ich bin nun schon seit einiger Zeit hier im Forum und möchte mich nun mal vorstellen und meine
Erfahrungen mit ambulanter, sowie stationärer Therapie teilen. Ich bin seit 2017 in ambulanter Behandlung, ebenfalls habe ich seit 2018 schon drei stationäre Traumatherapien gemacht, in denen auch die ES behandelt wurde.
Während der stationären Aufenthalte, konnte ich meine Ess-Brechanfälle im laufe der Zeit vermeiden.
Leider kommt es (und so auch jetzt wieder) nach einer gewissen Zeit, nach den stationären Aufenthalten wieder zu Vorfällen.
Leider wird aus den Vorfällen dann auch meistens ein richtiger Rückfall, mit täglichen Anfällen

Ich möchte die Bulimie nicht mehr, da ich mir dadurch viel Lebenszeit nehme und mein Körper das Erbrechen, nach einiger Zeit auch verweigert. Dadurch steigen meine körperlichen Schmerzen etc. Ich denke, dass die meisten von euch, wissen wie es einen dann geht...
Da ich nach meinem letzten Aufenthalt glaubte, dass ich nun aus dem gröbsten raus bin und die Bulimie mich nur noch an wenigen Tagen einholen wird, bin ich gerade ziemlich enttäuscht von mir..Ebenfalls sinkt meine Hoffnung, dass ich in absehbarer Zeit, ein Leben ohne die Bulimie, führen kann...
Wie sind eure Erfahrungen?
Konntet ihr die Bulimie irgendwann besiegen bzw akzeptieren, dass sie ein Teil vom Leben bleiben wird (trotz intensiver Therapie?).
Ganz liebe Grüße...