ich stehe im Moment vor einem etwas größeren Problem: eigentlich bin ich das Problem

seit über einem halben Jahr bin ich jetzt "clean", ich esse regelmäßig und mache mir auch nicht mehr so viele Gedanken darüber, was und wie viel ich esse.
Außerdem habe ich wieder die Freude am Sport gefunden, unternehme mehr mit Freunden und merke, dass es mir insgesamt besser geht.
Allerdings gibt es ein Problem und das ist mein Gewicht.
Ich sage mal so, mir war klar, dass bei dem Prozess des Gesundwerdens das ein oder *kg seinen Weg auf die Hüfte finden wird.
Im Grunde habe ich auch gar nicht viel zugenommen, die Anzahl der Kilos lässt sich an einer Hand abzählen.
Dennoch stört es mich, ich merke, dass meine Hosen mehr kneifen als sonst und ich merke einfach allgemein, dass da auf einmal mehr ist.
Meinen Freund darauf angesprochen, sagte er, ihm wäre nichts aufgefallen und solange es bergauf geht, ist das Gewicht zweitrangig.
Das mag sein, aber im Moment bin ich wieder so hart am überlegen, ob es das alles wert ist. Rational natürlich, emotional nein.
Es ist so verlockend, nichts zu essen oder nur sehr wenig, oder das, was man gegessen hat, rückwärts wieder loszuwerden.
Habt ihr da irgendwelche Tipps wie ich damit umgehen kann?
Es fällt mir von Tag zu Tag schwerer, ich vermeide mittlerweile die Waage ganz (ist ein bisschen wie ein Schlag in die Fresse).
viele Grüße!