ich hätte gerne mal eure (objektive) Meinung zu meiner Situation

Zur Geschichte:
Ich blicke jetzt auf 7 Monate zurück, in denen ich mehr oder weniger intensiv versucht habe die B hinter mir zu lassen. Erst war es quasi aufgezwungen, dann auch aus eigenem Antrieb ( habe aber dennoch leider die Ganze Zeit eine Thera abgelehnt). Habe einiges aufgearbeitet, was ich als Grund gesehen habe und stehe jetzt an einem Punkt, wo ich zum Ersten Mal mich vor dem K** Ekel und auch der Gedanken zu Fressen, löst nichts mehr in mir aus. (soll jetzt nicht abwertend klingen, ich hatte das ja auch lange genug). Sonst habe ich mich, trotz cleanen Phasen, immer danach gesehnt.
Momentan fühle ich mich, wie von der B befreit und habe zum ersten Mal das Gefühl nicht mehr drüber nachdenken zu müssen, weil quasi alles gut läuft. Klar, denke ich mir manchmal "das hättest du jetzt nicht mehr Essen müssen". Aber hat das nicht jeden, gerade nach einem Buffet oder sowas? Auch nicht essgestörte? Oder sind das noch ES-Gedanken, an denen ich arbeiten sollte? Ans K** denke ich danach trotzdem nicht, sondern rede mir ein das es Normal ist.
Jetzt kommt das größe Aber:
In meiner Vergangenheit habe ich öfter gedacht, die B hinter mir zu lassen, obwohl ich nur die Maßnahme gewechselt habe. Das möchte ich nicht wieder, weswegen ich mir nicht sicher bin, ob ich es einfach geschehen lasse oder weiter kontrolliert esse. Zumal aus meinem Umfeld auch öfter mal dumme Kommentare kommen " iss das nicht, nur weil du es dir jetzt (UG) erlauben kannst, brauchst du dir auch nicht so viel ungesunden Zeug reinpfeiffen, nicht dass du wieder zunimmst"
Wie schätzt ihr meine Situation ein?
Würde mich über Antworten freuen

Alles Liebe,
anyone