ich freu mich diese seite gefunden zu haben ,da es hier sicher nicht nötig ist etwas zu verschweigen oder umzuändern.
ich bin schon so lange ich denken kann essgestört.
schon als kleines kind fand ich essen sehr befriedigend, mit zehn kahm die magersucht und nun habe ich seit bald 10 jahren bulimie.
irgendwie ist es mit den jahren aber weniger geworden(keine fressanfälle mehr) und ich betrachte die krankheit als teil von mir,ich denke nicht darüber nach und sie belastet mich nicht im alltag ,sondern dient einfach als möglichkeit viel zu essen und dabei nicht zuzunehmen.
was mich belastet ist, dass ich einfach keinen normalen zuang zum essen finde. ich würde sogerne mal essen wenn ich hunger habe und nicht mehr, aber das kann ich einfach nicht.
ich würde mich freuen jemanden kennenzulernen,der es ähnlich geht.
#2
Herzlich willkommen 
Wie alt bist du denn jetzt? Hast du mal jemandem von der B* erzählt? Hast du jemals über eine Therapie nachgedacht?

Wie alt bist du denn jetzt? Hast du mal jemandem von der B* erzählt? Hast du jemals über eine Therapie nachgedacht?
#3
hallo.
ich bin jetzt fast 25.nur noch drei wochen
meine besten freundinnen, mein freund und seine schwester(die das auch hat) wissen bescheid.anderen freunden und meiner familie sage ich nur das ich das mal hatte.hab keine lust observiert zu werden: "warum geht sie jetzt aufs klo?" und so..
eine therapie?
hilft das denn?die schwester von meinem freund war sogar stationär in einer spezialklinik.die ist immer noch dabei.
manchmal denke ich, dass es mir einfach an disziplin mangelt um einen großen bogen um die küche zu machen....
hast du schon mal eine therapie gemacht?
ich bin jetzt fast 25.nur noch drei wochen

meine besten freundinnen, mein freund und seine schwester(die das auch hat) wissen bescheid.anderen freunden und meiner familie sage ich nur das ich das mal hatte.hab keine lust observiert zu werden: "warum geht sie jetzt aufs klo?" und so..
eine therapie?
hilft das denn?die schwester von meinem freund war sogar stationär in einer spezialklinik.die ist immer noch dabei.
manchmal denke ich, dass es mir einfach an disziplin mangelt um einen großen bogen um die küche zu machen....
hast du schon mal eine therapie gemacht?
#4
Nein nein nein!! Das hat so garnichts mit Disziplin zu tun. Es ist eine Sucht. Natürlich brauch man den Willen, etwas zu ändern, aber allein...?? Freunde haben mich von der Thera überzeugt. Ich mache jetzt seit September eine ambulante, einmal pro Woche und ich hoffe, mir Strukturen gg die FAs schaffen zu können. Alleine wäre es mir niemals möglich, bin einfach schon zu lang betroffen.
Außerdem noch etwas:
1. Nur weil bei hr die Therapie scheinbar nichts gebracht hat, heißt das noch lange nicht, dass es dir nicht hilft.
2. Nur eine stationäre Therapie zu machen reicht vielleicht auch nicht aus. Was man sich jahrelang antrainiert, kann man nicht in ein paar Wochen loswerden, das ist doch klar!!
Und im Übrigen hilft dir jede Thera weiter, da du jemandem zum Reden hast. Fühle mich bei meiner Therapeutin so geborgen und gut aufgehoben. Endlich mal über alles reden können ohne sich zu schämen, ohne Angst zu haben, meine Gegenüber denkt etwas komisches über mich...
Außerdem noch etwas:
1. Nur weil bei hr die Therapie scheinbar nichts gebracht hat, heißt das noch lange nicht, dass es dir nicht hilft.
2. Nur eine stationäre Therapie zu machen reicht vielleicht auch nicht aus. Was man sich jahrelang antrainiert, kann man nicht in ein paar Wochen loswerden, das ist doch klar!!
Und im Übrigen hilft dir jede Thera weiter, da du jemandem zum Reden hast. Fühle mich bei meiner Therapeutin so geborgen und gut aufgehoben. Endlich mal über alles reden können ohne sich zu schämen, ohne Angst zu haben, meine Gegenüber denkt etwas komisches über mich...