Und nun? Am sonntag das erste mal zujause wieder erbrochen. Ein FA wars nicht (hab * cookies gegessen..durfte natprlich nicht drin bleiben..) aber trotzdem gekotzt ist gekotzt.
Seit Montag ständige gedanken ans essen,schokolade, all der typische scheiss den man eben während eines anfalls bevorzugt. Am dienstag war in der klinik kochen angesagt. Schon während des zubereitens hab ich immer wieder genascht. Aber sowas ist bei mir eben nicht erlaubt. Dann dachte ich mir wieder ; klassiker : naja dann ess ab jetzt halt so viel du willst. Kannst ja eh kotzen gehen nacher. Und so wars dann auch. Verdammt! Plötzlich ist das alles wieder so einfach. Man beugt sich über die schüssel und schon geht die party los... aver ich hatte ja nicht mal mehr ans erbrechen gedacht die letzten 8 wochen...und heute war dann der absolute abschuss. War in der stadt. Dann hab ich mir so nen müsliriegel gönnen wollen und dachte ja, das tut dir gut. Doch dann kam wieder das schlechte gewissen...hab mir danach noch * gelauft...dann gings los. Wie per geisterhand gesteuert zu 3 supermärkten gerannt und mich mit fresszeug eingedeckt. Sogar ein wrap mit fleiscg, dabei bin ich 'eigentlich' vegetarier ( bei mir schaltet da oben wohl alles ab in so ner situation...)
Auf dem weg zurück zur klinik also losgelegt mit fressen. Oh man...das ist so schrecklich. Dieser gang von mir. Als wär ich auf der flucht. Das 'nicht-schmecken' des essens. Die schmerzen. Und dann als ich da war, gefüllte * tafeln schokolade im magen schnell aufs besucher-wc....hilfe. ich hab solche angst darüber zu reden mit meiner therapeutin. Ich fühl mich wie die letztr versagerin...wieso kommt das alled jetzt so krass wieder? Ich hab schon gedacht ich hätte die krankheit besiegt...nun plan ich schon das nächste fressgelage...
