Ich habe seit Anfang 2012 Bulimie, mein Persönliches Tief hatte ich letztes Jahr im Sommer, als ich mich in eine Tagesklinik eingewiesen habe, weil die Anfälle täglich kamen.
Am Anfang meiner Therapie habe ich meinen Freund kennengelernt, was dazu beigetragen hat das die Anfälle vllt nur noch wöchentlich kommen.
Also wollte ich mir einen ambulanten Therapeuten suchen der auf Essstörungen spezialisiert ist.
Gestern hatte ich dann mein erstes Vorgespräch.
Dann kam der Hammer. Als ich ihm grad mal ne halbe Stunde so ganz allgemein von meinen Problemen erzählte, die sich nicht nur auf meine Essstörung bezogen haben, meinte er:
" Ich denke das sie bei mir falsch sind. Aber Ich kann ihn sagen wo sie sich melden sollten"
Dann drückte er mir einen Flyer von einem Krankenhaus in die Hand und meinte ich solle mich doch für eine stationäre Therapie entscheiden!

Er meinte außerdem das man es ohne stationäre Therapie, es auf keinen Fall schafft, die Bulimie loszuwerden und das ich gleich vergessen kann, weiter nach einer ambulanten Therapie zu suchen, weil mir die alle wahrscheinlich das gleiche sagen werden.
Sowas zu hören nachdem man schon die schlimmste Phase hinter sich hat ist sowas von demotivierend

Dabei konnte ich ihm nichteinmal genau erzählen wie die Anfälle momentan sind.
Seid ihr auch der Meinung das man das nicht mit Ambulanter Therapie schaffen kann?
