Mutmacher!! Menstruationsstörung

#1
So viele Beiträge stehen hier zum Thema Menstruationsstörung, Angst vor Unfruchtbarkeit etc.
Meine Geschichte in extremer Kurzform: bin jetzt 26, hatte seit meinem 16.Lebensjahr ES, MS, B,...bekam meine Tage dann nurmehr unregelmäßig und ganze 7 Jahre war sie garnicht mehr da. Ich hatte auch wirklich Angst, auch vor Unfruchtbarkeit usw., habe mir aber von keinem helfen lassen...Angst, Scham etc. vor 2 Jahren habe ich aber dann doch eine Therapie gemacht (Klinik), weil ich so nicht mehr wollte und v.a. nicht mehr konnte. Extremes Untergewicht, körperliches/psychisches Wrack. Stationärer Aufenthalt 3 Monate...schwups, nach der Entlassung zwar immernoch sehr schlank, aber seitdem habe ich meine Tage wieder sehr regelmäßig...nicht nur das:
Bin mittlerweile, seit genau 14 Wochen Mama meiner kleinen Hannah.

Soll Euch Mut machen und vielleicht einen Ansporn geben Hilfe anzunehmen. Ist nicht leicht, der erste Schritt der schwerste, aber es lohnt sich, es lohnt sich wirklich
Zuletzt geändert von Luisa am So Jan 29, 2006 18:34, insgesamt 1-mal geändert.

#3
Entschuldigung! Hab die Zahlen rausgenommen. Danke für den Hinweis. Aber soviel kann ich sagen, sobald der Körper wieder bekommt was er braucht ist er auch bereit Energie zu investieren um euch was Gutes zu tun. Tut ihm was Gutes und ihr bekommt es dankend zurück!

#4
Das ist schön :D
Ich habe meine Regel nämlich auch nicht mehr und habe mir viele darüber Gedanken gemacht :roll: (mach ich mir wohl auch weiterhin)

Hannah, so heisst meine liebe Schwester.
Ich liebe diesen Namen (mit h hinten) :wink: :D

#5
hallo curley

ich hatte mir auch nicht gedacht, daß sich der körper so schnell wieder regeneriert, umso größer war die freude. ja wirklich, hatte echt die größte gaudi mir meiner 1.periode nach so langer zeit. in der klinik bekamen wir erst hochkalorische trinknahrung,natürlich am anfang immer verbunden mit nem furchtbar schlechten gewissen, aber der körper hat eben das bekommen was er braucht. das gewicht stieg nur ganz, ganz langsam,d.h.mit viel zeit sich an den "neuen körper" zu gewöhnen. die "lücken" wurden aufgefüllt, also keinesfalls dick oder sonstwie unwohl., einfach nur ein gesunder körper, nicht mehr fahl und blaß, sondern gesund rosig, nicht immer alles viel zu kalt, sondern wohlig warm, nicht mehr zu schwach und schwarz vor augen, sondern genug energie für alle möglichen aktivitäten usw.
nur mut, nehmt hilfe an. schlechter kann's ja nicht werden und daß es euch der körper dankt zeigt er schon nach ganz kurzer zeit.

die "hamsterbacken" verschwanden auch,bei mir nach ca. zwei wochen.ein tipp: in der klinik bekamen wir zitronenschnitze zum lutschen oder saure bobons.hagebuttentee und kaugummi.die regen den speichelfluß an, d.h. die dicken backen entstehen ja meistens, wenn man mit kotzen aufhört, es wird mehr speichel produziert als gebraucht wird ( um alles wieder auszuk...)und sammelt sich in den drüsen an. saure sachen regen den fluß an und sorgen somit dafür, daß es abfließen kann. hoffe auch mit diesem tipp einige fragen beantworten zu können.

#6
Für den Hamsterbackentrick werden dir hier sicher viele dankbar sein.
Ich habe (zum Glück) keine.

Das hört sich so schön an was du schreibst,jetzt ist mir noch ein Stück bewusster wofür ich kämpfen will!
Vor allem
"nicht immer alles viel zu kalt, sondern wohlig warm," lacht mich an :lol:

LG und einen schönen Tag! Curley