Krank SEIN und sich krank MACHEN.
Zwei aussagen, die sich total unterscheiden und doch wieder eigentlich das gleiche sind.
je nach blickrichtung.
es gibt menschen die leben wie es sich gehört, tuen keiner fliegen was zu leide. die armen leute bekommen krebs, oder einen virus.. sie haben sich nie dafür entschieden, es bringt ihnen nichts und sie kämpfen um ihr leben, weil es ihnen so viel bedeutet ..
was machen wir? sind wir krank oder machen wir uns krank? ich denke bei uns ist das so eine mischung aus beidem. na kalr kommt auch eine esstörung nicht aus dem himmel, aber letztendlich sind wir dijenigen die uns in dieser krankheit gefangen halten. wir könnten was ändern. aber wir fühlen uns zu schwach zu wertlos.. und trotzdem schaffen wir es oftmals länger zu leben als zb. an krebs erkrankte leute.
manchmal da fühle ich mich so mies, dass ich die gesundheit die mir gegeben ist nicht schätzen kann, und das leben was mir zusteht nicht nutzen kann.
Zur situation:
es sind noch circa 3 1/2 monate dann habe ich mein abitur abgeschlossen. bis dahin muss ich durchhalten. ich glaube ich habe endgültig eingesehen dass ich es alleine nicht schaffe. klar, ich habe auch bessere phasen aber die dauern nie an und sie sind nie gänzlich. Um GANZ gesund zu werden muss ich mir eingestehen wie sehr krank ich doch bin und ich muss mir die schwäche eingestehen dass ich es alleine nicht schaffe.
Habe gestern bei meiner krankenkasse angerufen um einen klinikaufenthalt nach dem abitur zu beantragen.
Ich bekomme formulare zugeschickt..mal schauen.. bin nervös.
Re: Fiebert mit, kämpft mit!
#121Teil dir das Leben gut ein, sonst ist es schneller vorbei als du gucken kannst-