Tja, auch bei mir funktioniert jetzt seit geschlagenen 2 Monaten gar ncihts mehr.. Bin den ganzen Tag depressiv, fühle mich unter menschen nciht wohl, ertrage das verstellen nciht mher, will nur noch allein sein, fühl mcih unendlich einsam und bin total pessimistisch, was meine Situation angeht... Glaube einfach nciht dran, dass sich da nochmal was ändern wird... Es hat sich einfach alles zu festgehfahren. Hab Therapie gemacht, aber was hat es genützt? Ich hatte 1/2 - 1 jahr, wo es besser ging, die Depression nicht mehr konstant war und ich einfach optimistischer gestimmt war. Ich hatte auch miese Tage, aber insgesamt war es besser als ejtzt..auch wenn ich ins geheim das gefühl hatte, mcih von meinen Problemen - die nach wie vor die selben waren - nur abzulenken.
Und jetzt...
Ists seit 2 Monaten wieder wie früher. Ich hab so angst, dass das alles wieder von vorne beginnt. Diese Gelähmtsein. Ich kann keinen durchgehenden Gerdanken mehr fasse, bin nur noch verwirrt. Bemitleide mcih selbst, mach meinen Mund nciht auf. Ich fühle mich so unwohl an der Uni, alle Leute sind mir so fremd, keiner kennt mich hier. Aber meine guten Freunde will ich gar ncit anrufen, weil ich ihnen dann wieder etwas vorspielen würde... ich könnte ihnen einfach nciht verständlich machen, was ich fühle und denke. Und dann wieder das rumliegen im bett und das geheule über die Situation.
Seit ich wieder hier bin plane ich wieder täglich meine FAs. Körperlich siehts wieder mies aus. Und ich war so optimistisch als ich in meine neue WG gezogen bin, da ich dacht, dort hätte ich sicherlich nie die möglichkeit zu kotzen. Aber nun geh ich das Risiko eben trotzdem ein.
Vor 2 Monaten hab ich mir gewünscht, dei Psychotussi würde mcih endlich ganztags in ruhe lassen udn sich nciht immer mal wieder einschleichen. und jetzt sitzt sie mir wieder täglich ohne pause im kopf.
Ich will ja wieder positiv deneken. Ich weiß noch, wie ich hier im Forum war, als es mir besser ging und es mich so trauirig gemacht hat, dass es so schwierig ist Hoffnung auf besserung weiterzugeben... wo ich doch wusste, dass es besser ghet, denn mir ging es so viel besser!
Jaaa, ich bin der Bulimie nur aus dem Weg gelaufen, sobald ich allein zu hause war udn die möglichkeit hatte war alles ganz anders... aber die grundstimmung war einfach so anders..
Ich mag noch nciht mal mehr tagträumen, bwohl das sonst meine Droge war.
meine einzige Hoffnung ist ein Besuch beim Neurologen in einem Monat :/
Ich will nciht das es wieder so wird wie es bis vor einem jahr war...davor hab ich solche angst. Ich hab wirklcih nciht geglaubt, dass ich nochmal "zurück" komme.
Uni ist Stress momentan, wegen der leute, weil cih ncihts tue aber noch so viel nachholen müsste.., weil mein selbstbewusstsein am boden ist und ich bei all den referaten im boden versinke. Außerdem hab cih totale Geldsorgen, das stresst sehr.
Und dann manchaml so kommentare von engen und weniger engen Freunden: So spitze Bemerkungen über 'komischse' leute; z.B. "Grufties haben doch alle einen Knacks". oder (als Witz) "Der kann ncihts dafür, er hatte eine schwere Kindheit". Da will ich dann erst recht nciht durchblicken lasse das ich ebenso psycho bin wie der grufti und der mit der gestörten kindheit. sowas tut so weh..
und meine eine beste Freundin macht immer so KOmmentare, wenn eine andere freundin schlechte laune hat. "Ich hab keinen bock auf eine schlechtgelaunte Marie". Ich will nciht, dass sie auch so über mcih redet.
Ach Fuck, ich denke, ich habe ihnen einfcah im letzten jahr immer nur die halbe wahrheit vermittelt. mir ging es besser und das haben sie gtemerkt. aber ohne depressionen und mit wenier kotzen blieben immer noch Probleme, wovon ich aber ncihts gesagt hab. denn meistens ging es mir ja gut. Und nun erwarten sie, dass alles ok ist und die schlechte zeit für immer vorbei.... "das war nur ne phase" und ich mag mcih nciht outen... will ihnen nicht zeigen, wie gestört ich wirklich bin.
Ich hab mich momentan echt aufgegeben...aber ich will es eigentlich gar nciht. Aber ich finde nciht in mein optimistisches Muster zurück.
Meine Gedanken machen mir so angst. Ich frage mich, warum ich eigentlich noch lebe, warum ich keien Konsequenzen ziehe und alles was mir einfällt ist, dass mir meine Eltern leidtun würden, wenn cih nciht mehr da wär. Schließlich wüssten sie dann, was für eine gestörte Tochter sie erzopgen haben und hätten sicherlich schuldgefühe. das will ich aber ncit. sie sollen das nie wissen.
Also, versteht mcih nciht falsch, ich WEI?, dass ich nie so weit gehen würde...eben aus diesem Grund. Aber grade, dass das mein Grund am leben zu bleuiben ist, zieht mcih wahnsinnig runter

Entschuldigung, dass ich so viel durcheinander geschrieben habe, aber cih kann mcih generell nciht kurzfassen

Ich schäme mcih für das ganze Selbstmitleid... Ehrlich!
Danke fürs zuhören,
Chrissi
