würd ich sofort machen. Gehts aber wahrscheinlich nicht, oder?

Naja und sonst muss man lernen damit irgenwie klar zu kommen, bzw. sie zu bewältigen. Und vor allem lernen anders damit umzugehen. Neue Möglichkeiten lernen damit umzugehen! Also einfach andere Stategien aneignen als zu fressen und/oder zu kotzen!
Und das kann man eben z.B. in einer Therapie lernen!!
Also wenn du die Möglichkeit hast eine Therapie zu machen, und du es dir schon überlegt hast, dann bitte mach es!!!
Das mit deinen Eltern ist natürlich deine Entscheidung, nur eines kann ich dir sagen: Bitte mach dir doch kein schlechtes gewissen weil du eine Therapie "hinter dem Rücken" deiner Eltern zu machst!!! Das ist meiner Meinung nach echt völlig unnötig!!! Wirklich! Denkst du nicht deinen Eltern wär nichts lieber, als das du gesund und glücklich wärst!!?
Hättest du nicht lieber das dein Kind eine Therapie "hinter deinem Rücken" macht, als gar keine, wenn ihm das hilft gesund zu werden?

Alles Liebe.

VErsuche möglichst bald in eine stationäre Theraspie zu gehen, sdass wäre das was ich dir raten würde.
www.eos-klinik.de
Du müsstest deine Eltern einweihen und es gibt bestimmt einige Gründe die dagegen sprechen, doch gerade für eine wirkliche Heilung ist dies sehr wichtig.
Du schaffst das !Das weiß ich! Rückfälle sind auch relativ normal, doch ich habe mich ne Zeitlang auf diesen ,,Ich darf ja RÜckfälle haben" ausgeruht und damit selber ausgetrickst.

ich weiß auch nicht genau warum, aber irgendwie konnte ich mich nicht dazu aufraffen eine geheime therapie zu machen.. das wirkte alles so umständlich und wnen ich einen fehler begehen würde könnten es meine eltern halt rauskriegen und das wäre schlimm.. daher versuch ichs weiterhin ohne..

ich denke mein hauptproblem weshalb ich mit dem ganzen angefangen habe, war mein Unglück in der Liebe. So gut wie alle meine Freunde haben oder hatten wenigstens eine zeit lang mal jemanden an ihrer seite und waren glücklich.. es ist nicht so, dass mich nie einer wollte aber ich war entweder hoffnungslos verliebt oder wollte die, die mich toll fanden net..
Ich habe allerdings meine ansichten über das ganze Problem bei der sache auch geändert seit einiger Zeit. Früher hätte ich wohl geschrieben: Mich will halt keiner! Aber ich wurde öfters angesprichen und mir wurde klar, dass ich die chance hätte haben können nur dass es dann wohl nicht die Männer gewesen wären, duie ich wirklich wollte..
Ich wurde schon sehr oft verletzt und bin jetz auch viel vorsichtiger..
Mir ist nur letztens aufgefallen dass ich seit einem jahr nicht sehr weit voran gekommen bin. Der selbe Kerl wie vor einem Jahr, der mich sehr verletzt hat schafft es immer noch mir weh zu tun, wenn ich ihn nur sehe und ich häng immer noch an dem andren der mein notstopfen zu der zeit war..
Aber ich denke eh, dass alles anders werden würde, wenn ich jemanden für mich finden würde nur ich müsste es auch alleine schaffen können..

ansonsten fühle ich mich von meinen eltern auch nicht grad so behandelt wie ich es mir wünschen würde.. bei meinem vater isses so wie ich es mir immer vorgestellt habe aber meine mutter ist irgendwie anders..
Sie vergisst immer wenn ich ihr etwas erzählt habe dann denk ich immer, dass sie nicht richtig zuhört.. sie redet immer alles gut, kann mit schlechten nachrichten z.b. wnen ich schlechte noten habe gar nicht umgehn.. sie kann mich für nix bestrafen...und ich kann mit ihr weder über intimes noch über dinge die mich bedrücken reden.
ich weiß nicht woran das genau liegt, aber ich habe das gefühl dass sie nicht mehr genug kraft und geduld für ein drittes Kind wie mich hat.. Hauptsache ich komme mti guten noten nach hause(wen nicht, wirds schon wieder..) studiere irgendwann, finde bald einen freund für mich den ich dann heirate und alles wird toll. Quasi genau der weg den meine schwester ging.. mkich würds echt mal interessieren wenn sie merken würde dass nciht ale sgut läuft und ihre tochter probleme hat aber andererseits könnteich sie nie aus ihren illusionen herausholen.. das täte mir glaube ich noch mehr weh..

Hi Marie, muss ganz ehrlich sagen, dass ich nicht so ganz sicher bin ob du wirklich um jeden Preis gesund werden willst. Denn dass das Umstände machen wird, ist ja wohl klar

Ich bezweifel außerdem ob alles tatsächlich mit deinem "Unglück in der Liebe" begonnen hat. Zumindest wird das kaum der Hauptgrund geschweige denn der einzige Grund sein. Denn dieses Unglück wie du es beschreibst kennen abertausende andere Mädls auch. Das geht doch fast jedem so, dass er sich mal unerwiedert verliebt und umgekehrt dafür 10 Jungs einen unheimlich gern hätten, die man selber dann aber leider nicht will. Den Jungs gehts ja mit dir genauso und wahrscheinlich gibts da bei den meisten Jungs wiederum Verehrerinnen die nicht gewollt werden...

Aber nicht jedes Mädchen dem es so geht bekommt Bulimie, verstehst du was ich meine?

Ich will damit eigentlich nur sagen, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass der oder die wahren Gründe wo anders begraben liegen.
Naja und da kommen wir wieder zum Therapie-thema, denn das allein rauszufinden ist sehr schwierig.

Deshalb bitte gib dir einen Ruck und mach eine Therapie!!! Was soll denn schon groß passieren, wenn im schlimmsten Fall echte deine Eltern was spitz kriegen?? Deine Gesundheit ist tausendmal wichtiger als irgendwelche Unannehmlichkeiten.

Und das mit dem "Aber ich denke eh, dass alles anders werden würde, wenn ich jemanden für mich finden würde" ist leider ein Trugschluss!!
Denn selbst wenn du so jemanden findest und es dir dann tatsächlich besser gehen würde, wird es früher oder später irgendeine Art von Beziehungsstress geben oder sonstige Probleme oder spätestens wenn die Beziehung dann nicht klappen sollte, und dann wirds richtig schwierig! Denn du hast ja keine neuen Strategien entwickelt mit Belastungen, Verletzungen usw umzugehen und dann rutscht man leider sehr sehr leicht wieder hinein!!

Anstatt also die Ursachen in der Männerwelt zu suchen, würde ich vielleicht mal einen Blick in deine Kindheit und auf deine Beziehung zu deinen Eltern werfen...

Naja wie gesagt, ich glaube echt es wäre das allerbeste eine Therapie zu machen. Hoffentlich kannst du dich überwinden.
Falls ich irgendwie irgendwas zu schroff formuliert haben sollte tuts mir leid, bin "leicht" übernächtig

Alles Liebe und viel Glück.

darüber habe ich auch schon nachgedacht.. ich weiß ich bin selbst kein psychologe, aber mir bleibt nunmal nur diese eine möglichkeit. Im Moment werde ich auf keinen Fall eine Therapie machen. Andere Menschen die schlimme Dinge erlebt habe oder denen etwas aus der vergangenheit belasten kommen doch auch eines Tages damit klar.

Vielleicht klingt das naiv, aber ich denke nicht dass ich bei beziehungsstress oder ähnlichen krisen eines Tages wieder versuche alles mit essen und kotzen zu regeln. Ich habe Freunde, die mir zuhören und weiß, dass so kein Problem gelöst wird. Ich habe auch einiges aus dem allen gelernt. ich werde zwar weiterhin versuchen meine Grüßnde zu finden und habe ja auch hier schon etwas szum thema kindheit und beziehung zu eltern versucht herauszufinden..
Ich habe einiges gefunden wo ich denke dass meine eltern versagt haben und was mich seit meiner kindheit belastet. ich werde dies jedoch vielleicht nicht im detail herausfiltern können wie ein therapeut es tun würde.. Ich werd eund muss es alleine versuchen.

ich möchte auch gar nciht in der vergangenheit herumkramen, nciht weil ich sie verdränge, sondern weil es vergangen ist und weit hinter mir liegt. Für mich hat ein neues Leben begonnen und ich kann mich niemals dazu überwinden meine eltern einzuweihen.
Dieser Schritt ist vielleicht sehr entscheidend und hat sicher auch etwas mit meinen belastungen zu tun aber ich kann ihn einfach nicht tun. Ich will es auch nicht.
Ich will gesund werden aber wenn dann auch auf eigene Faust! ich kann nicht anders..

MarieS hat geschrieben:ich weiß ich bin selbst kein psychologe, aber mir bleibt nunmal nur diese eine möglichkeit. Im Moment werde ich auf keinen Fall eine Therapie machen.

Andere Menschen die schlimme Dinge erlebt habe oder denen etwas aus der vergangenheit belasten kommen doch auch eines Tages damit klar.

1. Woher weißt du, dass andere mit Schicksalsschlägen oder ihren Erlebnissen gut umgehen können? Wenn jemand Probleme hat, dann geht er eben nicht damit hausieren. Wie eben mit der Bulimie, heimlich, sogar ohne deine Eltern einzuweihen.

2. Was genau wolltest du denn von uns hören? Schau dir nochmal dein Thema an...

Ich stehe an einer Kreuzung: Wieder Bulimie oder kämpfen?

Es war doch zu erwarten, dass wir dir alle zu einer Therapie raten. Es scheint nicht, als ob du wirklich bereit bist, die B* loszulassen. Wenn du bereit bist, alles zu tun und auf die Meinung der anderen zu pfeifen, erst dann wirst du es wohl schaffen, sie endgültig loszulassen.

3. Deine vergangenen Erlebnisse zu ignorieren wird dich nicht weiterbringen.

Aber da du sowieso schon entschieden hast, bleibt mir nichts als dir viel Glück zu wünschen.

ich suche eben nach einem weg es ohne therapie zu schaffen, das muss doch irgendwie möglich sein oder?

Hi ich versuche es auch im moment f´dagegen anzukämpfen ohne therapie doch ich glaub ich hab ihn verloren war gerade mal 1,5 wochen ohne k*** doch heut morgen hab ich wieder angefangen wieso??

die einzige möglichkeit ohne therapie ist
verdammt stark sein (und damit meine ich verdammt und nicht bei jedem kleinen streit rückfällig werden), sich das kotzen einfach verbieten und zum ernährungsberater gehen, sich ansätze geben lassen, damit man wieder sieht, was normal ist (ein ernährungsberater kann dir sagen, was normal ist für DICH deine grösse, dein gewicht, deine aktivität). wenn du selbst versuchst das zu machen, beschummelst du dich eh selbst, dann läuft´s so: "Ach, ein Brötchen reicht doch auch.... 2 Brötchen ist doch kein normaler Mensch (doch aber egal) und ich schon gar nicht...." und das bringt dich dann auch kein stück weiter.
also überleg dir EHRLICH ob du stark genug bist und wenn nicht mach die Therapie halt heimlich, eltern müssen da nix von erfahren auch wenn es besser wäre.
LG