hallo zusammen
nun suche ich hier vielleicht ein paar gute tipps und erfahrungen die mir helfen können.
ich bin vater von 2 wunderschönen und tollen töchtern im alter von 14 und 17jahren
seit ca.3 Jahren leidet meine große an bulimie.
sie ist dann auch erstmal in guter hoffnung den normalen weg gegangen vom hausarzt über begleitende psychologen in eine stationäre therapie
die ersten wochen zuhause danach schien alles super zu laufen, doch der rückfall war nach kurze zeit so stark wie noch nie
momentan verschließt sie sich sehr und wir können immer weniger miteinander reden
ich selbst werd noch vor sorge verrückt,da sie immer mehr gewicht verliert und sich ihr außeres auch stark verändert-haarausfall,blaue bis rote hände vom ständigen frieren u.a
freiwillig will sie nicht nochmal in eine klinik
was soll ich machen..............der gedanke zur zwangseinweisung kam mir schon,aber ich habe angst,das ich sie danach komplett verliere,aber ihre gesundheit geht mir vor
Re: brauche hilfe
#2Hallo!
Erstmal möchte ich dir sagen, dass ich es wahnsinnig toll von dir finde, dass du dich so um deine Tochter sorgst! Darf ich fragen, ob sie es euch erzählt hat oder ob ihr 'so' auf ihre Essstörung gekommen seid?
Da sie schon beim Arzt war etc nehme ich an, dass sie sich der Thematik bewusst ist und auch Hilfe gesucht hat (Hilfe sucht?).
Ist sie denn in Therapie? Es wäre doch ein Anfang! Man muss ja nicht gleich mit Zwangseinweisung beginnen...
Ich kann nur soviel sagen, wenn jemand versucht hat mich von meinen Fresssanfällen abzuhalten etc habe ich mich gegen eben diese Person gewehrt. Also, sei nicht enttäuscht, wenn du jetzt alles abkriegst. Deine Tochter klammert sich an die Essstörung. Ich würde versuchen ihr ein so normales Leben wie möglich zu bieten. Normale Essenszeiten, keine Streiterein am Tisch oder auch nicht, wenn sie nichts essen will etc.
Ich hab meine Essstörung erst entwickelt, da lebte ich nicht mehr bei meinen Eltern. Aber das Schlimmste für mich wäre gewesen, wenn man mir auf Schritt und Tritt gefolgt wäre und genau beobachtet hätte, ob und wieviel ich esse.
Tut mir leid, dass ich nicht mehr helfen kann. Wenn du Fragen hast, dann stell sie bitte. Ich versuch sie dir so gut es geht zu beantworten!
Alles Gute,
Veilchen
Erstmal möchte ich dir sagen, dass ich es wahnsinnig toll von dir finde, dass du dich so um deine Tochter sorgst! Darf ich fragen, ob sie es euch erzählt hat oder ob ihr 'so' auf ihre Essstörung gekommen seid?
Da sie schon beim Arzt war etc nehme ich an, dass sie sich der Thematik bewusst ist und auch Hilfe gesucht hat (Hilfe sucht?).
Ist sie denn in Therapie? Es wäre doch ein Anfang! Man muss ja nicht gleich mit Zwangseinweisung beginnen...
Ich kann nur soviel sagen, wenn jemand versucht hat mich von meinen Fresssanfällen abzuhalten etc habe ich mich gegen eben diese Person gewehrt. Also, sei nicht enttäuscht, wenn du jetzt alles abkriegst. Deine Tochter klammert sich an die Essstörung. Ich würde versuchen ihr ein so normales Leben wie möglich zu bieten. Normale Essenszeiten, keine Streiterein am Tisch oder auch nicht, wenn sie nichts essen will etc.
Ich hab meine Essstörung erst entwickelt, da lebte ich nicht mehr bei meinen Eltern. Aber das Schlimmste für mich wäre gewesen, wenn man mir auf Schritt und Tritt gefolgt wäre und genau beobachtet hätte, ob und wieviel ich esse.
Tut mir leid, dass ich nicht mehr helfen kann. Wenn du Fragen hast, dann stell sie bitte. Ich versuch sie dir so gut es geht zu beantworten!
Alles Gute,
Veilchen
It´s finally over!
Ich bin FREIIIIIII!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich bin FREIIIIIII!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Re: brauche hilfe
#3hallo und danke für den rat
sie ist in therapie begleitend mit den hausarzt
ich kontrolliere sie auf keinen fall
die bulimie habe ich damals bei ihr selber angesprochen,da ich schon die veränderungen war nahm
meine sorge ist einfach,das die laufenden sachen,wie psychologen u.a. über die ganzen jahre nicht viel gebracht haben und das sie in den letzten monaten so stark
körperlich abbaut,das ich momentan keinen anderen ausweg mehr weiß wie die zwangseinweisung
(noch mehr gewicht verloren,starker haarausfall,ständiges frieren und etliche Rückfälle)
sie ist in therapie begleitend mit den hausarzt
ich kontrolliere sie auf keinen fall
die bulimie habe ich damals bei ihr selber angesprochen,da ich schon die veränderungen war nahm
meine sorge ist einfach,das die laufenden sachen,wie psychologen u.a. über die ganzen jahre nicht viel gebracht haben und das sie in den letzten monaten so stark
körperlich abbaut,das ich momentan keinen anderen ausweg mehr weiß wie die zwangseinweisung
(noch mehr gewicht verloren,starker haarausfall,ständiges frieren und etliche Rückfälle)
Re: brauche hilfe
#4Hallo!
Ja, das hört sich schlimm an! Hilft ihr die Therapie überhaupt? Wäre es möglich den Therapeuten zu wechseln? Oder würde ein stationärer Klinikaufeinthalt für sie in Frage kommen? Hast du schon mit ihr darüber gesprochen?
Ich habe gefragt, ob sie es dir erzählt hat, da ich weiß, dass das ein großer Schritt zur Genesung wäre. Hast du es bemerkt, so kann man nicht sagen, ob sie das wirklich beenden will- oder noch immer den Nutzen ihrer Essstörung sieht^^
Lg,
Veilchen
Ja, das hört sich schlimm an! Hilft ihr die Therapie überhaupt? Wäre es möglich den Therapeuten zu wechseln? Oder würde ein stationärer Klinikaufeinthalt für sie in Frage kommen? Hast du schon mit ihr darüber gesprochen?
Ich habe gefragt, ob sie es dir erzählt hat, da ich weiß, dass das ein großer Schritt zur Genesung wäre. Hast du es bemerkt, so kann man nicht sagen, ob sie das wirklich beenden will- oder noch immer den Nutzen ihrer Essstörung sieht^^
Lg,
Veilchen
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Re: brauche hilfe
#5Hallo!
Auch von mir erst mal: Klasse, dass du dich um deine Tochter so toll kümmerst. Danke!
zum anderen:
Ich weiß, dass sich das jetzt sehr negativ anhört, aber solange deine Tochter nicht von der Essstörung weg kommen möchte und sie als "Rettende Insel im Alltag" ansieht, wird man relativ wenig mit Therapie und dergleichen erreichen können. Es muss erst bei ihr im Kopf Klick machen.
Allerdings, da du schreibst, dass es gesundheitlich bei ihr schon sehr brenzlig wird, würde ich mal mit dem Therapeuten darüber sprechen. Was würde er vorschlagen. Und eventuell findet ihr dann eine Lösung. Und ich würde deine Tochter da aktiv mit einbeziehen. Mit ihr reden, wie sehr diese Situation dich belastet. Nicht im Sinne von "ich mache dir ein schlechtes Gewissen" sondern im Sinne von "ich mache mir Sorgen, ich bin für dich da, ich halte dich wenn du mich brauchst".
Ich bin ein Anhänger der stationären Therapie, ich finde, da kann man am meisten "rausholen". Das ist allerdings auch ein großer Einschnitt in das Leben, da man dann mehrere Wochen von allem weggerissen wird und nach beendeter Therapie eben genau dort wieder hinein geworfen wird. Da braucht man dann einen guten Therapeuten, der einen führt.
Wie geht deine kleine Tochter damit um?
Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie belastend diese Krankheit auf das gesamte Familienleben sein kann. Wie kommt ihr damit zurecht?
viele Grüße
Ich drück dich!
Colorama
Auch von mir erst mal: Klasse, dass du dich um deine Tochter so toll kümmerst. Danke!
zum anderen:
Ich weiß, dass sich das jetzt sehr negativ anhört, aber solange deine Tochter nicht von der Essstörung weg kommen möchte und sie als "Rettende Insel im Alltag" ansieht, wird man relativ wenig mit Therapie und dergleichen erreichen können. Es muss erst bei ihr im Kopf Klick machen.
Allerdings, da du schreibst, dass es gesundheitlich bei ihr schon sehr brenzlig wird, würde ich mal mit dem Therapeuten darüber sprechen. Was würde er vorschlagen. Und eventuell findet ihr dann eine Lösung. Und ich würde deine Tochter da aktiv mit einbeziehen. Mit ihr reden, wie sehr diese Situation dich belastet. Nicht im Sinne von "ich mache dir ein schlechtes Gewissen" sondern im Sinne von "ich mache mir Sorgen, ich bin für dich da, ich halte dich wenn du mich brauchst".
Ich bin ein Anhänger der stationären Therapie, ich finde, da kann man am meisten "rausholen". Das ist allerdings auch ein großer Einschnitt in das Leben, da man dann mehrere Wochen von allem weggerissen wird und nach beendeter Therapie eben genau dort wieder hinein geworfen wird. Da braucht man dann einen guten Therapeuten, der einen führt.
Wie geht deine kleine Tochter damit um?
Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie belastend diese Krankheit auf das gesamte Familienleben sein kann. Wie kommt ihr damit zurecht?
viele Grüße
Ich drück dich!
Colorama
Oh, deine Zukunft ist so ungewiss,
Dein Leben voller Angst und Schiss, du fängst erst gar nichts an,
Denn es ist so gemütlich und sicher,
Auf deiner Insel voller Leid, jaja...
Dein Leben voller Angst und Schiss, du fängst erst gar nichts an,
Denn es ist so gemütlich und sicher,
Auf deiner Insel voller Leid, jaja...
Re: brauche hilfe
#6hallo und danke erstmal für die netten worte
natürlich ist es für die ganze familie schwer damit zu leben,da ich ja noch eine kleine tochter habe und mich auch noch um sie kümmere.
sie ist sehr stark und ich unternehme auch viel mit ihr,damit sie nicht denken soll, alles dreht sich nur noch um meine große.
im september 2014 war meine große tochter 8 wochen freiwillig in bad willdungen in der parklandklinik.
ich hatte einen sehr tollen eindruck von der klinik
die ersten tage nach der reha ging es ihr auch spitze,sie hatte ein *kg an gewicht zugenommen und war auch sehr positiv
nach ca. 2wochen ging es dann nur noch bergab,wie ein jojoefekt beim abnehmen.
momentan ist es für sie sehr schlimm,ich versuche mit ihr viel zu sprechen und ihr halt zu geben aber sie geht immer mehr zurück in ihre
eigene welt.
sie will auch nicht nochmal freiwillig in eine klinik,da aber ihr zustand in meinen augen immer schlechter wird(haarausfall,ständiges frieren,gewichtsverlust,schlafstörungen,5-6 mal rückfalle
am tag u-a) muß ich handeln,da ihre gesundheit mir vorgeht
wißt ihr,sie sagt, wenn ich sie zwangseinweisen würde,dann wären wir geschiedene leute,aber ich muß sagen ,wenn ich weiß das meine tochter durch meine handeln gesund wird und
danach keinen kontakt zu mir möchte ,kann ich damit leben.
sie wird 18 und hat ihr leben noch vor sich,dafür kämpfe ich
isz schon manchmal eine verrückte welt
danke euch
PS von den 10 mädchen in der klinik sind alle auch wieder rückfällig geworden,hoffe sie schaffen es
natürlich ist es für die ganze familie schwer damit zu leben,da ich ja noch eine kleine tochter habe und mich auch noch um sie kümmere.
sie ist sehr stark und ich unternehme auch viel mit ihr,damit sie nicht denken soll, alles dreht sich nur noch um meine große.
im september 2014 war meine große tochter 8 wochen freiwillig in bad willdungen in der parklandklinik.
ich hatte einen sehr tollen eindruck von der klinik
die ersten tage nach der reha ging es ihr auch spitze,sie hatte ein *kg an gewicht zugenommen und war auch sehr positiv
nach ca. 2wochen ging es dann nur noch bergab,wie ein jojoefekt beim abnehmen.
momentan ist es für sie sehr schlimm,ich versuche mit ihr viel zu sprechen und ihr halt zu geben aber sie geht immer mehr zurück in ihre
eigene welt.
sie will auch nicht nochmal freiwillig in eine klinik,da aber ihr zustand in meinen augen immer schlechter wird(haarausfall,ständiges frieren,gewichtsverlust,schlafstörungen,5-6 mal rückfalle
am tag u-a) muß ich handeln,da ihre gesundheit mir vorgeht
wißt ihr,sie sagt, wenn ich sie zwangseinweisen würde,dann wären wir geschiedene leute,aber ich muß sagen ,wenn ich weiß das meine tochter durch meine handeln gesund wird und
danach keinen kontakt zu mir möchte ,kann ich damit leben.
sie wird 18 und hat ihr leben noch vor sich,dafür kämpfe ich
isz schon manchmal eine verrückte welt
danke euch
PS von den 10 mädchen in der klinik sind alle auch wieder rückfällig geworden,hoffe sie schaffen es
Re: brauche hilfe
#7nur kurz....
meine schwester wurde wegen magersucht zwangseingewiesen und dann per magensonde zwangsernährt.
es war sehr schwierig und es fielen böse worte. Jetzt 10 Jahre später ist sie dankbar, sie wäre ganz klar gestorben. ( sie durfte nicht mal mehr laufen, da die gefahr auf ein herzversagen sehr gross war)
aber eben, erst im nachhinein war sie dankbar.
viel kraft und stärke wünsch ich dir....
meine schwester wurde wegen magersucht zwangseingewiesen und dann per magensonde zwangsernährt.
es war sehr schwierig und es fielen böse worte. Jetzt 10 Jahre später ist sie dankbar, sie wäre ganz klar gestorben. ( sie durfte nicht mal mehr laufen, da die gefahr auf ein herzversagen sehr gross war)
aber eben, erst im nachhinein war sie dankbar.
viel kraft und stärke wünsch ich dir....
ich bin streng und böse- keine Angst, nur zu mir!
Re: brauche hilfe
#8weißt du,dankbarkeit ist das letzte was ich will,halt familie und gesundheit.............
schönen abend noch
schönen abend noch
Re: brauche hilfe
#9Wollte ich eigentlich so nicht sagen, wollte nur sagen, dass der weg mit ffe sehr schwierig ist und viel kraft braucht!
ich bin streng und böse- keine Angst, nur zu mir!
Re: brauche hilfe
#10Top adjektiv wahl.....hoffnung71 hat geschrieben:hallo zusammen
ich bin vater von 2 wunderschönen und tollen töchtern im alter von 14 und 17jahren
seit ca.3 Jahren leidet meine große an bulimie.
ich bin streng und böse- keine Angst, nur zu mir!
Re: brauche hilfe
#11was sagt denn eigentlich der begleitende Hausarzt dazu ?sie ist in therapie begleitend mit den hausarzt
Die Weisheit lief mir nach, doch ich war schneller .....
Re: brauche hilfe
#12hi
letzten termine sagte sie ab,weil es ihr schlecht ging
ich glaube sie weiß schon beim nächsten termin genau,was er ihr sagen wird......
letzten termine sagte sie ab,weil es ihr schlecht ging
ich glaube sie weiß schon beim nächsten termin genau,was er ihr sagen wird......
Re: brauche hilfe
#13Hallo,
ich kann dir natürlich nicht sagen, was in eurer Situation das beste ist, aber ich möchte gerne meine Situation mit meinen Eltern erzählen, vielleicht hilft dir das ein wenig.
Vor drei Jahren begann die ersten Diät, Magersucht im Sommer 2012 dann die B. Ich habe mich damals meiner Hausärztin anvertraut, weil es mir gesundheitlich sehr schlecht ging( Winter 12). Die hat es dann meiner Mutter erzählt außerdem hat meine Mutter es auch so gemerkt. Darauf folgten dann viele Gespräche, auch über die Familiensituation ( ich werfe meinen Eltern gar nichts vor, das Problem lag ganz bei mir, aber dennoch tat es gut über manche Dinge zu reden).
Aber ich war extrem launisch. Was an manchen Tagen richtig war, war am nächsten Tag falsch, ohne das irgendwas war. Für meine Mutter war es sehr schwer. Wir haben drüber geredet, aber ich habe es zum Teil wieder sabotiert.
Worauf ich eigentlich hinaus will, ich habe meine Eltern dafür verflucht, dass sie mir das k** verbieten wollten, dass sie mich nicht einfach in Ruhe gelassen haben. Heute bin ( 2 Jahre später) bin ich so unendlich dankbar, dass meine Eltern immer da waren und mich nie alleine gelassen haben, mit mir darüber geredet haben und versucht haben mir zu helfen. Was mir extrem wichtig war, dass man mich nicht bevormundet. Es nutzt nichts es zu verbieten und zu kontrollieren.
Das schlimmste war für mich und das werde ich nie vergessen, wie meine Mama angefangen hat zu weinen und sagte sie hat ANgst um mich. Erst habe ich das runter gespielt und war sogar sauer auf meine Mama , dass sie mir das antut. Nichts wäre so schlimm gewesen, wie seine eigene Mutter zum weinen zu bringen. Immer wenn ich meine Versprechen wieder gebrochen habe, war sie enttäuscht und besorgt. DAS hat mich zum nachdenken angeregt, meckern hätte sie bis zum umfallen gekonnt
Also bitte bitte nicht zu Herzen nehmen, wenn deine Tochter sich dir gegenüber unfair verhält. In solchen Momenten denkt man da nicht klar drüber nach, will es vielleicht auch nicht. Aber im Nachhinein waren alle ( mit denen ich darüber gesprochen habe, auch Betroffene) froh, über Unterstützung.
LG und viel Erfolg
.
ich kann dir natürlich nicht sagen, was in eurer Situation das beste ist, aber ich möchte gerne meine Situation mit meinen Eltern erzählen, vielleicht hilft dir das ein wenig.
Vor drei Jahren begann die ersten Diät, Magersucht im Sommer 2012 dann die B. Ich habe mich damals meiner Hausärztin anvertraut, weil es mir gesundheitlich sehr schlecht ging( Winter 12). Die hat es dann meiner Mutter erzählt außerdem hat meine Mutter es auch so gemerkt. Darauf folgten dann viele Gespräche, auch über die Familiensituation ( ich werfe meinen Eltern gar nichts vor, das Problem lag ganz bei mir, aber dennoch tat es gut über manche Dinge zu reden).
Aber ich war extrem launisch. Was an manchen Tagen richtig war, war am nächsten Tag falsch, ohne das irgendwas war. Für meine Mutter war es sehr schwer. Wir haben drüber geredet, aber ich habe es zum Teil wieder sabotiert.
Worauf ich eigentlich hinaus will, ich habe meine Eltern dafür verflucht, dass sie mir das k** verbieten wollten, dass sie mich nicht einfach in Ruhe gelassen haben. Heute bin ( 2 Jahre später) bin ich so unendlich dankbar, dass meine Eltern immer da waren und mich nie alleine gelassen haben, mit mir darüber geredet haben und versucht haben mir zu helfen. Was mir extrem wichtig war, dass man mich nicht bevormundet. Es nutzt nichts es zu verbieten und zu kontrollieren.
Das schlimmste war für mich und das werde ich nie vergessen, wie meine Mama angefangen hat zu weinen und sagte sie hat ANgst um mich. Erst habe ich das runter gespielt und war sogar sauer auf meine Mama , dass sie mir das antut. Nichts wäre so schlimm gewesen, wie seine eigene Mutter zum weinen zu bringen. Immer wenn ich meine Versprechen wieder gebrochen habe, war sie enttäuscht und besorgt. DAS hat mich zum nachdenken angeregt, meckern hätte sie bis zum umfallen gekonnt
Also bitte bitte nicht zu Herzen nehmen, wenn deine Tochter sich dir gegenüber unfair verhält. In solchen Momenten denkt man da nicht klar drüber nach, will es vielleicht auch nicht. Aber im Nachhinein waren alle ( mit denen ich darüber gesprochen habe, auch Betroffene) froh, über Unterstützung.
LG und viel Erfolg
.
Re: brauche hilfe
#14hi
hoffe es geht dir heute wieder besser
meine große hat die krankheit schon fast 3jahre und hat auch noch depressionen bekommen,bedingt natürlich
ich versuche immer auf sie einzugehen,natürlich wie du auch schreibst bei den wechselnden tageslaunen nicht einfach
machmal liegt sie 8 stunden im bett und will ihre ruhe
gelernt habe ich über die jahre nätürlich auch viel darüber,eben über kontrolle,das die ein großer fehler ist
..................momentan hänge ich einfach in der luft,da ich sehe wie sie abbaut und sich auch nicht freiwillig helfen lassen will
man darf natürlich auch nicht die folgeschäden beachten,die kommen können,daher sehe ich mich als vater auch in der pflicht
schönen tag
hoffe es geht dir heute wieder besser
meine große hat die krankheit schon fast 3jahre und hat auch noch depressionen bekommen,bedingt natürlich
ich versuche immer auf sie einzugehen,natürlich wie du auch schreibst bei den wechselnden tageslaunen nicht einfach
machmal liegt sie 8 stunden im bett und will ihre ruhe
gelernt habe ich über die jahre nätürlich auch viel darüber,eben über kontrolle,das die ein großer fehler ist
..................momentan hänge ich einfach in der luft,da ich sehe wie sie abbaut und sich auch nicht freiwillig helfen lassen will
man darf natürlich auch nicht die folgeschäden beachten,die kommen können,daher sehe ich mich als vater auch in der pflicht
schönen tag
Re: brauche hilfe
#15hey
habt ihr als Eltern eigentlich psychologische Unterstützung?
Ich meine, an euch knabbert das ja auch!
Und ich muss mich in diesem Punkt den anderen anschließen:
Bevor ihr Gesundheitszustand so schlecht wird, dass es gefährlich wird --> Zwangseinweisung.
Ja, deine Tochter wird sich wehren, weil sie ja dann keine Kontrolle mehr über ihr Essverhalten und ihr Tun hat.
Aber ihre Gesundheit geht vor!
Das ist hart, aber sonst verliert ihr sie wohl möglich komplett.
Ich schick euch viel Kraft!
habt ihr als Eltern eigentlich psychologische Unterstützung?
Ich meine, an euch knabbert das ja auch!
Und ich muss mich in diesem Punkt den anderen anschließen:
Bevor ihr Gesundheitszustand so schlecht wird, dass es gefährlich wird --> Zwangseinweisung.
Ja, deine Tochter wird sich wehren, weil sie ja dann keine Kontrolle mehr über ihr Essverhalten und ihr Tun hat.
Aber ihre Gesundheit geht vor!
Das ist hart, aber sonst verliert ihr sie wohl möglich komplett.
Ich schick euch viel Kraft!
Oh, deine Zukunft ist so ungewiss,
Dein Leben voller Angst und Schiss, du fängst erst gar nichts an,
Denn es ist so gemütlich und sicher,
Auf deiner Insel voller Leid, jaja...
Dein Leben voller Angst und Schiss, du fängst erst gar nichts an,
Denn es ist so gemütlich und sicher,
Auf deiner Insel voller Leid, jaja...