ich bin länger nicht mehr hier gewesen und auch nie wirklich mit Fortschritten. Da hab ich immer so ein blödes Gefühl zu denen zu gehören, die nichts schaffen. Ist ja nicht so und seit ich wieder in Therapue bin udn auch in einer SHG mit Essgestörten weiß ich, es gibt leider genug von mir, die so ewig krank sind, täglich Essanfälle haben und denen noch keine Therapie geholfen hat.
Darum geht es jetzt weniger. Ich komme mit einem Thema, was ich auch schon mit meiner Thera besprichen habe und auch den anderen Mädels, aber es sind alle ratlos, wie man damit am besten umgeht bzw. wie man weiter macht.
Mit 'Zahl' ist natürlich das Gewicht auf der Waage gemeint. Zur Vorgeschichte: Ich bin seit ich 18 bin bulimisch, davor eher Fas ohne Erbrechen. Ich habe leider täglich fas und das seit 11 Jahren. Ausnahmen waren die Klinikaufenthalte..*wunderbar*


Erfreulich ist, dass ich bei meinem Freund (Vorgeschichte in anderen Threads) ausgezogen bin und angefangen habe, nach den Fas noch etwas zu essen. Am Abend!





Ich will so mit dem Essen weitermachen, versuchen immer so auf diese 'normal übliche' Kalorienzufuhr zu kommen, damit mein Stoffwechsel sich dran gewöhnt und dann muss ich auch an die fas dran.

Wer kennt so eine Situation, wo er auch noch gefressen und gekotzt hat, täglich und nebenbei versucht hat, ausreichend zu essen. Ich hasse diese Reiterhosen und diese Aufgedunsene. Sport mache ich 2mal die Woche, Muskelaufbau mit freien Gewichten im Fitnessstudio...ist gut, aber muss ich mich immer zu überwinden. Aber das hilft etwas für das Körpergefühl.
Was sonst eben echt noch schade ist, ist die Reaktion meines überempathischen Freundes darauf, so nach dem Motto. Ich seh nix, Essgestörte lügen doch immer, stell dich erstmal vor mir auf die Waage...lieber diese typischen Prototypengeschihcten rauskramen, als mir mal in 6 Jahren zugehört zu haben, wie ICH bin

Wer es bis hierher geschafft hat, vielen Dank, ich freu mich auf Anregungen
Alles Liebe
Schlafquala