
Mal kurz zur Erklärung: Ich bin jetzt seit 1 1/2 Jahren essgestört, seit Februar mit regelmäßigen Erbrechen (davor hats einfach nie geklappt, versucht habe ich es schon seit Monaten). Ich bin seit ca. 1 Monat in Therapie weil ich es endlich hinter mir lassen will. Ich habe mir ein paar Dinge überlegt, wie ich die Bulimie besiegen kann. von wegen das Gewicht ist nicht so wchtig, ich wiege mich nicht mehr, verbiete mir keine Lebensmittel mehr, hunger nicht mehr, usw. Im Prinzip klappt das auch. Nur daraus resultiert jetzt, dass ich den ganzen Tag lang esse und esse, wirklich zu viel, aber zu faul bin mich zu übergeben und da ich ja sowieso nicht mehr auf die Waage steigen darf, ist es mir auch schon fast egal wenn ich zunehme. Rede ich mir zumindest ein. Ich merke jetzt aber wie ich dicker werde (vllt bilde ich es mir auch nur ein, keine Ahnung...) und fühle mich furchtbar. Trotzdem mache ich so weiter. Kennt das jemand? Ist das normal am Anfang, wenn man die Bulimie besiegen will? Und ist das jetzt ein Erfolg wenn ich nicht mehr erbreche? Ich fühle mich dadurch eig nur noch schlechter, von wegen "jetzt bist du sogar schon zu faul, das wieder loszuwerden du versager" etc. Habt ihr sonst noch Tips?