Re: Gespalten innerhalb der eigenen Persönlichkeit?

#62
Nimms mir nicht übel, aber mit jedem Mal, bei dem du dein schreckliches (nicht abwertend gemeint) Schicksal mit Vehemmenz und Ärger im Tonfall zu verteidigen suchst, kommt es mir ein bisschen mehr so vor, als würdest du dich darüber ein großes Stück weit definieren und dich in deinem "ein ganz besonders schweres Los getroffen haben" von anderen abheben wollen.

Ich kann mir vorstellen, was jetzt kommt; dass es dich ärgert, dass eine Diagnose, die so gravierend ist so "kleingeredet" wird etc. etc.

Aber das ändert auch nichts an dem Eindruck den du hinterlässt.
Des Weiteren tust du dir bestimmt keinen Gefallen, wenn du auf Schlichtungsversuche wie eben schnuetchens nur mit Verachtung und Sarkasmus konterst.

Re: Gespalten innerhalb der eigenen Persönlichkeit?

#63
Hallo!!!

Ich hab von PS keine Ahnung, aber ich finde den Beitrag von Lilie gut!!!
Ich finde, dass es nicht soweit kommen darf, dass man sich hier nix mehr schreiben traut!!! Das ist doch nicht Sinn dieser Seite!!!
Egal hat sicher viel mitgemacht, aber wer sagt , dass das nicht andere auch haben!!! Wir sind doch hier nicht beim Wettkampf, wessen Lebensgeschichte dramatischer ist!!!!
Also bitte - es ist wichtig, dass wir uns gegenseitig Respekt entgegenbringen!!!!

Und Lilie bitte schreib was DU uns mitteilen willst!!!!! Keiner - außer der Mods - hat das Recht darüber vernichtend zu urteilen!!!!

Liebe Grüße

Petzi

Re: Gespalten innerhalb der eigenen Persönlichkeit?

#65
Und das wünschst du jetzt allen, dass der ganzen Menschheit das gleiche passiert?
Erst dann redest du mit ihnen und gestehst ihnen eine gewisse Intelligenz zu?
Erst dann maßt du dir nicht mehr an, dich in arrogantem Ton über sie zu stellen?

Bist du das einzige Opfer auf dieser Welt, nur weil dein Schicksal besonders schwer ist?

Was ich sagen will: Du versteigst dich dazu, zu sagen, in die Köpfe aller anderen reinkucken zu können und zu sehen, dass sie sich ihre Probleme ja nur einbilden.
Du maßt dir an, allen anderen Krisen, Depressionen, Störungen, Probleme, beschissene Phasen abzusprechen, weil sie nicht das erlebt haben, was du erlebt hast.

Das empfinde ich als arrogant und anmaßend.
Zuletzt geändert von Christie am Do Okt 17, 2013 15:18, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Gespalten innerhalb der eigenen Persönlichkeit?

#67
Liebe Egal!
Sag mal WAS willst eigentlich???
Dürfen sich nur Menschen mit deiner Leidensgeschichte
zu Wort melden??!!
Es wird hoffentlich nicht viele geben!!!
Ich könnte mir aber vorstellen, dass Personen
mit ähnlicher Geschichte anderen toleranter sind!!
Trifft bei dir nur leider nicht zu!!!!
Du musst ja niemandem schön tun, aber bitte
akzeptiere auch die Probleme, Leiden ubd Geschichten
der anderen hier!!!!
Liebe Grüße
Petzi
Zuletzt geändert von Petzi am Do Okt 17, 2013 15:30, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Gespalten innerhalb der eigenen Persönlichkeit?

#69
Ich hätte mir gewünscht, dass mir mal einmal in meinem beschissenen Leben jemand sagt, dass das unfair und gemein ist und dass die das nicht hätten tun dürfen. Und dass ich mir nicht immer nur anhören muss wie dramatisch und schlimm doch schon die Lebensbedingungen sind, die ich mir als Kind so sehr ersehnt hätte auch zu haben.
Vergesst es einfach.

Re: Gespalten innerhalb der eigenen Persönlichkeit?

#70
Hallo zusammen,


also langsam eskaliert dieser Thread hier, von daher zu erst einmal mal gelbe Karte für diesen Thread!
Es driftet viel zusehr ins Persönliche ab.
Ich hätte mir für diesen Thread ein bisschen mehr Konstruktivität und Verständnis gewünscht, leider ist dem nicht so.
Und das beziehe ich auf beide Seiten, keiner schenkt dem anderen hier was, es geht nur noch darum wer hier nun schlimmer dran ist oder nicht.
Besonders, und das finde ich persönlich sehr schade, könnte sicherlich jeder von der Gegenseite profitieren wäre da nur ein bisschen mehr Toleranz.
Anfangs ging es noch um MPS oder auch dissoziative Identitätsstörung, jetzt geht es nur noch darum was, wie und wo ein Trauma auslöst.
Was bei wem ein Trauma auslöst, kann hier KEINER von uns beurteilen, dass allerdings eine MPS (der Kürze halber) nicht ein "Vergessen am Bahnhof" Folge ist, das dürfte jeder wissen der sich mit dem Thema näher beschäftigt hat oder schlimmstenfalls selber drunter leidet.

Nichts desto trotz hat hier NIEMAND das Recht, jemand anderen sein Leid abzusprechen, geschweige denn zu beurteilen ob eine Lebensgeschichte "Traumawert" ist oder nicht

Schade finde ich auch, das hier kein Austausch statt findet, sondern nur ein Überbieten.

Ich kann egal verstehen das sie ihre Geschichte als schwerwiegender empfindet als vielleicht manch andere Lebensgeschichte, wenn man solch ein Leid wie sie erfährt, dann schaut man auf andere Dinge einfach ein bisschen "abgestumpft".
Das soll keine Verteidigung für ihre Verhaltensweise sein, sondern mehr ein bisschen Verständnis vermitteln.

Ich muss gestehen, ich sehe keine Aussichten für diesen Thread.
Die ersten Vermittlungsversuche sind gescheitert weil iwer immer mit "Sticheleien" anfängt und die Sachlichkeit auf halber (oder ganzer) Strecke verloren geht.

Sehr schade meiner Meinung, denn dieser Thread hätte wirklich Potenzial wenn es um das Wesentliche gehen würde und nicht um Streitereien, wer nun am schlimmsten dran ist.

Ich denke jeder der soll fühlt sich dadurch angesprochen, denn es gab auch einige Beiträge die nicht grenzwertig waren!

Wenn dieser Thread weiter so verläuft muss ich in leider schliessen, was mir sehr leid würde, weil ich nicht glaube das die Threaderstellerin das gewollt hat.


Lieben Gruss an alle

Re: Gespalten innerhalb der eigenen Persönlichkeit?

#71
mariella hat geschrieben:Hallo zusammen,


Nichts desto trotz hat hier NIEMAND das Recht, jemand anderen sein Leid abzusprechen, geschweige denn zu beurteilen ob eine Lebensgeschichte "Traumawert" ist oder nicht


Da geb ich dir aber sowas von Recht 8)
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