also dieses thema finde ich super. schon allein die frage bringt vielleicht den ein oder anderen dazu, sich näher mit sich selbst zu befassen.

ich mag mich auch. ich habe auch etwas zugenommen und bin ein wenig rundlicher geworden, aber im moment finde ich genau das eigentlich schön. es gibt oft momente, in denen ich mich wahnsinnig über mein spiegelbild freue, auch obwohl es vielleicht nicht dem ideal entspricht. ich mag mich genau so, wie ich bin. mit meiner kleinen oberweite ( das war vielleicht ein kampf, bis ich die endlich akzeptiert habe - heute finde ich sie sogar sehr schön) und meinem kleinen bäuchlein. früher habe ich immer nur die beiden dinge gesehen und wollte sie unbedingt verbessern. heute denke ich, dass es vielmehr auf die ausstrahlung ankommt und ich glaube, die ist bei mir ziemlich ausgeprägt. ich bin so dankbar und glücklich über meine Augen und meine Haare, über mein Lachen, meine inneren Werte. und ich finde es schön, zu spüren, dass man sich selbst liebt. das macht auch stark, um für andere da zu sein. noch besser , als wenn man mit sich selbst noch probleme hat.

lg, jen

hab grad nen interessanten Artikel über Bulimiker gelesen: Es ist wohl sehr typisch, dass wir zwischen selbstüberschätzenden und selbstunterschätzenden Phasen pendeln.
Genau so fühl ich mich.
Meist mag ich mich nciht. ich weiß, dass mein bild dann nciht sehr realitisch ist, dass ich mich zu mies mache auch wenn es sich für mich in dem moment nach realität und nciht nach unterschätzen anfühlt.
Dann hab ich wenige kurze phasen, in denen ich mcih mag. Aber, wenn ich ehrlich bin sind das immer phasen, in denen ich gar nciht MICH sondern nur mein Idealbild, das ich erreichen will, betrachte... in dem sinne kommts dann zur selbstüberschätzung.
hat mcih mitgenommen, das zu lesen, denn meine hoffnung ist natürlich, dass ich in meinen positiven Minuten mein echtes bild vor mir hab.. will mich nciht dazwischen einordenen.

Also ich denke jeder der von sich behauten kann:
Ich habe niemandem etwas böses getan, ich bin ehrlich, ich habe nichts zu verbergen. Ich versuche zu helfen wo es geht.
Der darf sagen: ich mag mich.

Also mag ich mich

Mein Gott Kinder glaubt ihr wirklich, wenn ich mich so manchmal im Spiegel betrachte und sich hier und da eine Falte mehr im Gesicht breit macht. Oder diese Haut, die sich jetzt schon um den Bauch ein bissl anders gestalltet als noch vor ein paar Jahren, dass ich dann so happy bin und gleich schreien kann: Ich mag mich!!!!!!

Na also gefallen tut mir das halt nicht sonderlich. Aber ich mag mich trotzdem.

Ich mag mich auch.

Jeden Tag ein bisschen mehr... weil ich inzwischen einfach gelernt habe, mich an den kleinen Dingen und jedem noch so kleinen Fortschritt zu erfreuen.

Ich mag mich, wenn meine Augen strahlen. Ich mag mich, wenn mich jemand zum Lachen bringt. Ich mag mich, wenn ich mich selbst zum Lachen bringe...

Und dann mag ich mich zeitweise wieder gar nicht... weil die Hose enger wird... weil das Essen viel zu gut geschmeckt hat und ich somit nicht die Bremse gezogen habe... weil ich mich zu sehr in ein einzelnes Kompliment hinein gesteigert habe und dadurch nur enttäuscht werden konnte... und so weiter.

Aber ich mag mich umso mehr, wenn dann meine Augen wieder strahlen. Einfach so. Ohne besonderen Grund. Und wenn ich lächeln kann. Ohne besonderen Grund.

mhmm. ja, ich mag mich auch, zunehmend. ich habe mich daran gewöhnt,dass mein geist sich meist wie ein seesturm aufführt - und bin nicht mehr seekrank.
ich mag mich so sehr, dass ich mich verteidigen und schützen will und gelernt habe, mir selbst streichel- und pfegeeinheiten zu verpassen.

an manchen tagen habe ich das gefühl, so abstoßend zu sein und derart glanzlos, dass das doch jeder merken und abstand nehmen müsse; an wenigen DIESER tage ist es passiert, dass ich photographiert worden bin - und ich konnte später feststellen,
dass ich auch an DIESEM tag aussah wie immer.

ich mag mich. und ich freue mich am meisten über mich, wenn ich einen glanz-in-den-augen-tag habe, wenn ich sprühe und mich sicher fühle und schreien könnte (und das auch tue, wenn ich mich unbeobachtet fühle) vor lauter lebens-glück.
wenn ich diese wahnsinns-austrahlung habe (kommt im monat ca fünf mal vor und das ist doch was - oder?), dann mag ich mich und zusätzlich finde ich mich auch noch super-super-klasse!

ach ja - und was ich an hedis beitrag wichtig finde:
klar, das sind zwei paar stiefel - sich mögen bedeutet nicht unbedingt, dass ich auch an blähbauchtagen, mit fettigen haaren und zwei pickeln am kinn in den spiegel kucken und "ich-mag-mich" schreien muß.
JEDER MENSCH IST MAL ODER DAUERHAFT MIT ETWAS AN SICH SELBST UNZUFRIEDEN
aber das ist NORMAL und GESUND - KRANK ist wahrscheinlich nur, sich daran fest zu machen,
sich selbst auf diesen einen "gravierenden" makel zu reduzieren und zu glauben, das ALLES besser wäre, WENN...

also, wie gesagt - ich mag mich und ich werde heute nicht so oft in den spiegel kucken,
weil ich weiß, dass ich grad zwei echt blöde pickel habe und mich auch sonst nicht so attraktiv finde.
aber übermorgen vielleicht wieder.

izumie

Tschuldigung. Darf ich hier einmal kurz feststellen, dass "sich gefallen" und "sich mögen" zwei verschiedene paar Schuhe sind?

Ich lese hier immer öfter, naja das und das gefällt mir halt nicht an mir.
Was hat das eigentlich mit: ich mag mich oder nicht zu tun?

Mir gefallen viele Leute nicht, weil sie halt nicht meinem Vorstellungsbild entsprechen. Aber ich mag sie. Und sogar sehr. Weil sie patente Menschen sind. Weil ich mit ihnen lachen kann. Weil sie da sind wenn ich sie brauche. Oder weil ich mit ihnen gute Gespräche führen kann.
Jeder halt individuell verschieden. Aber ich mag sie.

Also wenn ich soviele Menschen mögen kann, dann werd ich doch nicht so selbstkritisch sein und sagen, weil meine Nase schief sitzt, mag ich mich nicht.

Und ich bin überzeugt, dass ihr bei anderen Menschen auch nicht so oberflächlich denkt.

Viele Bussi
Eure Hedi

Also meine Beziehung zu mir würd ich als Hassliebe bezeichnen.

Keine Ahnung, kann nicht viel dazu erklären, ich meine einerseits z.B. tue ich mir den ganzen Sch... an und verpass es auch nicht, mich mental des öfteren fertig zu machen und andererseits hab ich deswegen Riesenschuldgefühle und frage mich, wieso ich so was mache... Zuckerbrot und Peitsche...?

hmmm....

JA eigentlich mag ich mich schon. aber wie gesagt eigentlich.

eigentlich mag ich mich auch...die meisten Tage, heute z.B.

Ich muss sagen, seit kurzen finde ich meine Haare toll. Sind nicht mehr so strohig und kraus wie früher. Ja das macht wohl die Naturwelle *grrr*

Aber sonst mag ich mich nicht besonders, obwohl ich immer wieder von anderen das Gegenteil hören...*hmm*

Hui, das tut gerade gut sich an positive Seiten zu erinnern:
Ich mag mich weil meine Freunde wissen sie können auf mich zählen
Ich mag mich weil ich zuhören kann
Ich mag mich weil ich immer wieder aufstehe
Ich mag mich weil ich provokant und ehrlich bin
Ich mag mich wenn ich mal wieder alles falsch mache und tollpatschig bin, weil sich meine Freunde immer so daran erfreuen.
Ich mag meine hellblauen Augen und meinen wuscheligen Lockenkopf.

Genug geschwärmt

Ich mag mich ja doch nicht wirklich....

*hihi* da fällt mir noch was ein...

ich finds immer voll ulkig, wenn ich Situationswitzt erzähle die für andere gar nicht witzig sind, aber ich voll anfangen muss zu lachen und dann alle mitlachen, weil ich lachen muss...ja das ist schon was *g*

Ich gefalle mir nicht und ich mag mich nur manchmal...aber manchmal hasse ich mich auch...zum Beispiel heute

Ich mag mich wenn es dunkel ist und ich mich nicht sehen muss, wenn ich mir keine gedanken darum machen muss was mein freund grad über mein aussehen denkt, dann bin ich glücklich und kann denken "ICH MAG MICH"

ich mag mich auch...

ich bin gesund und gesund seh ich viel besser aus als früher krank und das innere ist glaub ich auch ganz ok ich hab freunde familie die mich liebt und unterstützt und einen tollen job der mir spaß macht..auch wenns nich so wär würd ich mich mögen aber so umso mehr


ohoh so viel eigenlob *puh*

bini