hallo an alle,

hab in meiner linken brust (herzgegend?) ein stechen, ziehen,... kann es nicht genau einordnen beim einatmen. hatte das schon öfter und ich hab's auch schon meinem hausarzt erzählt (im zuge der gesundenuntersuchung). er meinte, dass schmerzen in der herzgegend eigentl. immer psychisch bedingt seien. kann dadurch erklärt werden, dass sie bei mir speziell nachts auftreten?
trau in der hinsicht der kompetenz meines arztes nicht.

hat jemand schon ähnliche symptome gehabt? weiß jmd. rat?!

danke circolo

Hey circolo...

das kenne ich nur zu gut!hab damit auch öfters probleme!
einmal war es so schlimm und unerträglich, dass mich mein Kollege von Arbeit direkt in die Notaufnahme gebracht hatte...1000 Untersuchungen, 1000 mal *kg alles in Ordnung!
auch bei nachfolgengenden Untersuchungen durch meienn Hausarzt konnte nix festgestellt werden...
es liegt wohl weniger am Herzen bei mir(was man ja als erstes sofort befürchtet) sondern hängt mit Muskeln und Nerven zusammen, die von der Wirbelsäule kommen würden!hängt wohl auch alles irgendwie mit dem vielen Sitzen auf Arbeit zusammen!

Aber wenn du deinen Arzt nicht wirklich vertraust bzw. ihn nicht für kompetent genug hälst, solltest du einen zweiten Arzt und eine zweite Meinung aufsuchen , dass habe ich damals auch getan!

das das ganze allerdings psysisch bedingt ist, kann natürlich auch sehr gut sein...das hat man mir auch schon paar mal erklärt!

LG SuNNi

Hi leuts habe das auch fast regelmäßig gehabt als ich mich noch fast jeden tag ü***** denke das es auch damit zutun hat mittlerweile binich jetzt fast enw cohe k*** frei und hatte diese schmerzen auch nicht mehr
denk das es auch damit zu tun hat

lg km-mariechen

hallo ihr zwei

danke für die antworten!! ja vielleicht sollt ich mich wirklich eingehender untersuchen lassen, *kg, bluttest usw. - bzw. blut wurde mir heute eh abgenommen (o mann ich hab soooo schlechte venen )

was macht ihr wenn's grad wieder schmerzt... ignorieren, speziell atmen, ablenken, sonstiges?!

liebe große

könnt mir denken daß es hilft, sich zu entspannen, also ruhig atmen und so. panik macht es nur schlimmer (atemnot!), wenn die schmerzen psychischer natur sind könnte man auch mal beobachten, ob das mit streßsituationen zusammenhängt... ich kriegs oft mit dem kreislauf wenn ich unter druck bin, oder mir wird schlecht, ist vielleicht ähnlich wie dein problem?!?
trotzdem: die einzige methode, die wirklich was bringt, ist wohl oder übel, zum arzt zu gehen und sich mal durchchecken zu lassen!!!
gruß,
pic

hallo piccola!!

ja damit (entspannen) hast sicherlich recht. ich kann mich in alles so wunderbar reinsteigern - bekomm öfters keine lust (kein asthma - man hat mir gesagt, dass auch das rein psychisch sei) und wenn ich mich da nicht beruhig bin ich kurz vorm kollapieren.

geht mir echt aufn senkel... und so viele ärzte-wartezimmer wie dieses jahr hab ich noch nie gsehen

mlg circolo

ja, ich kenn jetzt auch einige wartezimmer und arztpraxen... finde ich furchtbar, war früher nur zum impfen beim arzt, sonst nie krank oder so. und jetzt? dauernd arzttermine.... dabei rede ich mir fleißig weiter ein, daß es mir eh gut geht, gegen manch andere hier, und wenn ich mal echt an der grenze bin beiß ich durch und denk mir, es geht eh gleich wieder besser - wie man sich selber belügen kann...

ja es is echt erstaunlich - und noch erstaunlicher ist doch wahrlich, dass man sich irgendwann seine lügen auch noch glaubt , wenn man sie sich nur oft genug eintrichtert.
ich hab auch lang geglaubt ich sei sie person, die ich verkörper (und das war immer eine andere - je nachdem wie man mich halt grad haben wollte)
muss mich jetzt erstmal kennenlernen
super - das heißt wohl das bequeme (od. selbstschützende)sich belügen aussen vor zu lassen!!

wie geht's dir denn dabei?!

lg

zu deiner Frage, was man in so einem Moment machen sollte...

Ruhig bleiben, ruhig bleiben und ruhig bleiben!
in Panik zu verfallen macht das ganze nur noch schlimmer, gegen die Atemnot hab ich von meiner Ärztin Spray bekommen, dass ich in solchen Momenten einnehme...
ausserdem wurde bei mir bei einer Blutuntersucheung Blutarmut festgestellt, wodurch die Herzschmerzen und die Atemnot auch verursacht werden können, seitdem ich Tabletten von meiner Ärztin bekommen hab, hat sich das alles gebessert!

Trotzdem irgendwie deprimierend das Ganze...
hab so viele zig verschiedenen Tabletten, die ich einzunehmen hab!

hallo sunni!!

spray hab ich keinen bekommen - mein arzt hat mich zum lungenspezialist geschickt wegen der atemnot, aber der konnte nichts finden.
hatte vor kurzem eine gesundenuntersuchung und es kam raus, dass ALLES in ordnung sei (vitaminwerte, mineralstoffwerte,... mit inbegriffen) bis auf eisenmangel (der ja wiederum zu anämie führen kann)

ich glaub ich werde in die apotheke gehen, mir ein eisenpräparat besorgen und nochmals zum arzt und darauf bestehen, nochmal untersucht zu werden

grüße circolo

hi circolo!

naja, bei mir ist das dann so, je mehr sich jemand sorgen macht wegen mir, desto heftiger red ich mir (und den anderen...) ein, daß sie alle übertreiben, daß eh alles ok ist, geht ja gleich wieder, ist schon vorbei...
ich kann mir wohl super um andere sorgen machen, mich um andere kümmern, aber was mich angeht bin ich mit blindheit geschlagen, geht's dir auch so? keine ahnung, was man da tun kann...
allerdings glaub ich sehr wohl, zu wissen wer ich bin - trotzdem spiel ich anderen vor, was sie in mir sehen, quasi sonnenscheinchen vom dienst und so. mir ist dann aber bewußt, daß ich in dem augenblick eine maske aufhab und wen anderen spiele, kann mir ja richtig zuschaun dabei, und doch nicht aufhören damit...
lieben gruß,
pic

hallo piccola,

o ja das kommt mir doch alles sehr bekannt vor!!! ich mach mir um andre auch immer viel mehr sorgen, als um mich (obwohl's ihnen objektiv gesehen um einiges besser geht)

auch wenn sich z.b. jmd. in den finger od. so schneidet find ich es viel schlimmer das sehen zu müssen, als wenn ich mich selbst schneiden würde (denn dann weiß ich ja wie sehr od. wenig es weh tut)
wir sind schon so ein völkchen

ja so wie du das beschreibst, hab ich das noch gar nicht gesehen. eigentl. weiß ich auch, wenn ich wieder eine maske aufsetz - jedoch bin ich dann (wie auch du es beschreibst) nicht in der lage, diese zu entfernen. einfach zu mir und meinen gefühlen zu stehen. will irgendwie immer, dass die anderen mich auf eine ganz bestimmte weise (die ich mir aussuche!!!) wahrnehmen.
wenn dann irgendwas an meinem verhalten, aussehen, meiner kleidung (od. was auch immer) nicht zu dieser rolle passt, fühl ich mich total als versagerin ----> das können oft kleinigkeiten sein, über die ich mir dann aber doch den ganzen tag den kopf zerbrech

es gibt einiges an arbeit,...

lg

oh ja, das kannst du laut sagen...
bist du eigentlich in therapie? ich erst seit kurzem, und es wird immer härter, kommt mir vor... jede sitzung ist anstrengender für mich, über all das zu reden was ich so lang verdrängt, vergessen, ignoriert habe... mein verhalten zu beschreiben und ergründen... viel arbeit, ja, und ein langer weg...

ja hey da möcht ich dir doch gratulieren - der schwierigste schritt ist sicher der, raus aus der heimlichkeit - jetzt wartet zwar viel arbeit, aber die is da, um gemacht zu werden!!!! schlimmer ist doch, nicht zu wissen, welche veränderungen notwendig sind, um dinge zu verbessern!! (o mann, ich weiß nicht ob rüberkommt, was ich ausdrücken will - aber irgendwie hab ich grad keine lust noch mal umzuformulieren *g* wenn's nicht klar sein sollte - formulier ich es dann noch mal neu )

ich war im sept. kurz in psychotherapeutischer behandlung (hab das aber nach 3 sitzungen abgebrochen) - war damals noch nicht so weit und da ich sehr ungeduldig bin, hab ich das ganze von anfang an als zu langwierig für mich angesehen (naja mittlerweile haben wir märz und ich hab seitdem nichts anderes gemacht - soviel zum thema langwierig - da wär ich mit der therapie sicher schon ein ziemliches stück voran gekommen)

ich bin jetzt dabei, mich um einen klinikaufenthalt zu kümmern! noch sträubt es sich ein wenig, aber von kleinigkeiten lass ich mich nicht entmutigen *gg*

wie lange bist du denn schon in therapie? bist du zufrieden mit der therapeutin/dem therapeuten, dem konzept,....? erzähl mal ein bisschen - würd mich freuen!!!

liebe grüße *wink*

ja, ich bin auch noch nicht so lang dabei... 5 wochen oder so? weiß gar nicht genau... gesprächstherapie jedenfalls, meine thera ist eine ganz liebe, bin sehr froh, sie bekommen zu haben!
ich bin auch sehr ungeduldig, mich nervt es total, daß da nix weitergeht, obwohl ich einsehe, daß sowas zeit braucht meine therapeutin sagt mir dauernd, daß ich geduld brauche, daß ich toll unterwegs bin, aber nicht zu schnell sein soll - echt, jedes zweite wort von ihr ist "langsam" !
manchmal geht es mir dann nach der sitzung gar nicht gut, und abbruchgedanken kommen auch oft, aber ich denke, da müssen wir alle durch! es tut verdammt weh, aber die aufarbeitung von dem allen muß wohl sein, wenn wir gesund werden wollen... *seufz*
gratuliere zu der entscheidung, stationär zu gehen - DAS könnt ich nicht! wohin willst du denn gehn? alles liebe,
pic