Hallo!
Hab da mal eine ungewöhnliche frage an euch. Hoffe aber dass ich trotzdem ein paar antworten bekomme.
Und zwar würde mich interessieren ob dass bei mehreren so ist, dass sie ziemlich oft und schnell mit anderen männern ins bett gehen. Oder wie schnell ihr euch einlässt mit jemanden. Ob gefühle da sind oder ob es nur rein um lust geht. Seit ihr treu wenn ihr einen partner habt oder passiert es da auch schon mal, dass man wo anders landet. Ich mein ich hab das schon öfter gehört.
Anfangs dachte ich das es eher so ist das ihr niemanden ran lässt, bzw. keine nähe verträgt. Zumindest hab ich auch dieses gelesen.
Darum würde mich interessieren was sache ist und was eher die ausnahme.
Und was spielt sich überhaupt ab in sachen liebe, partnerschaft, freundschaft?
Bitte nehmt meine frage nicht persönlich und seit mir jetzt nicht böse, aber es würde mich einfach interessieren.
Wäre euch echt dankbar über antworten.
Danke noch mal und ganz liebe grüsse an euch alle >a.j.
bin seeeehr treu!!!!
#2... wenn ich jemanden gern hab!
und das ist seit 18.2.2001 so!!!
Mit jemandem anderen ins Bett gehen?! Nein,dazu liebe ich meinen Schatz viel zu sehr!! Und ich erwarte mir das auch von ihm!!! Das ist eine Frage des Vertrauens!
ich war vor einem Jahr für 5 Monate im Ausland und wir sahen einander nur 3 mal während dieser Zeit - und selbst da wäre mir "fremdgehen" nicht im Traum eingefallen!!!
Ich denke aber auch , dass mit jemanden ins Bett gehen NULL mit jemanden an sich ran lassen zu tun hat!!! Ganz im Gegenteil: eine schnelle G´schicht, da läuft man nicht Gefahr " entdeclkt" zu werden. Man hat seinen Spaß und das war´s und man ist nacher genauso allein wie zuvor....
Viele von uns Bulimikerinnen sind aber auch schon sehr verletzt worden & deshalb - aus purer Angst & Selbstschutz ist mit jemanden ein G´schichtl "besser" als eine Beziehung,weil da MUSS man sich über kurz oder lang "öffnen" & wird - verletzlich.
Tja, und das wollen wir halt gar nicht sein...
und sind es doch soooo sehr. viel sensibler als so manch anderer,nur nach aussen hin dir Starken.
Manchen mag auch jeder Mann den sie ins Bett kriegen "Slebstbestätigung" & "Selbstwertgefühl" vermitteln,wobei sie Sex mit Leibe & Zuneigung verwechseln.
Mann ich könnte nich Seiten schreiben. Dies sind nur die ersten Punkte die mir zu deiner Frage einfallen.
Hoff ich hab dir damit geholfen.
LG
und das ist seit 18.2.2001 so!!!
Mit jemandem anderen ins Bett gehen?! Nein,dazu liebe ich meinen Schatz viel zu sehr!! Und ich erwarte mir das auch von ihm!!! Das ist eine Frage des Vertrauens!
ich war vor einem Jahr für 5 Monate im Ausland und wir sahen einander nur 3 mal während dieser Zeit - und selbst da wäre mir "fremdgehen" nicht im Traum eingefallen!!!
Ich denke aber auch , dass mit jemanden ins Bett gehen NULL mit jemanden an sich ran lassen zu tun hat!!! Ganz im Gegenteil: eine schnelle G´schicht, da läuft man nicht Gefahr " entdeclkt" zu werden. Man hat seinen Spaß und das war´s und man ist nacher genauso allein wie zuvor....
Viele von uns Bulimikerinnen sind aber auch schon sehr verletzt worden & deshalb - aus purer Angst & Selbstschutz ist mit jemanden ein G´schichtl "besser" als eine Beziehung,weil da MUSS man sich über kurz oder lang "öffnen" & wird - verletzlich.
Tja, und das wollen wir halt gar nicht sein...
und sind es doch soooo sehr. viel sensibler als so manch anderer,nur nach aussen hin dir Starken.
Manchen mag auch jeder Mann den sie ins Bett kriegen "Slebstbestätigung" & "Selbstwertgefühl" vermitteln,wobei sie Sex mit Leibe & Zuneigung verwechseln.
Mann ich könnte nich Seiten schreiben. Dies sind nur die ersten Punkte die mir zu deiner Frage einfallen.
Hoff ich hab dir damit geholfen.
LG
#3
Hallo a.j.!!!
Ich habe gerade einige deiner Beiträge gelesen, weiß jetzt worum's geht und dass dich das vermutlich irgendwie beunruhigt von anderen zu lesen, wie sie mit Beziehungen umgehen und dass manche davon sehr häufig zu One-Night-Stands und Affären neigen auch wenn sie vielleicht in einer festen Beziehung stecken.
Es lässt sich glaub ich nicht verleugnen, dass Bulimikerinnen mehr als andere dazu geneigt sind, Gefühle und Emotionen über die körperliche Ebene auszutragen...liegt glaub ich nahe.
Aber davon lässt sich keinesfalls eine Regel ableiten, genausowenig wie man die Ursachen für Bulimie generalisieren kann. Ich denke dass ist bei jeder Person individuell, genauso wie bei Nicht-Bulimikerinnen.
Ich bspw. (weiß zwar nicht ob du das wissen willst, aber ich schreib's einfach mal) bin in Beziehungen absolut treu, jemanden zu betrügen, kommt definitiv nicht in Frage. Ganz einfach, weil ich es auch nicht ertragen könnte, betrogen zu werden.
Jedoch hab ich für mich festgestellt, dass es keinen Sinn macht, jetzt schon (und ich bin in der Bearbeitung meiner ES eigentl. schon ziemlich weit) eine Beziehung einzugehen, ehe ich nicht wirklich ausdrücklich von mir sagen kann, dass ich mich auch selbst liebe und zwar so wie ich bin (und ohne Bulimie) Denn ich glaube, dass ist ziemlich wichtig. (aus diesem Grund hab ich meine Beziehung vergangenes Wochenende beendet und glaub mir, es tut verdammt weh!!)
Ausserdem wollt ich dir noch sagen, dass ich die Art wie du mit der Krankheit deiner Freundin umgehst ehrlich bewundernswert finde!!! Ganz großes Kompliment!
Nur weiß ich nicht, ob es wirklich hilft, wenn du dich so verhältst wie sie es vorstellt, indem du ihr diesen Freiraum lässt und akzeptierst, dass sie sich manchmal ewige Zeiten nicht meldet. Denn das ist für sie ja nur günstig und sie kann (wenn sie will) bis in Ewigkeit so weitermachen wie bisher.
Ist sie sich ihrer Krankheit denn überhaupt schon bewusst und will etwas dagegen unternehmen?
Wenn nicht, wäre es vielleicht nämlich an dir, vehement darauf zu pochen, damit sie auch merkt, dass sie etwas zu verlieren hat. Es könnt natürlich auch sein, dass sie sich dadurch bedroht fühlt, überhaupt nichts mehr von dir wissen will und sich vollends abschottet.
Bei mir hat diese Rolle damals meine beste Freundin übernommen und habe sie daraufhin zuerstmal wirklich schlimmstens gehaßt!!!
Aber dadurch wurde ich zum Denken angeregt und erst jetzt weiß ich was alles falsch gelaufen ist und dass ich bestimmt nicht mehr so weiter machen will sondern dagegen ankämpfe!!!
Und dafür bin ihr unendlich dankbar...
Ich hoffe, dass beantwortet ein bisschen deine Frage
alles Liebe
*mavie*
Ich habe gerade einige deiner Beiträge gelesen, weiß jetzt worum's geht und dass dich das vermutlich irgendwie beunruhigt von anderen zu lesen, wie sie mit Beziehungen umgehen und dass manche davon sehr häufig zu One-Night-Stands und Affären neigen auch wenn sie vielleicht in einer festen Beziehung stecken.
Es lässt sich glaub ich nicht verleugnen, dass Bulimikerinnen mehr als andere dazu geneigt sind, Gefühle und Emotionen über die körperliche Ebene auszutragen...liegt glaub ich nahe.
Aber davon lässt sich keinesfalls eine Regel ableiten, genausowenig wie man die Ursachen für Bulimie generalisieren kann. Ich denke dass ist bei jeder Person individuell, genauso wie bei Nicht-Bulimikerinnen.
Ich bspw. (weiß zwar nicht ob du das wissen willst, aber ich schreib's einfach mal) bin in Beziehungen absolut treu, jemanden zu betrügen, kommt definitiv nicht in Frage. Ganz einfach, weil ich es auch nicht ertragen könnte, betrogen zu werden.
Jedoch hab ich für mich festgestellt, dass es keinen Sinn macht, jetzt schon (und ich bin in der Bearbeitung meiner ES eigentl. schon ziemlich weit) eine Beziehung einzugehen, ehe ich nicht wirklich ausdrücklich von mir sagen kann, dass ich mich auch selbst liebe und zwar so wie ich bin (und ohne Bulimie) Denn ich glaube, dass ist ziemlich wichtig. (aus diesem Grund hab ich meine Beziehung vergangenes Wochenende beendet und glaub mir, es tut verdammt weh!!)
Ausserdem wollt ich dir noch sagen, dass ich die Art wie du mit der Krankheit deiner Freundin umgehst ehrlich bewundernswert finde!!! Ganz großes Kompliment!
Nur weiß ich nicht, ob es wirklich hilft, wenn du dich so verhältst wie sie es vorstellt, indem du ihr diesen Freiraum lässt und akzeptierst, dass sie sich manchmal ewige Zeiten nicht meldet. Denn das ist für sie ja nur günstig und sie kann (wenn sie will) bis in Ewigkeit so weitermachen wie bisher.
Ist sie sich ihrer Krankheit denn überhaupt schon bewusst und will etwas dagegen unternehmen?
Wenn nicht, wäre es vielleicht nämlich an dir, vehement darauf zu pochen, damit sie auch merkt, dass sie etwas zu verlieren hat. Es könnt natürlich auch sein, dass sie sich dadurch bedroht fühlt, überhaupt nichts mehr von dir wissen will und sich vollends abschottet.
Bei mir hat diese Rolle damals meine beste Freundin übernommen und habe sie daraufhin zuerstmal wirklich schlimmstens gehaßt!!!
Aber dadurch wurde ich zum Denken angeregt und erst jetzt weiß ich was alles falsch gelaufen ist und dass ich bestimmt nicht mehr so weiter machen will sondern dagegen ankämpfe!!!
Und dafür bin ihr unendlich dankbar...
Ich hoffe, dass beantwortet ein bisschen deine Frage
alles Liebe
*mavie*
#4
in der Tat eine interessante Frage, und ich denke, es ist vielleicht wirklich etwas wahres dran, dass wir Sex schnell mit Liebe und Zuneigung verwechseln. Ich hatte tatsächlich mal eine Phase, wo ich ein paar solche kurzen Geschichten hatte, aber bin eigentlich überhaupt nicht damit klar gekommen. Ich glaube es war nur das Gefühl, für wenige Stunden so sehr gewollt zu werden- da kann man fast abhängig von werden, wenn man allerdings am nächsten Tag noch in den Spiegel gucken kann...
in meinen ersten One-night-stand hab ich mich dann- allerdings etwas später- verliebt, und es blieb längst nicht bei diesem einen Mal, sondern geht seit knapp 2 Jahren so. Ich könnte ihn nie ablehnen, obwohl ich weiß, dass er mich ja eigentlich überhaupt nicht will, da besteht kein Zweifel. Eigentlich also auch wieder selbstzerstörerisch...
Was die Treue angeht: ich hatte zwar seit sehr langer Zeit keine vernünftige Beziehung, aber ich bin doch ziemlich sicher, dass ich ihn nie betrügen würde.
Vielleicht habt ihr recht, dass man sich erst selber genug annehmen und lieben muss, und vielleicht bin ich dann auch noch nicht reif genug für eine Beziehung, weil meine letzten Versuche (!) nur immer bitter geendet haben, und mir eben gezeigt haben, dass andere Frauen bevorzugt werden, auch wenn ich doch angeblich noch so toll sein soll...
vielleicht hilft dir diese Antwort ja ein wenig weiter, ansonsten kann ich mich nur anschließen: so eine Freundin wie du ist wirklich mehr als zu gebrauchen!
Lieben Gruß
CHR
in meinen ersten One-night-stand hab ich mich dann- allerdings etwas später- verliebt, und es blieb längst nicht bei diesem einen Mal, sondern geht seit knapp 2 Jahren so. Ich könnte ihn nie ablehnen, obwohl ich weiß, dass er mich ja eigentlich überhaupt nicht will, da besteht kein Zweifel. Eigentlich also auch wieder selbstzerstörerisch...
Was die Treue angeht: ich hatte zwar seit sehr langer Zeit keine vernünftige Beziehung, aber ich bin doch ziemlich sicher, dass ich ihn nie betrügen würde.
Vielleicht habt ihr recht, dass man sich erst selber genug annehmen und lieben muss, und vielleicht bin ich dann auch noch nicht reif genug für eine Beziehung, weil meine letzten Versuche (!) nur immer bitter geendet haben, und mir eben gezeigt haben, dass andere Frauen bevorzugt werden, auch wenn ich doch angeblich noch so toll sein soll...
vielleicht hilft dir diese Antwort ja ein wenig weiter, ansonsten kann ich mich nur anschließen: so eine Freundin wie du ist wirklich mehr als zu gebrauchen!
Lieben Gruß
CHR
#5
Also ich war absolut treu, bis ich irgendwann feststellte, das ich meinem Partner egal geworden bin und er mich kaum wahrnahm und Punkto Sex wie ein Stück Fleisch behandelte.
Ich bin dann "ausgebrochen" hab Männer kennengelernt und mich ausgeheult. Mir fehlte das reden und das mir wer zuhörte.
Ich hab meinen Partner x mal betrogen, war aber so ehrlich ihm das zu sagen. Es ging dazwischen wieder für paar Wochen und dann verviel er wieder in den gleichen Trott. Ich kam mir unverstanden und ungeliebt vor.
Er hat mir verziehen, weist sogar alle Schuld von mir, weil er sogar unseren Freunden erzählte wie mies er mich behandelt hatte und wie Stolz er darauf war, mich so unterwürfig gemacht zu haben.
Ich bin nicht stolz darauf und es tut mir auch heute noch sehr leid das das passiert ist, doch ändern kann ichs nicht. Nun hab ich soviel Selbstbewußtsein und weiß das mir sowas nie wieder passieren wird, auch wenns daheim nicht stimmt.
In unserer Beziehung hat es mehr Tiefen als Höhen gegeben doch wir haben uns "zusammengerauft"
Ich hab mich weiterentwickelt und er auch, es war vorerst eine Entwicklung von einander weg, doch nun haben wir es im Griff, daß soviel Respekt voreinander da ist und die Liebe und das Vertrauen hat auch wieder einzuggehalten.
Es kommt nicht darauf an was wer gemacht hat, sondern ob man dazu stehen kann. Man muß sich immer im Spiegel anschauen können!
Es war die Krankheit und die damit verbundenen psychischen Ungewogenheiten - die beiden Seiten die man nicht vereinbaren kann.
Ich bin dann "ausgebrochen" hab Männer kennengelernt und mich ausgeheult. Mir fehlte das reden und das mir wer zuhörte.
Ich hab meinen Partner x mal betrogen, war aber so ehrlich ihm das zu sagen. Es ging dazwischen wieder für paar Wochen und dann verviel er wieder in den gleichen Trott. Ich kam mir unverstanden und ungeliebt vor.
Er hat mir verziehen, weist sogar alle Schuld von mir, weil er sogar unseren Freunden erzählte wie mies er mich behandelt hatte und wie Stolz er darauf war, mich so unterwürfig gemacht zu haben.
Ich bin nicht stolz darauf und es tut mir auch heute noch sehr leid das das passiert ist, doch ändern kann ichs nicht. Nun hab ich soviel Selbstbewußtsein und weiß das mir sowas nie wieder passieren wird, auch wenns daheim nicht stimmt.
In unserer Beziehung hat es mehr Tiefen als Höhen gegeben doch wir haben uns "zusammengerauft"
Ich hab mich weiterentwickelt und er auch, es war vorerst eine Entwicklung von einander weg, doch nun haben wir es im Griff, daß soviel Respekt voreinander da ist und die Liebe und das Vertrauen hat auch wieder einzuggehalten.
Es kommt nicht darauf an was wer gemacht hat, sondern ob man dazu stehen kann. Man muß sich immer im Spiegel anschauen können!
Es war die Krankheit und die damit verbundenen psychischen Ungewogenheiten - die beiden Seiten die man nicht vereinbaren kann.