Also um mal wieder zum Thema zurück zu kommen, will ich mal mit schreiben

Also meine Meinung dazu ist:
Du musstest schon sehr jung, erwachsen sein. Ergo du hast nicht wirklich das Gefühl deine Kindheit richtig ausgelebt zu haben. So ist es bei mir auch. Als ich mit 9 jahren in die 5. Klasse kam, musste ich sofort mein ganzes umfeld ändern, mein verhalten usw. Ich musste auf einen Schlag "erwachsen" sein. Denn ab sofort kamen wichtige Entscheidungen auf mich zu. Dass ich damit nicht klar kam, zeigte sich erst sehr spät, und zwar als es darum ging, eine Ausbildung zu finden, oder ins Abi zu gehen. Alles was ich damals schon gelernt hatte, war auf einmal weg. Und ich war wieder das blauäugige Kind von damals, was keine Erfahrungen hatte, mit solchen Situationen.
Ich bin die jüngste aus meiner Familie, ich habe auch noch viele 'warscheinlich traumatische' situationen erlebt. (Ob diese wirklich traumatisch sind kann ich nicht sagen) Also lasten sehr viele Dinge auf mir. Und das war in der 10. klasse (vor 2 jahren) sehr stark. Bei mir hat es sich mit der B geäußert. Und bei manchen, das man ich ein 'kleinkind schema' zurück rutscht.
Und da du ja auch von Mb erzählt hast, kann es sein das diese dinge die auftreten, ausschließlich psychisch bedingt sind, du hast duiese dinge nicht verarbeitet, und es kann sein, dass dein unterbewusstsein unbewusst, diese Kindheit nachholen will. Also ich würde mich da beraten lassen und definitiv eine spezialisierte thera beginnen.

Viel glück!
LG Knuffeline

Ich finde die Unterscheidung die egal da macht im übrigen ziemlich wichtig, denn verschiedene Krankheitsbilder brauchen verschiedene Therapien und ich kann mir gut vorstellen dass man gekränkt ist wenn eine heftige Diagnose mit vergleichsweise(!!) Harmloseren Verhaltensweisen verglichen wird..

schnuetchen, sorry, aber ich weiß nicht, ob es harmlos ist, wenn der SH Anteil sich eigenständig macht und mann innen nur zu schauen kann, wie er einem zu einem Suizidversuch treibt. Sollange ich noch die Oberhand habe, kann ich mittlerweile rechtzeitig in die kLinik, doch lange war es so, dass ich ihn nicht kontrollieren konnte, den der SH Anteil ist verdammt stark!!!!

Und der Frauenanteil ist zumindest für mich abgespalten, denn ich und der Anteile sind zwei verschiedene Anteile und das gibt es noch das innere KLeine Mädchen, dass ich als Druck und SChmerz in der Brust fühle, doch mit der fange ich nicht wirklich was an, also ich verstehe sie nicht.

Ich meine damit, auch wenn man nicht mp ist, die Anteile können verdammt selbständig sein und einem das Leben schwer machen.

Nur mal so nebenbei erwähnt. Bin aber froh, dass ich nicht auch noch voll mp bin oder wie man das nennt.

piggi

Sorry das mit dem suizidversuch habe ich wohl überlesen, mein Fehler.

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Egal, was ist denn bitte süß? Grad verwirrt bin

piggi

ich glaube mit dem etwas verfehlten "süß" hat egal gemeint, dass vorher gar nicht zur sprache kam wie gravierend das bei dir ist, und dass das jetzt ein bisschen so wirkt wie "ich muss unbedingt genauso krank sein wie die anderen".. denn kaum weist man hier drauf hin dass es sich dabei nicht um ein und das selbe handelt, lese ich das wort suizid. ich will nicht mit streit anfangen, aber dann kann ich eben beiträge auch nur bedingt ernst nehmen.

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verdammt noch mal, ich hab doch nie gesagt, dass ich mp bin, ich sagte, dass ich ausgeprägte Anteile habe (oder so ähnlich).
Und "krank" bezeichne ich mich schon gar nicht. Ich fühle mich eher als bescheuert, deppert und was sonst noch alles, nur nicht krank.

Und nur zur Klarstellung, als ich damals den Suizidversuch machte , wo ich mir innen nur zusehen konnte, da war ich längst weg getreten und da mein Mann irgenwann mitbekam, dass was nicht stimmt, die Rettung rief.

Ich behaupte nicht, dass ich mp bin und Gott sei dank, mir reicht der Mist, den ich , so wie viele Andere auch zu tragen haben. Aber es macht mich sauer, wenn man mir unterstellen will, dass ich "ach so schrecklich krank sein möchte". Ich bin es nicht. Ich mag nur nicht, wenn man glaubt, das alleinige REcht zu beanspruchen, dass es einem SCheiße geht.

Wie gesagt, ich bin froh, dass ich nicht mp bin und das ist ein Wunder(laut Thera). Aber das heißt nicht, dass alle hier nicht mindere Probleme haben, mit denen man klar kommen muss. Manche tun sich eben leichter und manche schwerer. Das hängt oft von der dauer und intensität der Traumata ab, aber das wisst ihr ja selber schon zu genüge.

"wau, ich merke, dass ich mal wütend werde", danke euch, kenne ich nämlich kaum.

piggi

Hallo zusammen,

warum geht Ihr Euch denn gegenseitig so an?!

Krank ist krank,egal wie ausgeprägt oder nicht!
Deswegen muss sich hier aber nicht abwertend über andere Leidenswege geäussert werden.

Damit beziehe ich mich auf dieses Zitat:

Egal hat geschrieben:Und zu deinem ach so dramatischen Suizidversuch...
Auch das ist süß Ich kann nur belächeln was du da schreibst.

Das finde ich einfach nicht in Ordnung.
Keiner von uns war dabei und keiner von uns kann beurteilen, wie "dramatisch" der Suizidversuch war, wobei es auch noch lange nicht um Dramatik geht, es geht um die Absicht an sich!
Liebe Egal, ich kann verstehen, das Du/Euch vielleicht etwas gereizt darauf reagierst, weil Du Dich in der (vermeintlich) schlechtern Position fühlst, weil es bei Dir/Euch vielleicht ausgeprägter ist, als bei Piggi, das ist aber noch lange kein Grund, ihr in irgendeiner Art und Weise abwertend zu begegnen und für mich ist es sehr abwertend und auch verletzend was Du/Ihr Piggi geschrieben hast.

Eine multiple Persönlichkeit bzw. Dissoaziative Persönlichkeitsstörung ist immer ein Ausdruck von erlebten Traumata.
Und keiner von uns kann hier ermessen, welches Trauma die Person mit sich tragen muss oder wie diese Person mit dem Trauma umgeht.

Ich behaupte das ich Piggi ein bisschen länger und besser kenne als Ihr und ich kann versichern das sie eine der letzten Personen ist, die sich sowas ausdenkt geschweige denn, die es sich "herbei wünscht".
Geschweige denn das sich überhaupt jemand sowas wünscht!!

Daher möchte ich um ein bisschen Respekt bitten!

Es geht doch gar nicht darum wie "schlimm" es nun bei jemanden ausgeprägt ist, es geht doch um die Umgangsweise, wie man versucht damit besser klar zu kommen.
Und ich denke, jeder der ein m*ssb**ch* oder ähnliches mit sich trägt, kennt das Gefühl des "Gespalten seins".

Liebe Egal, Dir/Euch möchte hier keiner Dein Leid absprechen und es möchte sicherlich auch keiner Die Krankheit an sich "verniedlichen", vielleicht kannst Du/Ihr versuchen die Beiträge nicht als persönlichen Angriff zu lesen, denn so sind sie aus meiner Sicht keineswegs gemeint.

Liebe Grüsse

Hallo in die Runde,

man, früher wurde sich hier früher auch schon virtuell geprügelt, weil die gestörten Teile der einen Leute nicht mit den gestörten Teilen der anderen harmoniert haben. Allerdings kann ich mich nicht erinnern, dass irgendwer jemals einen Suizidversuch "süß" fand.

Und Piggi, ich finde es gut, dass Du wütend bist. Das ist nämlich gerade auch meine Reaktion. Und das tut gut zu lesen, dass Du Dich mal groß machst und verteidigst!!

LG

Sophie

Hallo.

Ich habe eine diagnostizierte Dissoziative Persönlichkeitsstörung, jedoch nie ein wirkliches Trauma erlebt.
Wie kann man das herausfinden?

mh, Therapie, aber ich weiß nciht ob es gut ist mit Gewalt was hervor zu holen, was noch nicht bereit ist raus zu kommen.
Ich meine , die Psyche, Seele oder wie du das nennen möchtest, gibt die Dinge dann Preis, wenn du es verkraften kannst.
Aber wie gesagt, wär gut, wenn du in Therapie wärst-denk ich zumindest.

Alles Gute
piggi

Ich finde die Entwicklung meines threads schon ein wenig heftig...

Tut mir echt leid mäuschen. Wollte dich nicht verletzen oder so. Sorry
piggi