Hallo,
ich habe seit fast 2 Jahren Bulimie. In dieser Zeit war es ein ständiges Auf und Ab mit meinem Gewicht und meinem Essverhalten. Zur Zeit befinde ich mich wieder in einem Tief und es ist mittlerweile so weit, dass ich beispielsweise * Brötchen auf einmal essen kann, ohne dass ich ein Sättigungsgefühl verspüre. Mein Magen hat sich demnach extrem geweitet. Nach solchen Anfällen fühle ich auch Tage danach kaum noch ein Hunger- oder ein Sättigungsgefühl. Ich fühle mich dann nur noch hohl. Hat jemand die gleichen Erfahrungen gemacht und kann mir helfen, wie ich wieder zu einem "normalen" Sättigungsgefühl kommen kann, Sodass ich mich nach einer normalen Mahlzeit wieder satt fühle?
LG
Re: Magenweitung
#2Ich hatte früher auch kein normales Hunger und Sättigungsgefühl mehr.
Wie ich es wieder bekommen hab?
Indem ich wochenlang regelmäßig vorgegebene Portionen gegessen hab.
Immer zur selben Uhrzeit gefrühstückt. Das Frühstück war meistens das gleiche.
Immer zur gleichen Zeit Mittag gegessen. Das Essen hat variiert. Aber die Portionen waren immer von ähnlicher Größe.
Die ersten Wochen auch immer zur ca gleichen Zeit Abend gegessen. Ebenfalls variiert aber ähnlich große Portionen. In späteren Wochen konnte ich am Abend schon zu etwas anderen Zeiten essen.
Ich hatte das Glück dass ich mir das Essen nicht selber zubereiten musste und auch nur beim Frühstück selber bestimmen musste was ich bekomm. Ich konnte zwar sagen ob ich nur ne halbe Portion will oder ne ganze oder eineinhalb Portionen aber hab ich für eine normale Portion entschieden.
Mich gezwungen, mich an diesen Essensplan zu halten, egal ob ich FAs hatte oder nicht an dem Tag/am Vortag.
Hab schon nach relativ kurzer Zeit automatisch zu den 3 Uhrzeiten Hunger gehabt.
Und irgendwann kam auch das Sättigungsgefühl zurück.
Damals sind die FAs nicht ganz verschwunden. Bzw waren sie die ersten Monate sogar extrem da, auch wenn ich sie drinnen behalten habe. Aber sie wurden seltener im Vergleich zu vorher. Und vor allem sie wurden merklich kleiner. Und ich konnte außerhalb der FAs nach Hunger und Sättigung essen.
Mittlerweile ess ich fast ausschließlich nach Hunger und Sättigungsgefühl. An den meisten Tagen erfüll ich damit meinen Tagesbedarf. An manchen Tagen ist es etwas zu wenig. An manchen dafür wieder etwas zu viel. Aber ich denke genau das ist normal.
Also mein Tipp:
Über mehrere Wochen regelmäßig essen. Und zwar normale Portionen. Meine Portionen waren mehr als ausreichend. Zu Mittag gab es sogar Suppe, Hauptspeise und Nachspeise.
Und aufhören nach dem Essen. Wenn du einen FA hast versuchen zumindest eine Pause zwischen dem Essen und dem FA zu haben. Damit der Körper realisiert, dass das die normale Speise war.
Ich hab irgendwann wieder gespürt, dass ich normal satt bin nach den Portionen!
Wie ich es wieder bekommen hab?
Indem ich wochenlang regelmäßig vorgegebene Portionen gegessen hab.
Immer zur selben Uhrzeit gefrühstückt. Das Frühstück war meistens das gleiche.
Immer zur gleichen Zeit Mittag gegessen. Das Essen hat variiert. Aber die Portionen waren immer von ähnlicher Größe.
Die ersten Wochen auch immer zur ca gleichen Zeit Abend gegessen. Ebenfalls variiert aber ähnlich große Portionen. In späteren Wochen konnte ich am Abend schon zu etwas anderen Zeiten essen.
Ich hatte das Glück dass ich mir das Essen nicht selber zubereiten musste und auch nur beim Frühstück selber bestimmen musste was ich bekomm. Ich konnte zwar sagen ob ich nur ne halbe Portion will oder ne ganze oder eineinhalb Portionen aber hab ich für eine normale Portion entschieden.
Mich gezwungen, mich an diesen Essensplan zu halten, egal ob ich FAs hatte oder nicht an dem Tag/am Vortag.
Hab schon nach relativ kurzer Zeit automatisch zu den 3 Uhrzeiten Hunger gehabt.
Und irgendwann kam auch das Sättigungsgefühl zurück.
Damals sind die FAs nicht ganz verschwunden. Bzw waren sie die ersten Monate sogar extrem da, auch wenn ich sie drinnen behalten habe. Aber sie wurden seltener im Vergleich zu vorher. Und vor allem sie wurden merklich kleiner. Und ich konnte außerhalb der FAs nach Hunger und Sättigung essen.
Mittlerweile ess ich fast ausschließlich nach Hunger und Sättigungsgefühl. An den meisten Tagen erfüll ich damit meinen Tagesbedarf. An manchen Tagen ist es etwas zu wenig. An manchen dafür wieder etwas zu viel. Aber ich denke genau das ist normal.
Also mein Tipp:
Über mehrere Wochen regelmäßig essen. Und zwar normale Portionen. Meine Portionen waren mehr als ausreichend. Zu Mittag gab es sogar Suppe, Hauptspeise und Nachspeise.
Und aufhören nach dem Essen. Wenn du einen FA hast versuchen zumindest eine Pause zwischen dem Essen und dem FA zu haben. Damit der Körper realisiert, dass das die normale Speise war.
Ich hab irgendwann wieder gespürt, dass ich normal satt bin nach den Portionen!
Wenn du heute aufgibst,
Wirst du nie wissen,
Ob du es morgen geschafft hättest!
Wirst du nie wissen,
Ob du es morgen geschafft hättest!
Re: Magenweitung
#3Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht.
Hattest du damals eine stationäre Therapie gemacht, bei der dir das Essen vorgegeben wurde?
Mein Problem ist, dass ich versuche alles genau zu planen. Ich schaffe es immer ein paar Tage in Folge mich an diesen Plan zu halten. Aber spätestens dann kommt eine Situation, die ich nicht bedacht habe und meine ganzen guten Vorsätze sind dahin. Um dies einmal an einem Beispiel deutlich zu machen; Ich frühstücke normal, ich esse eine normale Menge zum Mittag und habe auch eine normale Portion fürs Abendessen geplant. Dann bin ich aber nachmittags mit Freunden unterwegs, die dann alle etwas essen wollen und ich mich nicht traue zu sagen, dass ich nichts essen will. Zumal ich mich blöd fühle, wenn alle am Tisch etwas essen und ich nicht. Damit löst sich mein schöner Plan in Luft auf. Aus irgendeinem Grund denke ich dann: "Jetzt hast du sowieso schon mehr gegessen, jetzt ist es auch egal, wenn du noch mehr isst" Und dann geht es los, dass ich das treffen mit meinen Freunden nicht mehr genießen kann, sondern nur noch daran denke, was ich alles in mich reinstopfen kann, wenn ich nach Hause gehe.
Wie hast du es damals geschafft mit solchen oder ähnlichen Zwischenfällen klarzukommen?
Hattest du damals eine stationäre Therapie gemacht, bei der dir das Essen vorgegeben wurde?
Mein Problem ist, dass ich versuche alles genau zu planen. Ich schaffe es immer ein paar Tage in Folge mich an diesen Plan zu halten. Aber spätestens dann kommt eine Situation, die ich nicht bedacht habe und meine ganzen guten Vorsätze sind dahin. Um dies einmal an einem Beispiel deutlich zu machen; Ich frühstücke normal, ich esse eine normale Menge zum Mittag und habe auch eine normale Portion fürs Abendessen geplant. Dann bin ich aber nachmittags mit Freunden unterwegs, die dann alle etwas essen wollen und ich mich nicht traue zu sagen, dass ich nichts essen will. Zumal ich mich blöd fühle, wenn alle am Tisch etwas essen und ich nicht. Damit löst sich mein schöner Plan in Luft auf. Aus irgendeinem Grund denke ich dann: "Jetzt hast du sowieso schon mehr gegessen, jetzt ist es auch egal, wenn du noch mehr isst" Und dann geht es los, dass ich das treffen mit meinen Freunden nicht mehr genießen kann, sondern nur noch daran denke, was ich alles in mich reinstopfen kann, wenn ich nach Hause gehe.
Wie hast du es damals geschafft mit solchen oder ähnlichen Zwischenfällen klarzukommen?
Re: Magenweitung
#4Hi.
Ja ich war damals stationär. Relativ lang sogar. Aber es war keine Klinik die auf Essstörungen spezialisiert war. Demnach hatte ich keine Kontrolle beim Essen (durfte eben selber entscheiden wie groß die Portion sein soll - das musste ich nur am Ende der WOche auf den Essensplan schreiben für die kommende Woche, musste nach dem Essen nicht sitzen bleiben, wurde nicht kontrolliert ob ich erbrechen gehe, durfte auch am Abend in die Stadt Essen gehen anstatt im KH,...). Ich wurde auch nicht gezwungen zu essen. Bei meinen letzten Aufenthalt ist es ein einziges Mal passiert dass sie gesagt haben ich MUSS jetzt essen.
Nachdem die Station nicht auf Essstörungen spezialisiert ist, gab es sogar eine Küche für die Patienten mit Riesen Kühlschrank und immer was zum essen wenn man außerhalb der Essenszeiten Hunger bekam.
Das war das, was mich am meisten aus den Konzept gebracht hat. Weil am Anfang hab ich mich irrsinnig gequält und nur die normalen Mahlzeiten gegessen. Aber irgendwann schaffte ich das nicht mehr und hatte wieder FAs. Die dort super gingen.
Hach wie viele Abende bin ich mit meiner Lieblingsmitpatienten bis zur Bettruhe auf der Couch in der Ecke gesessen und wir haben uns mit Gemüsetellern versucht durch den Abend zu bringen. Und sind dann oft doch in der Küche oder bei den Süßigkeiten gelandet. Einmal haben wir uns um die Uhrzeit wo wir eigentlich schon ins Bett hätten müssen in die Küche geschlichen und haben die Brotlade geplündert. Blöd dass wir von der Nachtschwester erwischt wurden. Am nächsten Tag hat mich meine Ärztin geholt weil in meiner Mappe stand "Fr. ... schleicht sich in der Nacht mit Mitpatienten in die Küche für Fressattacken."^^
Heute kann ich mit dieser Mitpatientin, mit der ich immer noch in Kontakt stehe, über diese Abende lachen. Weil wir beide keine Essattacken haben. Aber ich weiß, wie sehr wir damals beide darunter gelitten haben.
Was ich dir damit sagen möchte: Die FAs haben sowas von gar nicht in den Essensplan gepasst.
Aber wichtig war es eben nicht in diese Scheißdrauf einstellung zu fallen.
Sondern auch wenn ich mich um 23 Uhr noch vollgestopft habe, um dreiviertel 8 am nächsten Morgen wieder bei meinen gewöhnlichen Frühstück zu sitzen. Und jeder FA, den ich auch nur irgendwo unterbrechen konnte, weil mir bewusst wurde, dass ich das alles drinnenbehalten WILL (Nicht musste, weil es konnte mich ja niemand abhalten. Ich hatte nur die Abmachung dass ich es melde wenn ich einen Rückfall habe) war auch ein kleiner Erfolg.
Und ich hab damals eine Entscheidung für mich getroffen. Ich hab mich gefragt "Willst du abnehmen oder willst du gesund werden?"
Und habe mich für gesund werden entschieden. Abnehmen konnte ich immer noch, wenn es mir besser ginge.
Und hab im Krankenhaus 9/10 FAs drinnen gelassen. Und nach dem Krankenhaus 10.5 Monate in denen es aber monateweise wirklich gut ging und insgesamt bedeutend besser wurde hab ich 10/10 drinnen gelassen.
Ich hab zugenommen ja. Und es war der Horror. Aber ich hab die Entscheidung getroffen.
Und heute hab ich sie nicht bereut.
Denn mittlerweile ist das gesamte Gewicht, dass ich zugenommen habe wieder unten.
Kannst du nicht probieren, wenn so Essen mit deinen Freunden kommen, die als Abendessen zu sehen? Oder passen die von der Zeit gar nicht ins Konzept?
Oder wissen deine Freunde von deinen Problem?
Könntest du ihnen sagen, dass das momentan einfach nicht geht für dich und ob ihr bitte was anderes machen könntet, nur bis es wieder leichter ist für dich? Oder dass sie dich vorwarnen mögen wenn sie essen gehen wollen, damit du es einplanen kannst?! nur für die ersten paar wochen.
Ja ich war damals stationär. Relativ lang sogar. Aber es war keine Klinik die auf Essstörungen spezialisiert war. Demnach hatte ich keine Kontrolle beim Essen (durfte eben selber entscheiden wie groß die Portion sein soll - das musste ich nur am Ende der WOche auf den Essensplan schreiben für die kommende Woche, musste nach dem Essen nicht sitzen bleiben, wurde nicht kontrolliert ob ich erbrechen gehe, durfte auch am Abend in die Stadt Essen gehen anstatt im KH,...). Ich wurde auch nicht gezwungen zu essen. Bei meinen letzten Aufenthalt ist es ein einziges Mal passiert dass sie gesagt haben ich MUSS jetzt essen.
Nachdem die Station nicht auf Essstörungen spezialisiert ist, gab es sogar eine Küche für die Patienten mit Riesen Kühlschrank und immer was zum essen wenn man außerhalb der Essenszeiten Hunger bekam.
Das war das, was mich am meisten aus den Konzept gebracht hat. Weil am Anfang hab ich mich irrsinnig gequält und nur die normalen Mahlzeiten gegessen. Aber irgendwann schaffte ich das nicht mehr und hatte wieder FAs. Die dort super gingen.
Hach wie viele Abende bin ich mit meiner Lieblingsmitpatienten bis zur Bettruhe auf der Couch in der Ecke gesessen und wir haben uns mit Gemüsetellern versucht durch den Abend zu bringen. Und sind dann oft doch in der Küche oder bei den Süßigkeiten gelandet. Einmal haben wir uns um die Uhrzeit wo wir eigentlich schon ins Bett hätten müssen in die Küche geschlichen und haben die Brotlade geplündert. Blöd dass wir von der Nachtschwester erwischt wurden. Am nächsten Tag hat mich meine Ärztin geholt weil in meiner Mappe stand "Fr. ... schleicht sich in der Nacht mit Mitpatienten in die Küche für Fressattacken."^^
Heute kann ich mit dieser Mitpatientin, mit der ich immer noch in Kontakt stehe, über diese Abende lachen. Weil wir beide keine Essattacken haben. Aber ich weiß, wie sehr wir damals beide darunter gelitten haben.
Was ich dir damit sagen möchte: Die FAs haben sowas von gar nicht in den Essensplan gepasst.
Aber wichtig war es eben nicht in diese Scheißdrauf einstellung zu fallen.
Sondern auch wenn ich mich um 23 Uhr noch vollgestopft habe, um dreiviertel 8 am nächsten Morgen wieder bei meinen gewöhnlichen Frühstück zu sitzen. Und jeder FA, den ich auch nur irgendwo unterbrechen konnte, weil mir bewusst wurde, dass ich das alles drinnenbehalten WILL (Nicht musste, weil es konnte mich ja niemand abhalten. Ich hatte nur die Abmachung dass ich es melde wenn ich einen Rückfall habe) war auch ein kleiner Erfolg.
Und ich hab damals eine Entscheidung für mich getroffen. Ich hab mich gefragt "Willst du abnehmen oder willst du gesund werden?"
Und habe mich für gesund werden entschieden. Abnehmen konnte ich immer noch, wenn es mir besser ginge.
Und hab im Krankenhaus 9/10 FAs drinnen gelassen. Und nach dem Krankenhaus 10.5 Monate in denen es aber monateweise wirklich gut ging und insgesamt bedeutend besser wurde hab ich 10/10 drinnen gelassen.
Ich hab zugenommen ja. Und es war der Horror. Aber ich hab die Entscheidung getroffen.
Und heute hab ich sie nicht bereut.
Denn mittlerweile ist das gesamte Gewicht, dass ich zugenommen habe wieder unten.
Kannst du nicht probieren, wenn so Essen mit deinen Freunden kommen, die als Abendessen zu sehen? Oder passen die von der Zeit gar nicht ins Konzept?
Oder wissen deine Freunde von deinen Problem?
Könntest du ihnen sagen, dass das momentan einfach nicht geht für dich und ob ihr bitte was anderes machen könntet, nur bis es wieder leichter ist für dich? Oder dass sie dich vorwarnen mögen wenn sie essen gehen wollen, damit du es einplanen kannst?! nur für die ersten paar wochen.
Wenn du heute aufgibst,
Wirst du nie wissen,
Ob du es morgen geschafft hättest!
Wirst du nie wissen,
Ob du es morgen geschafft hättest!
Re: Magenweitung
#5Hey,
danke für deine Berichterstattung
Die von mir geschilderte Situation war nur beispielhaft. Aber meine Freunde wissen nichts von meinen Problemen und ich will es ihnen auch nicht erzählen. Es gibt neben solchen Situationen noch viele weitere, in denen ich mich einfach nicht bremsen kann. Besonders schlimm ist es, wenn ich leicht müde bin, aber nicht zur Ruhe komme. Ich verspüre dann immer eine innere Unruhe, die mich zum Kühlschrank treibt.
Deinen Tipp mit den regelmäßigen Esszeiten werde ich versuchen zu berücksichtigen. Heute hatte ich wieder eine FA, aber ich habe tapfer alles bei mir behalten. Gut fühle ich mich dabei nicht -.-
Ich werde versuchen morgen trotzdem normal drei Mahlzeiten zu mir zu nehmen.
Ich wohne alleine in einer Wohnung, weswegen es mir teilweise schwer fällt mich an einen Essensplan zu halten (Es fällt ja niemanden auf, ob ich mehr esse oder nicht). Aber es lohnt sich wahrscheinlich es immer wieder zu versuchen und sich zu sagen, dass es klappen wird...
danke für deine Berichterstattung

Die von mir geschilderte Situation war nur beispielhaft. Aber meine Freunde wissen nichts von meinen Problemen und ich will es ihnen auch nicht erzählen. Es gibt neben solchen Situationen noch viele weitere, in denen ich mich einfach nicht bremsen kann. Besonders schlimm ist es, wenn ich leicht müde bin, aber nicht zur Ruhe komme. Ich verspüre dann immer eine innere Unruhe, die mich zum Kühlschrank treibt.
Deinen Tipp mit den regelmäßigen Esszeiten werde ich versuchen zu berücksichtigen. Heute hatte ich wieder eine FA, aber ich habe tapfer alles bei mir behalten. Gut fühle ich mich dabei nicht -.-
Ich werde versuchen morgen trotzdem normal drei Mahlzeiten zu mir zu nehmen.
Ich wohne alleine in einer Wohnung, weswegen es mir teilweise schwer fällt mich an einen Essensplan zu halten (Es fällt ja niemanden auf, ob ich mehr esse oder nicht). Aber es lohnt sich wahrscheinlich es immer wieder zu versuchen und sich zu sagen, dass es klappen wird...
Re: Magenweitung
#6Es lohnt sich auf jeden Fall!
Ich wohn jetzt auch alleine in einer Wohnung. Derzeit hab ich kein Problem mehr Lebensmittel zu Hause zu haben.
Aber in der letzten WG wo ich gewohnt habe, hab ich halt meistens geschaut, dass ich gar nicht erst zu viel zu Hause habe. Dass es gar nicht erst zu Mega-FAs kommen kann. Aber schon immer so viel zu Hause dass ich mir ausreichend zu essen machen kann.
In der WG wo ich zuvor gewohnt habe ein halbes Jahr, war mein Kühlschrank quasi leer. (Der Kühlschrank hat überhaupt erbärmlich ausgeschaut...eine Mitbewohnerin die nur da war zum schlafen 3x/Woche und nie zu Hause gegessen hat und dementsprechend nichts drinnen hatte und 2 Essgestörte...die meistens gar nichts normales eingekauft haben und FA-Zeug gleich alles in ihren Zimmern gebunkert haben)
Da hab ich mir wirklich mein Frühstück am Weg zur Uni gekauft, nach der Uni bin ich einkaufen gegangen genau für ein Mittagessen (zumindest an den Tagen wo ich es geschafft habe weil meistens kam dann der FA Einkauf damals gleich dazu) und am Abend bin ich wieder raus und hab genau ein Abendessen eingekauft.
War anstrengend für jedes Essen einzeln einzukaufen. Aber das war die einzige Möglichkeit damals überhaupt was normales zu Hause zu essen.
Ich wohn jetzt auch alleine in einer Wohnung. Derzeit hab ich kein Problem mehr Lebensmittel zu Hause zu haben.
Aber in der letzten WG wo ich gewohnt habe, hab ich halt meistens geschaut, dass ich gar nicht erst zu viel zu Hause habe. Dass es gar nicht erst zu Mega-FAs kommen kann. Aber schon immer so viel zu Hause dass ich mir ausreichend zu essen machen kann.
In der WG wo ich zuvor gewohnt habe ein halbes Jahr, war mein Kühlschrank quasi leer. (Der Kühlschrank hat überhaupt erbärmlich ausgeschaut...eine Mitbewohnerin die nur da war zum schlafen 3x/Woche und nie zu Hause gegessen hat und dementsprechend nichts drinnen hatte und 2 Essgestörte...die meistens gar nichts normales eingekauft haben und FA-Zeug gleich alles in ihren Zimmern gebunkert haben)
Da hab ich mir wirklich mein Frühstück am Weg zur Uni gekauft, nach der Uni bin ich einkaufen gegangen genau für ein Mittagessen (zumindest an den Tagen wo ich es geschafft habe weil meistens kam dann der FA Einkauf damals gleich dazu) und am Abend bin ich wieder raus und hab genau ein Abendessen eingekauft.
War anstrengend für jedes Essen einzeln einzukaufen. Aber das war die einzige Möglichkeit damals überhaupt was normales zu Hause zu essen.
Wenn du heute aufgibst,
Wirst du nie wissen,
Ob du es morgen geschafft hättest!
Wirst du nie wissen,
Ob du es morgen geschafft hättest!
Re: Magenweitung
#7Den Trick mit dem Einkaufen hab ich auch schon ausprobiert...
bin aber leider immer wieder gescheitert. Ich hab dann zwar beim ersten Einkauf für eine Mahlzeit eingekauft, aber dabei ist es dann nicht geblieben. Ich laufe einfach mehrmals zum Laden und kaufe immer neue Lebensmittel. Im Kühlschrank hab ich auch kaum noch etwas zu Essen. Das einzige was drin ist, ist etwas Gemüse.
bin aber leider immer wieder gescheitert. Ich hab dann zwar beim ersten Einkauf für eine Mahlzeit eingekauft, aber dabei ist es dann nicht geblieben. Ich laufe einfach mehrmals zum Laden und kaufe immer neue Lebensmittel. Im Kühlschrank hab ich auch kaum noch etwas zu Essen. Das einzige was drin ist, ist etwas Gemüse.